111 research outputs found

    Improving prevention compliance through appropriate incentives

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    This paper theoretically and empirically explores the effects of insurance parameters and a complementary information environment on patient´s primary prevention activity in the context of a managed care organisation. The theoretical model is based on a principal-agent setting in which the patient is acting as an agent in deciding about his preventive effort. Both for the patient and for the insurer the information distribution about prevention efforts is diluted. Hence, the theoretical results reflect the impact of insurance parameters as well as complementary information settings. The empirical investigation sheds the light on the patient´s prevention decision in the case of smoking. This depends on age effects, education, working time and health status. The research also stresses the relationship between monetary incentive schemes and individual behaviour as well as the influence of additional information schemes. In addition to the theoretical results, there is an evidence that changes in health behaviour depend on education and individual health assessment, too.Incentives in Prevention; Information distribution

    Spatial competition between health care providers: effects of standardization

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    In the international health care literature there is a broad discussion on impacts of competition in health care markets. But aspects of standardization in regional health care markets with no price competition received comparatively little attention. We use a typical Hotelling-framework (reference case) to analyze a regional health care market with two health care providers competing in (vertical) quality after the scope of medical treatment is set (horizontal quality). We conclude, that in the reference case both health care provider will use vertical quality to separate from each other. In the next step (standardization case) we introduce one health care provider to be the standard leader in vertical quality. In the standardization case a more homogeneous supply can be expected. But, there is a higher possibility that the standard follower has to leave the regional health care market. --

    Die ovarielle Dosisbelastung im Rahmen einer Involved-Field Radiotherapie im Vergleich zu einer Involved-Site Radiotherapie bei Patientinnen der HD17-Studie

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    Nachdem über einige Jahrzehnte die Intensivierung der Therapie im Bereich des HL mit dem Ziel das Überleben der Patienten zu verbessern im Fokus der Studien- und Behandlungskonzepte stand, befinden wir uns zuletzt in einer Phase der Therapie- Deeskalation. Die sehr erfolgreichen Therapie-Regime mit ABVD und eskaliertem BEACOPP haben zu PFS-Raten von über 90% selbst in fortgeschrittenen Stadien geführt. Allerdings zeigten insbesondere Langzeitdaten, dass es zum Teil zu lebenszeitverkürzenden Nebenwirkungen der häufig jungen Patienten kommen kann. Hierbei stehen kardiale Nebenwirkungen, sowie sekundäre Malignome im Hauptfokus. Die Strategien der Therapiedeeskalation beinhalten zum einen die Reduktion der Chemotherapie-Intensität, sowie die Anzahl der verabreichten Zyklen, als auch die Therapie- Stratifizierung nach dem Risiko der Patienten auf der Basis von Interims-PET Untersuchungen. Beides führte zu einer Reduktion der Systemtherapie und konnte im fortgeschrittenen Stadium sogar die angestrebte Verbesserung des Überlebens erreichen. Auf der Seite der Radiotherapie hat es über einen längeren Zeitraum hinweg ebenfalls einen deutlichen Wandel gegeben. Mit dem Einsatz der Chemotherapie konnte die Größe der RT- Felder von der initialen Großfeldtechnik (extended Field) auf die wesentlich kleinere IFRT reduziert werden. Gleichzeitig wurde die Bestrahlungsdosis von 40 Gy auf 20 Gy im frühen Stadium abgesenkt. Diese Maßnahmen, insbesondere die Feldverkleinerung, alleine haben bereits das Risiko der Patienten auf Spätnebenwirkungen deutlich gesenkt. Zusätzlich haben moderne Techniken eine viel höhere Präzision in der Applikation der RT ermöglicht, so dass heutzutage kaum höhere Bestrahlungsdosis außerhalb des definierten Zielvolumens entsteht. Die zuletzt definierte ISRT hat zu einer weiteren Reduktion der RT-Felder geführt und war wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Analyse. Neben den harten Endpunkten, wie Gesamt- und krankheitsfreies Überleben, rücken für Patienten mit HL auch aufgrund der sehr guten Prognose Faktoren, wie die Fertilität in den Fokus. Viele haben nach der Therapie eine nahezu unbeeinträchtigte Lebenserwartung und befinden sich in einem Alter, in dem die Familienplanung ansteht. Insbesondere für Frauen spielt bei einem infra-diaphragmalen Befall neben der Intensität der Chemotherapie auch die Bestrahlungsdosis der Ovarien eine entscheidende Rolle. Einen wesentlichen Einfluss auf die entstehende Dosisbelastung hat die anatomische Lage der Befallenen Lymphknoten. 9 Aber auch die zugrundliegende Zielvolumendefinition für die konsolidierende RT beeinflusst diese. Grundsätzlich ist in diesen Fällen eine Transposition der Ovarien möglich und sollte stets mit den Patientinnen diskutiert werden. Falls dies nicht erfolgt ist, oder kontraindiziert ist, hat die Größe der RT-Felder den stärksten Einfluss auf die Dosisbelastung der Ovarien. Im direkten Vergleich zwischen IFRT und ISRT konnten wir in unserer Analyse nachweisen, dass es unter der Verwendung der ISRT zu einer signifikanten Reduktion der Dosisbelastung der Ovarien kommt. Gleichzeitig wurden auch andere Risikoorgane im kleinen Becken wesentlich weniger belastet und die bestrahlten Zielvolumina waren signifikant kleiner. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die mittlere Dosis der Ovarien bei Verwendung der ISRT signifikant niedriger war, als mit einer IFRT. Obwohl die Toleranzdosis der Ovarien nicht in jedem Fall der Planung erreicht oder sogar unterschritten werden konnte, ist aus anderen Untersuchungen bekannt, dass nicht alle NGS unter einer Bestrahlung absterben. Demzufolge vermuten wir mit der Verwendung einer ISRT meist eine höhere Anzahl von überlebenden NGS zu erhalten, als wenn eine IFRT verwendet worden wäre. Daraus würde die Konsequenz einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft und zusätzlich ein späteres Einsetzen der Menopause resultieren. Beides konnten wir in einer weiteren Analyse im Rahmen einer Modellrechnung untermauern. Zusammenfassend konnten wir somit zeigen, dass die Zielvolumendefinition einen wesentlichen Einfluss auf die Größe der Bestrahlungsvolumina in der Therapie des infra- diaphragmalen HL hat und unter Verwendung der ISRT-Definition eine signifikant bessere Schonung der Ovarien erreicht werden kann

