17 research outputs found

    How to evaluate physical fitness without a stress test?

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    To assess cardiorespiratory fitness (CF), usually a stress test is necessary. Our aims were to assess CF in a patient population with suspected or known coronary artery disease (CAD) based on a questionnaire (quest); to compare estimated CF with achieved workloads, and to evaluate its prediction of stress modality (physical/pharmacologic). Consecutive 612 patients undergoing myocardial perfusion SPECT (MPS) completed quest. They first chose one category which best described their daily physical activities. The second part contained patient characteristics (gender, age, BMI, and resting heart rate). An activity score was calculated and metabolic equivalents (METs) were estimated. Estimated and achieved results were compared. Patients with pharmacologic test (n=208) provided a lower estimate of their performance than physically stressed patients (n=404): 7.0±2.1 and 8.2±2.3 METs, respectively (P<0.0001). The latter showed a good correlation between estimated and achieved METs (r=0.63, P<0.0001). Regarding prediction of the stress modality, area under the curve (ROC) was 0.65 (P<0.0001). The quest can easily be applied in daily practice to assess CF in a patient population with CAD and for estimating whether an adequate physical stress test can be carried ou

    A Credit Point System for assessing and enhancing biodiversity at the farm scale – and beyond

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    Conclusions The Credit Point System is a suitable tool to assess biodiversity at the farm scale. The resulting CPS score reflects biodiversity efforts made by farmers on their land. The CPS as an assessment tool and the uptake of biodiversity directives in a label programme for sustainable and wildlife friendly foods have opened up new perspectives towards promoting farmland biodiversity at a large scale

    Identifying factors that influence bird richness and abundance on farms

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    Capsule: Farmers can influence species richness and abundance of typical farmland birds positively, even on rather small farms (20–50 ha) within intensively farmed areas. Aims: To assess the impact of farm settings, farm characteristics and heterogeneity of habitats on bird species richness and abundance, and to indicate which actions and measures farmers can take to promote farmland birds at a farm level. Methods: Farmland bird species richness and abundance were modelled as a function of farm settings, farm characteristics and semi-natural habitats on 133 farms. The data were analysed at the farm scale, as this is the ‘operating range’ of a farmer, but also at the territory scale, which represents the range birds (mainly passerines) use during the breeding season. Additionally, effects of the farm variables on species abundance/occurrence were investigated for nine widespread species. Results: Farmland bird species abundance (but not richness) was elevated on organic compared to non-organic farms. Farmland bird species richness and abundance increased with decreasing mean field size. Crop diversity had positive effects on five species at the territory scale. Several seminatural habitats, especially hedgerows, were associated with higher bird species richness and abundance at both farm and territory scales. Settlement revealed rather negative effects at the farm scale, but several positive relations at the territory scale. Conclusion: Birds, especially passerines, are restricted to a small area during the breeding season, and so even small farms can contribute to their protection by growing diverse crops, reducing field size and managing a diversity of semi-natural, uncropped habitats. These measures should ideally be accessible within the relatively small scale of a bird territory

    Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2011

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    Das dritte Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ stand vor allem im Zeichen der Datenaufbereitung und Auswertung. Zwei Publikationen zu den Auswirkungen der gesamtbetrieblichen Beratung und zum Thema Motivation und BeweggrĂŒnde der Landwirte sind im Druck respektive werden demnĂ€chst eingereicht. Erste Auswertungen zur Validierung des Punktesystems zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Punkten und BiodiversitĂ€t auf dem Betrieb besteht. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit war die Presseorientierung am 19. Mai ein viel beachteter Meilenstein. Das Projekt bekommt zunehmend eine Breitenwirkung auf nationalem Niveau, so dass die beiden beteiligten LandwirtschaftsverbĂ€nde Bio Suisse und IP-Suisse gewillt sind, die BiodiversitĂ€t noch stĂ€rker mit konkreten Vorgaben (Richtlinien und Weisungen) und Anreizen zu fördern. Diese AktivitĂ€ten werden auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen und durch PR-Massnahmen von Migros und Coop verstĂ€rkt

