89 research outputs found

    Indications and practical approach to non-invasive ventilation in acute heart failure

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    In acute heart failure (AHF) syndromes significant respiratory failure (RF) is essentially seen in patients with acute cardiogenic pulmonary oedema (ACPE) or cardiogenic shock (CS). Non-invasive ventilation (NIV), the application of positive intrathoracic pressure through an interface, has shown to be useful in the treatment of moderate to severe RF in several scenarios. There are two main modalities of NIV: continuous positive airway pressure (CPAP) and pressure support ventilation (NIPSV) with positive end expiratory pressure. Appropriate equipment and experience is needed for NIPSV, whereas CPAP may be administered without a ventilator, not requiring special training. Both modalities have shown to be effective in ACPE, by a reduction of respiratory distress and the endotracheal intubation rate compared to conventional oxygen therapy, but the impact on mortality is less conclusive. Non-invasive ventilation is also indicated in patients with AHF associated to pulmonary disease and may be considered, after haemodynamic stabilization, in some patients with CS. There are no differences in the outcomes in the studies comparing both techniques, but CPAP is a simpler technique that may be preferred in low-equipped areas like the pre-hospital setting, while NIPSV may be preferable in patients with significant hypercapnia. The new modality 'high-flow nasal cannula' seems promising in cases of AHF with less severe RF. The correct selection of patients and interfaces, early application of the technique, the achievement of a good synchrony between patients and the ventilator avoiding excessive leakage, close monitoring, proactive management, and in some cases mild sedation, may warrant the success of the technique

    Kleintechnische Biomassevergasung

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    Der DBFZ Report 18 „Kleintechnische Biomassevergasung - Option für eine nachhaltige und dezentrale Energieversorgung“ fasst die wichtigsten Ergebnisse des Verbundvorhabens „Bundesmessprogramm zur Weiterentwicklung der kleintechnischen Biomassevergasung“ zusammen. Während der Projektlaufzeit von 2009 bis 2012 wurden mit Mitteln des BMU-Förderprogramms „Forschung und Entwicklung zur klimaeffizienten Optimierung der energetischen Biomassenutzung“1 reale Biomassevergasungsanlagen umfassend analysiert und bewertet. Zusammen mit den Projekterfahrungen des Deutschen Biomasseforschungszentrums gemeinnützige GmbH (DBFZ), der Hochschule Zittau-Görlitz (HSZG), des Fraunhofer Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) und des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung e. V. (ZAE), werden auf dieser Grundlage Erkenntnisse über den Entwicklungsstand und -perspektiven in technische und methodische Grundlagen eingebettet sowie Akteuren aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Weiterhin geben die Ergebnisse der technisch-ökonomisch-ökologischen Bewertung realer Anlagen und vielversprechender Konzepte basierend auf Einzel-, Verbund- und Langzeitmessungen vor Ort einen Überblick hinsichtlich: - der technischen Verfügbarkeit, der Leistungsfähigkeit und der Optimierungsansätze, - der Wirtschaftlichkeit und der limitierenden sowie begünstigenden Faktoren, - der Treibhausgasemissionen und der damit einhergehenden THG-Minderungspotenziale und - der THG-Vermeidungskosten dieses Nutzugspfades von Biomasse. Einführend sind die Grundlagen der kleintechnischen Biomassevergasung, also Stand der Technik, wobei mögliche Einsatzstoffe, Verfahren und Nutzungsoptionen im Fokus stehen, dargestellt. Zusammen mit der Beschreibung der notwendigen Messtechnik für eine hinreichend genaue Anlagenbilanzierung und -bewertung kann sich auch der Leser mit geringen Vorkenntnissen zunächst einen Überblick verschaffen. Die Entwicklung des Anlagenbestandes und der politischen Rahmenbedingungen verdeutlicht den derzeitigen Trend in dieser Branche. Letztlich sollen die Ergebnisse der technisch-ökonomisch-ökologischen Bewertung einen umfassenden und transparenten Einblick in die Leistungsfähigkeit der kleintechnischen Biomassevergasung gewähren. Bestehende Probleme, Ansätze zu deren Lösung und Vorteile einer bisher verschlossenen Branche der kleintechnischen Biomassevergasung werden klar herausstellt, damit diese Ihren Beitrag für eine nachhaltige Energiebereitstellung leisten kann

    Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014: Hintergrundpapier – überarbeitet am 31.03.2014

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    Mit der geplanten Novellierung im Sommer 2014 läuft die Politik Gefahr, den moderaten Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse weitgehend zu beenden. Für die in den letzten Jahren so erfolgreich etablierten Technologielinien besteht das Risiko eines kompletten Ausbau- und damit auch Entwicklungsstopps. Für den bereits existierenden umfangreichen Anlagenbestand zeigt der aktuelle Entwurf keine Perspektive auf und setzt die bisher geleistete Entwicklung aufs Spiel. Auf diesen Sachverhalt wurde bereits von 65 Forschungsnehmern des Förderprogrammes Energetische Biomassenutzung des BMUB hingewiesen. Das vorliegende Hintergrundpapier spricht die Schwachpunkte der geplanten Novellierung an, skizziert deren Auswirkungen und gibt Empfehlungen zur Anpassung der gegenwärtig vorliegenden Vorschläge

    Messen und Bilanzieren an Holzvergasungsanlagen

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    Die Vergleichbarkeit von Messergebnissen ist für eine weitere Datenverarbeitung und den darauf aufbauenden Auswertungen unumgänglich. Hier machen jedoch eine Vielzahl von Messverfahren und -methoden sowie fehlende Angaben zu den Messbedingungen und der Messgenauigkeit einen Vergleich unterschiedlicher Datensätze nahezu unmöglich. Dabei kann bereits durch die Angabe einiger wesentlicher Analyse- und Prozessparameter eine projektübergreifende Auswertung erfolgen und ein erheblicher Wissensgewinn generiert werden. Besonders dann, wenn kostenintensive Messkampagnen nur im begrenzten Umfang durchführbar sind, verbessern sich durch weitere Messdaten aus anderen Studien die Sicherheit und damit die Aussagekraft der Ergebnisse bei gleichzeitig geringem Mehraufwand. Die folgenden Ausführungen zu verschiedenen Messgeräten und -methoden zur Bestimmung von Permanentgaskonzentrationen sowie von Teergehalten im Produktgas von Holzvergasungsanlagen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch soll die exemplarische Darstellung allgemeine Hinweise für den Umgang mit Messdaten geben und die Nutzer von Messdaten für mögliche Probleme sensibilisieren, um Fehler bei der Auswertung zu minimieren. Damit ergänzt das Handbuch „Produktgasmessmethoden – Biomassevergasung“ neben den Methodensammlungen „Biogas“ und „Feinstaub“ die Arbeiten rund um die Methodenharmonisierung im Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“. Großer Dank für die unermüdliche Unterstützung gilt allen Projektpartnern, den Stadtwerken Rosenheim, der Burkhardt GmbH, der Spanner Re² GmbH und dem Projektteam der Programmbegleitung des Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“
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