89 research outputs found
1097-95 Differences in the rate of invasively confirmed coronary artery disease between women and men presenting with an acute coronary syndrome without ST elevation
Primary percutaneous intervention in patients with prior coronary artery bypass grafting admitted with acute myocardial infarction: Results of the ALKK-Registry
GENDER DIFFERENCES IN CARDIAC SYMPTOMS 30 DAYS AFTER PRIMARY PCI FOR ANTERIOR MYOCARDIAL INFARCTION: INSIGHTS FROM INFUSE–AMI
Indications and practical approach to non-invasive ventilation in acute heart failure
In acute heart failure (AHF) syndromes significant respiratory failure (RF) is essentially seen in patients with acute cardiogenic pulmonary oedema (ACPE) or cardiogenic shock (CS). Non-invasive ventilation (NIV), the application of positive intrathoracic pressure through an interface, has shown to be useful in the treatment of moderate to severe RF in several scenarios. There are two main modalities of NIV: continuous positive airway pressure (CPAP) and pressure support ventilation (NIPSV) with positive end expiratory pressure. Appropriate equipment and experience is needed for NIPSV, whereas CPAP may be administered without a ventilator, not requiring special training. Both modalities have shown to be effective in ACPE, by a reduction of respiratory distress and the endotracheal intubation rate compared to conventional oxygen therapy, but the impact on mortality is less conclusive. Non-invasive ventilation is also indicated in patients with AHF associated to pulmonary disease and may be considered, after haemodynamic stabilization, in some patients with CS. There are no differences in the outcomes in the studies comparing both techniques, but CPAP is a simpler technique that may be preferred in low-equipped areas like the pre-hospital setting, while NIPSV may be preferable in patients with significant hypercapnia. The new modality 'high-flow nasal cannula' seems promising in cases of AHF with less severe RF. The correct selection of patients and interfaces, early application of the technique, the achievement of a good synchrony between patients and the ventilator avoiding excessive leakage, close monitoring, proactive management, and in some cases mild sedation, may warrant the success of the technique
Kleintechnische Biomassevergasung
Der DBFZ Report 18 „Kleintechnische Biomassevergasung - Option für eine nachhaltige und dezentrale Energieversorgung“ fasst die wichtigsten Ergebnisse des Verbundvorhabens „Bundesmessprogramm zur Weiterentwicklung der kleintechnischen Biomassevergasung“ zusammen. Während der Projektlaufzeit von 2009 bis 2012 wurden mit Mitteln des BMU-Förderprogramms „Forschung und Entwicklung zur klimaeffizienten Optimierung der energetischen Biomassenutzung“1 reale Biomassevergasungsanlagen umfassend analysiert und bewertet. Zusammen mit den Projekterfahrungen des Deutschen Biomasseforschungszentrums gemeinnützige GmbH (DBFZ), der Hochschule Zittau-Görlitz (HSZG), des Fraunhofer Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) und des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung e. V. (ZAE), werden auf dieser Grundlage Erkenntnisse über den Entwicklungsstand und -perspektiven in technische und methodische Grundlagen eingebettet sowie Akteuren aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Weiterhin geben die Ergebnisse der technisch-ökonomisch-ökologischen Bewertung realer Anlagen und vielversprechender Konzepte basierend auf Einzel-, Verbund- und Langzeitmessungen vor Ort einen Überblick hinsichtlich:
- der technischen Verfügbarkeit, der Leistungsfähigkeit und der Optimierungsansätze,
- der Wirtschaftlichkeit und der limitierenden sowie begĂĽnstigenden Faktoren,
- der Treibhausgasemissionen und der damit einhergehenden THG-Minderungspotenziale und
- der THG-Vermeidungskosten dieses Nutzugspfades von Biomasse.