    Ökologische VorrangflĂ€chen fördern Kulturlandvögel

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    Der RĂŒckgang der BiodiversitĂ€t im Kulturland ist in weiten Teilen Europas ein dringendes Problem. Ein Lösungsvorschlag geht dahin, von den Landwirten zu verlangen, dass sie ökologische VorrangflĂ€chen anlegen. In der EU wird diskutiert wie hoch der Anteil solcher VorrangflĂ€chen sein sollte und welche QualitĂ€t sie aufweisen mĂŒssten. In der Schweiz sind ökologische VorrangflĂ€chen seit 15 Jahren Pflicht und damit Gegenstand diverser Forschungsarbeiten. Der Artikel fasst einige aktuelle Arbeiten der Schweizerischen Vogelwarte Sempach zum Thema „Effekte ökologischer VorrangflĂ€chen auf die Kulturlandvögel“ in Form eines „Werkstattberichtes“ zusammen. Trotz eines durchschnittlichen Anteils ökologischer VorrangflĂ€chen an der landwirtschaftlichen NutzflĂ€che in Tallagen der Schweiz von 9,5% liess sich bisher auf nationaler Ebene keine substanzielle Verbesserung der Bestandssituation von typischen Arten des Landwirtschaftsgebietes feststellen. Untersuchungen zeigen, dass neben der QuantitĂ€t vor allem die ökologische QualitĂ€t der VorrangflĂ€chen fĂŒr das Vorkommen zahlreicher Vogelarten entscheidend ist. Ein wichtiger Aspekt fĂŒr die Vögel ist dabei die Erreichbarkeit der Nahrung. LĂŒckige Vegetation ist diesbezĂŒglich ein wichtiger Faktor ebenso wie die Sukzession. So ist die Dichte einiger Feldvogelarten in vier- bis sechsjĂ€hrigen Buntbrachen (BlĂŒhstreifen, -flĂ€chen) am höchsten. Mehrere Fallbeispiele dokumentieren, dass sich die BestĂ€nde einiger Feldvogelarten mit qualitativ wertvollen ökologischen VorrangflĂ€chen fördern lassen. Aufgrund von statistischen Modellen kann abgeschĂ€tzt werden, dass in Ackerbaugebieten rund 14 % hochwertige LebensrĂ€ume (VorrangflĂ€chen mit QualitĂ€t, naturnahe LebensrĂ€ume außerhalb der landwirtschaftlichen Nutzfl Ă€che) notwendig sind, um die BestĂ€nde von standorttypischen Vogelarten auf beachtliche Siedlungsdichten ansteigen zu lassen. Die Landwirte spielen bei der Umsetzung von Aufwertungsmaßnahmen die zentrale Rolle. Wir konnten zeigen, dass Landwirte, die eine gesamtbetriebliche Beratung erhalten haben, mehr Leistung fĂŒr die BiodiversitĂ€t erbringen. Die 24 im Rahmen eines Projektes beratenen Landwirte stimmten zu, den Anteil von VorrangflĂ€chen mit QualitĂ€t auf ihren Betrieben von 3,3 auf 8,7 % der landwirtschaftlichen NutzflĂ€che zu steigern. Im selben Projekt wurde ein Instrument entwickelt, mit welchem die verschiedenen Maßnahmen zur Lebensraumaufwertung mit Punkten bewertet werden. Eine Erfolgskontrolle auf 133 Betrieben zeigt, dass sich dieses Bewertungsinstrument sehr gut eignet, um die Leistung von landwirtschaftlichen Betrieben zugunsten der BiodiversitĂ€t objektiv abzubilden. In der Schweiz werden naturnah und umweltfreundlich produzierte Labelprodukte stark nachgefragt. Die Vereinigung der integriert produzierenden Landwirte (IP-Suisse) setzt stark auf die Förderung der BiodiversitĂ€t und verlangt von ihren Labelproduzenten eine bestimmte Leistung im Bereich BiodiversitĂ€t. Diese wird mit dem oben erwĂ€hnten Punktsystem gemessen. BiodiversitĂ€t wird damit zu einem Mehrwert, der ĂŒber höhere Produzentenpreise in Wert gesetzt werden kann