    Improving prevention compliance through appropriate incentives

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    This paper theoretically and empirically explores the effects of insurance parameters and a complementary information environment on patient´s primary prevention activity in the context of a managed care organisation. The theoretical model is based on a principal-agent setting in which the patient is acting as an agent in deciding about his preventive effort. Both for the patient and for the insurer the information distribution about prevention efforts is diluted. Hence, the theoretical results reflect the impact of insurance parameters as well as complementary information settings. The empirical investigation sheds the light on the patient´s prevention decision in the case of smoking. This depends on age effects, education, working time and health status. The research also stresses the relationship between monetary incentive schemes and individual behaviour as well as the influence of additional information schemes. In addition to the theoretical results, there is an evidence that changes in health behaviour depend on education and individual health assessment, too

    Spatial competition between health care providers: effects of standardization

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    In the international health care literature there is a broaddiscussion on impacts of competition in health care markets. But aspects of standardization in regional health care markets with no price competition received comparatively little attention. We use a typical Hotelling-framework (reference case) to analyze a regional health care market with two health care providers competing in (vertical) quality after the scope of medical treatment is set (horizontal quality). We conclude, that in the reference case both health care provider will use vertical quality to separate from each other. In the next step (standardization case) we introduce one health care provider to be the standard leader in vertical quality. In the standardization case a more homogeneous supply can be expected. But, there is a higher possibility that the standard follower has to leave the regional health care market

    Sozialunternehmen zwischen Klientenwohl, ZielerfĂĽllung und wettbewerblicher Orientierung

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    Die Sozialwirtschaft ist noch stärker als der Gesundheitsmarkt auf einen Abgleich zwischen sozial-definierten Bedarfslagen und Umsetzung sozialer Teilhabeziele mit Hilfe sogenannter Quasi-Märkte angewiesen. Dabei sind Sozialunternehmen einer doppelten Legitimation ausgesetzt, nämlich das eigenwirtschaftliche Unternehmensziel mit übergeordneten gesellschaftlichen Zielsetzungen zu verbinden. Das Beispiel der Langzeitpflege zeigt die Bedeutung der Komplexität der Anreizsystematik als auch die Notwendigkeit privaten Kapitals darin auf. Weiterhin wird die Bedeutung der Grenzziehung privatwirtschaftlicher Interesse in einem dazu adäquaten Regulierungsmodell von Sozialmärkten deutlich
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