Einführend sind die Grundlagen der kleintechnischen Biomassevergasung, also Stand der Technik, wobei mögliche Einsatzstoffe, Verfahren und Nutzungsoptionen im Fokus stehen, dargestellt. Zusammen mit der Beschreibung der notwendigen Messtechnik für eine hinreichend genaue Anlagenbilanzierung und -bewertung kann sich auch der Leser mit geringen Vorkenntnissen zunächst einen Überblick verschaffen. Die Entwicklung des Anlagenbestandes und der politischen Rahmenbedingungen verdeutlicht den derzeitigen Trend in dieser Branche.
Letztlich sollen die Ergebnisse der technisch-ökonomisch-ökologischen Bewertung einen umfassenden und transparenten Einblick in die Leistungsfähigkeit der kleintechnischen Biomassevergasung gewähren. Bestehende Probleme, Ansätze zu deren Lösung und Vorteile einer bisher verschlossenen Branche der kleintechnischen Biomassevergasung werden klar herausstellt, damit diese Ihren Beitrag für eine nachhaltige Energiebereitstellung leisten kann
Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014: Hintergrundpapier – überarbeitet am 31.03.2014
Mit der geplanten Novellierung im Sommer 2014 läuft die Politik Gefahr, den moderaten Ausbau der
Stromerzeugung aus Biomasse weitgehend zu beenden. FĂĽr die in den letzten Jahren so erfolgreich
etablierten Technologielinien besteht das Risiko eines kompletten Ausbau- und damit auch
Entwicklungsstopps. FĂĽr den bereits existierenden umfangreichen Anlagenbestand zeigt der aktuelle
Entwurf keine Perspektive auf und setzt die bisher geleistete Entwicklung aufs Spiel. Auf diesen
Sachverhalt wurde bereits von 65 Forschungsnehmern des Förderprogrammes Energetische
Biomassenutzung des BMUB hingewiesen.
Das vorliegende Hintergrundpapier spricht die Schwachpunkte der geplanten Novellierung an, skizziert
deren Auswirkungen und gibt Empfehlungen zur Anpassung der gegenwärtig vorliegenden Vorschläge
Messen und Bilanzieren an Holzvergasungsanlagen
Die Vergleichbarkeit von Messergebnissen ist fĂĽr eine weitere Datenverarbeitung
und den darauf aufbauenden Auswertungen unumgänglich.
Hier machen jedoch eine Vielzahl von Messverfahren und
-methoden sowie fehlende Angaben zu den Messbedingungen und
der Messgenauigkeit einen Vergleich unterschiedlicher Datensätze
nahezu unmöglich. Dabei kann bereits durch die Angabe einiger wesentlicher
Analyse- und Prozessparameter eine projektĂĽbergreifende
Auswertung erfolgen und ein erheblicher Wissensgewinn generiert
werden. Besonders dann, wenn kostenintensive Messkampagnen
nur im begrenzten Umfang durchfĂĽhrbar sind, verbessern sich durch
weitere Messdaten aus anderen Studien die Sicherheit und damit
die Aussagekraft der Ergebnisse bei gleichzeitig geringem Mehraufwand.
Die folgenden Ausführungen zu verschiedenen Messgeräten und
-methoden zur Bestimmung von Permanentgaskonzentrationen sowie
von Teergehalten im Produktgas von Holzvergasungsanlagen
erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch soll die
exemplarische Darstellung allgemeine Hinweise fĂĽr den Umgang
mit Messdaten geben und die Nutzer von Messdaten für mögliche
Probleme sensibilisieren, um Fehler bei der Auswertung zu minimieren.
Damit ergänzt das Handbuch „Produktgasmessmethoden – Biomassevergasung“
neben den Methodensammlungen „Biogas“ und
„Feinstaub“ die Arbeiten rund um die Methodenharmonisierung im
Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“.
GroĂźer Dank fĂĽr die unermĂĽdliche UnterstĂĽtzung gilt allen Projektpartnern,
den Stadtwerken Rosenheim, der Burkhardt GmbH, der
Spanner Re² GmbH und dem Projektteam der Programmbegleitung
des Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“
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