    Mit Vielfalt punkten – Jahresbericht 2013

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    Im Jahr 2013 wurden im Rahmen des Projektes „Mit Vielfalt punkten“ (MVP) plangemĂ€ss erstmals keine Feldarbeiten durchgefĂŒhrt. Deshalb lag der Schwerpunkt bei den Auswertungen und Publikationen. Je eine Publikation ist bereits gedruckt (Jenny et al. 2013) beziehungsweise akzeptiert (Home et al.), zwei weitere Manuskripte sind weit fortgeschritten und können demnĂ€chst in wissenschaftlich renommierten Zeitschriften eingereicht werden. Die Arbeiten zum „Handbuch“ liefen ebenfalls auf Hochtouren. In diesem Handbuch sollen die Erfahrungen aus dem Projekt so aufbereitet werden, dass sie von den Landwirten auf ihren Betrieben umgesetzt werden können. Im Jahr 2012 wurden auf den 48 Betrieben erneut Tagfalter, Heuschrecken und Vögel kartiert. Die HĂ€lfte dieser Betriebsleiter erhielten 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung und sind seither daran, umfangreiche Aufwertungsmassnahmen umzusetzen. Wie erwartet zeigen die Daten noch keinen grossen Unterschied in der Entwicklung der BiodiversitĂ€t auf den beratenen respektive nicht beratenen Betrieben. Immerhin ist bei den beratenen Betrieben eine leicht stĂ€rkere Steigung bei der Artenzahl von Tagfaltern und Heuschrecken festzustellen. Auch im Jahr 2014 ist wiederum keine Feldarbeit geplant, das Schwergewicht wird deshalb nochmals auf Auswertungen und Publikationen liegen. Zudem muss die Detailplanung fĂŒr das letzte Jahr mit Feldarbeit (2015) angegangen werden

    Mehr und qualitativ wertvollere BiodiversitÀtsförderflÀchen dank Beratung

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    Ein Grund fĂŒr den anhaltenden RĂŒckgang der BiodiversitĂ€t in der Kulturlandschaft ist der Mangel an qualitativ wertvollen BiodiversitĂ€tsförderflĂ€chen (BFF). Sehr viele Landwirtschaftsbetriebe haben das Potenzial, die QualitĂ€t ihrer BFF zu erhöhen. Ein Ansatz, um dieses Potenzial zu nutzen, ist die gesamtbetriebliche Beratung, die nicht nur ökologische, sondern auch betriebswirtschaftliche Parameter berĂŒcksichtigt. Ein Vergleich zwischen beratenen und nicht beratenen Betrieben nach sechs Jahren zeigt, dass beratene Betriebe mehr und qualitativ wertvollere BFF anlegen und pflegen als die Vergleichsgruppe. So erreicht der Anteil BFF bei den beratenen Betrieben 15,1 % der landwirtschaftlichen NutzflĂ€che (LN) und der Anteil BFF mit QualitĂ€tsstufe II 6,1 % der LN. Bei der Vergleichsgruppe sind es nur 10,7 % beziehungsweise 2,6 %. Beratene Betriebe legen auch vielfĂ€ltigere Typen von BFF und zehnmal mehr wertvolle BFF im Ackerland an. Ausserdem zeigt ein Vergleich der BiodiversitĂ€tsbeitrĂ€ge, dass eine Beratung ökonomische Vorteile bringt. Die Kosten fĂŒr eine gesamtbetriebliche Beratung können in wenigen Jahren durch die höheren erzielten BeitrĂ€ge gedeckt werden

    Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2016

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    2016 war das letzte Jahr im Projekt „Mit Vielfalt punkten“ (MVP). Der Höhepunkt war sicher die Publikation des Handbuches „BiodiversitĂ€t auf dem Landwirtschaftsbetrieb“. Dieses Werk liefert Bauernfamilien und Beratenden verstĂ€ndliche und wertvolle Informationen zur Förderung der BiodiversitĂ€t. Ein grosser Teil des Inhalts beruht auf Erfahrungen aus dem Projekt MVP. Das Handbuch fand in Presse und Öffentlichkeit eine grosse Beachtung. Die 8500 deutschen BĂŒcher waren bald ausverkauft und eine zweite Auflage wurde gedruckt. Die Auswertungen derjenigen Betriebe, die 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung erfahren haben, zeigt, dass die beratenen Betriebe heute deutlich mehr BiodiversitĂ€tsförderflĂ€chen (BFF) und vor allem mehr BFF der QualitĂ€tsstufe II aufweisen als die Vergleichsbetriebe. Auch die Zahl der Arten und Individuen von Pflanzen und Tagfalter sind heute auf den beratenen Betrieben tendenziell höher, allerdings ist der Unterschied zu nichtberatenen Betrieben nicht signifikant. Insgesamt hat sich das Projekt MVP als sehr erfolgreich erwiesen, konnten doch alle Ziele erreicht oder gar ĂŒbertroffen werden

    BeitrĂ€ge der Abschlusstagung „Landwirtschaft punktet mit BiodiversitĂ€t“ am 30. Juni 2017 in Olten

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    Im Projekt „Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur“ erforschten und erprobten das FiBL und die Vogelwarte Sempach seit 2009 Massnahmen und Instrumente, um die BiodiversitĂ€t auf Landwirtschaftsbetrieben wirksam zu fördern. Es hat sich gezeigt, dass die Produktion von Nahrungsmitteln sehr wohl mit der Erhaltung und Förderung der BiodiversitĂ€t vereinbar ist, ja sogar ökonomische Vorteile bringen kann. An der Schlussveranstaltung vom 30. Juni 2017 wurden die wichtigsten Resultate einem breiteren Publi­kum vorgestellt und deren Stellenwert fĂŒr die Weiterentwicklung nachhaltiger Produktions- und Er­nĂ€hrungssysteme mit Akteuren aus Verwaltung, Politik und Markt beleuchtet und diskutiert

    Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2015

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    Im Projekt «Mit Vielfalt punkten – Bauern beleben die Natur» (MVP) war das Jahr 2015 von Feldarbeiten geprĂ€gt. Zum letzten Mal wurden auf 47 Betrieben ökologische Daten erhoben. Es waren die gleichen Betriebe die schon 2009 und 2012 besucht wurden, und von denen die HĂ€lfte im ersten Jahr ökologisch beraten wurde. Die Kontrolle und Verarbeitung der Felddaten zum Vorkommen von Pflanzen, Heuschrecken, Tagfaltern, Vögeln und LebensrĂ€umen ist zurzeit im vollen Gange. Die Auswertungen im kommenden Jahr werden zeigen, ob sich die ökologische Beratung und die von den Landwirten in der Zwischenzeit umgesetzten Massnahmen messbar positiv auf die BiodiversitĂ€t ausgewirkt haben. Im Projekt-Teil «Sozio-Ökonomie» wurden 16 Landwirtinnen und Landwirte erneut interviewt. ZusĂ€tzlich wurden Fragebögen an 300 weitere Landwirtinnen und Landwirte verschickt. Die Fragen drehten sich um die EinschĂ€tzung der Betriebsleitenden gegenĂŒber den Fördermassnahmen fĂŒr die BiodiversitĂ€t und deren Umsetzung auf dem Betrieb. Auch hier werden die Daten zeigen, ob und wie sich dies in den letzten sechs Jahren verĂ€ndert hat und ob solche VerĂ€nderung auf die gesamtbetriebliche Beratung zurĂŒckzufĂŒhren sind. Das Handbuch, in dem die Erfahrungen aus dem Projekt breiten landwirtschaftlichen Kreisen zur VerfĂŒgung gestellt werden, wird im FrĂŒhling 2016 veröffentlicht. Dies gilt auch fĂŒr die erste Version der zum Handbuch gehörenden Web-Plattform. Laufend werden die Ergebnisse aus dem Projekt ausgewertet und in wissenschaftlichen Publikationen und Medienartikeln prĂ€sentiert aber auch an Kursen weiter vermittelt. Eine Presseorientierung im FrĂŒhling 2015 stiess auf ein gutes Echo. Insgesamt konnten die im Projekt gesteckten Etappenziele erreicht werden. Wir sind zuversichtlich, dass das Projekt 2016 weitgehend und erfolgreich abgeschlossen werden kann
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