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Multifunctional dictionaries
In diesem Artikel geht es um multifunktionale Lexikonsysteme für unterschiedlichste Anwendungen. Es wird besonders eingegangen auf Datenschutz und -sicherheit, Schnittstellen, Nutzeranforderungen und Anwendungen in den Bereichen automatische Sprachverarbeitung, Terminologielexika, Thesauri, Standard- und Fachsprachen
Automatische Textanalyse und Indexierung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die LDV-Aktivitäten (LDV = linguistische Datenverarbeitung) an der Universität Regensburg und stellt die Projekte JUDO (computergestützte Indexierung am Beispiel der Verarbeitung juristischer Dokumente) und ENZY (Automatische Bearbeitung enzyklopädischer Lexika) vor
Automatische Indexierung und elektronische Thesauri
Die Diskussion über den praktischen Wert des Einsatzes sprachanalytischer Verfahren in der Erschließung und Verfügbarmachung von Texten (und Titeln) ist fast so alt wie die Erstellung elektronischer Textdatenbanken bzw. bibliographischer Datenbanken (Literaturdatenbanken).
Gerald Salton, zunächst ein Pionier des sprachanalytischen Information Retrieval, hatte sich aufgrund wenig überzeugender Ergebnisse zunehmend auf rein statistische Konzepte (v.a. des Document Clustering) verlegt. Vor allem bei Datensammlungen, denen englischsprachige Texte zugrundeliegen, schien die simple Vorgehensweise einer Rechtstrunkierung beim Retrieval, verbunden mit der Ausnutzung von Wortabständen (Adjacency- und Same-Funktion) angesichts der an sich schon großen Variationsbreite sprachlicher Ausdrucksformen, die von "höherwertigen" Systemen auch nicht bewältigt wurden, ein angemessenes Verfahren.
In Deutschland gab es allerdings - bedingt durch die stärkere Flexion deutschsprachiger Wörter, v.a. auch durch die Problematik der Wortzusammensetzungen - schon frühzeitig die Bemühung, Verfahren zu entwickeln, die zumindest an der Oberfläche eine grundformorientierte Indexierung ermöglichten und darüberhinaus bei den Komposita eine Dekomposition in (möglichst sinnvolle) Wortbestandteile erzielten. Das von Siemens entwickelte System PASSAT kann hier als Beleg dienen
Sprache und Sprachtechnik : Alfred Hoppe zum Geburtstag
Zimmermann nimmt in diesem Artkel über Sprache in Informationsprozessen ausdrücklich einen "Ingenieurs-Standpunkt" ein und nennt fünf Bereiche mit anwendungsorientierten Entwicklungen: die elektronische Textverarbeitung, die Mensch-Maschine-Kommunikation (Frage-Antwort-Systeme), das maschinelle "Verstehen" gesprochener Sprache, das automatische Indexieren (bis hin zur Inhaltsanalyse), die maschinelle und maschinengestützte Sprachübersetzung. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den Aspekten Lexikon und Morphologie, Syntax und Semanto-Syntax sowie Sprach- und Weltwissen
Nutzbarmachung und Nutzung maschineller Wörterbücher in der Fachinformation und im Büro
Zimmermann betrachtet Wörterbücher hier aus der Sicht der Information und Kommunikation bzw. des Wissenstransfers. "Wörterbücher stellen - aus dieser Sicht der Informationsverarbeitung - Informationssammlungen dar, die formal oder natürlichsprachlich dargestelltes Wissen zu vorwiegend sprachbezogenen Sachverhalten speichern und verfügbar machen." Zi. geht auf die neuen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Nutzung von Wörterbüchern insb. in der Fachinformation und Bürokommunikation ein. Er nimmt an, "dass im Jahre 2000 ... umfangreiche Wörterbücher ... per Kabel distribuiert und verfügbar werden, dass z.B. ein neues Enzyklopädisches "Lexikon" ... on-line abrufbar wird"
Das Projekt "JUDO-DS" : juristische Dokumentanalyse im Bereich Datenschutz
Der Beitrag enthält eine Beschreibung des Systems JUDO-DS (Analyse juristischer Texte aus dem Bereich Datenschutz) sowie seiner linguistischen Grundlagen und der Anwendungsmöglichkeiten (mit zahlreichen Abbildungen und Beispielen)
Zehn Jahre Informationswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Das Fach Informationswissenschaft ist seit etwa zehn Jahren an wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik vertreten. Die Entwicklung von Lehr- und Forschungsaktivitäten der Informationswissenschaft ist sehr eng verbunden mit dem Programm der Bundesregierung zur Förderung der Information und Dokumentation 1974 bis 1977 ( IuD-Programm). Die Betrachtungen konzentrieren sich auf die Aktivitäten in Berlin, Konstanz, Regensburg und Saarbrücken
Das Lexikonsystem zur maschinellen Sprachbearbeitung
Wenn zur (theoretischen) Frage einer linguistischen Fundierung der Lexikonkonzeption das Problem hinzukommt, ein reales (hier: maschinelles) Wörterbuch (des Deutschen) herzustellen, ergibt sich fast notwendig ein Spannungsverhältnis zwischen den linguistischen und den technischen Gegebenheiten, oder vielleicht besser: den linguistischen Vorstellungen und den technischen Realisierungsmöglichkeiten. Man sollte meinen, dass diese Differenz eigentlich gar nicht so groß sein könne, da die moderne Linguistik mit dem Prinzip der Einfachheit einer Grammatik (u.a. der Redundanzfreiheit) gerade der Computerlinguistik entgegenkomme
JURIS - die Chance für den Einstieg in die Informationstechnologie an der Saar
Der Auror erwägt die Auswirkungen der Gründung der JURIS-GmbH im Saarland auf die Informationslandschaft. Er sieht JURIS als Kristallisationspunkt für Entwicklungen im Saarland, z.B. in den Bereichen Informationsindustrie, Informationstechnologie, Sprachdatenverarbeitung, Information und Dokumentation
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