54 research outputs found

    Die Wohlfahrt von Kindern in europĂ€ischen LĂ€ndern. EinfĂŒhrung in den Themenschwerpunkt

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    Mit der COST2 Aktion 19 "Children\u27s Welfare" wurde 2001 ein europĂ€isches Wissenschaftler-Netzwerk initiiert, das es sich zur Aufgabe gemacht hatte, das Wissen und das VerstĂ€ndnis in Bezug auf die intergenerationale Verteilung materieller, zeitlicher und rĂ€umlicher Ressourcen in den beteiligten europĂ€ischen LĂ€ndern zu verbessern. In den jĂ€hrlich zwei Treffen ging es um die Wohlstandsbeteiligung von Kindern im europĂ€ischen Vergleich und um die theoretische und methodologische Konzeptualisierung der Erforschung von Wohlstand im GenerationenverhĂ€ltnis. Die COST Aktion 19 endete nach fĂŒnfjĂ€hriger Kooperation mit einer Abschlusskonferenz im Sommer 2006. (DIPF/Orig.

    Die Entdeckung der Kindheit in der Soziologie

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    "Soziologie hatte lange Zeit nur die Erwachsenen im Blick: Mit Kindern ist sie nicht anders umgegangen als die Gesellschaft selbst. Im Konzept einer Lebensphase, in der Mitgliedschaft in der Gesellschaft noch nicht besteht, sondern erst vorbereitet wird, hat auch Soziologie Kindheit zunĂ€chst nicht als solche, sondern nur von ihrem Ziel, dem Erwachsensein, her begriffen. So wurde Kindheit zum einen der Erziehungswissenschaft und der Psychologie ĂŒberlassen, die die Schutz-, Vorbereitungs- und Sozialisationsphase fĂŒr Kinder eingerichtet und normiert haben. Zum anderen blieb Kindheit vor dem soziologischen Blick hinter den Institutionen verborgen, in denen Schutz und Vorbereitung stattfinden. Das erscheint zum Beispiel in der Tatsache, daß zwar Familien mit Kindern, nicht aber Kinder statistische Untersuchungseinheiten sind. Im Vortrag wird gezeigt, wie Soziologie in jĂŒngster Zeit schrittweise dazu gelangt, Kindheit als eine gesellschaftliche Lebensform zu behandeln und Kindheit gesellschaftstheoretisch zu fassen. Kindheit wird konzeptuell befreit aus der Vereinnahmung und Formung der anthropologisch bedingten AbhĂ€ngigkeit der Kinder in einem spezifischen GenerationenverhĂ€ltnis, das aus Interessen- und MachtkĂ€mpfen zwischen Familie und Staat und zwischen MĂ€nnern und Frauen hervorgegangen ist. Es wird weiterhin gezeigt, daß jeweils die BrĂŒche in den etablierten Formen und VerhĂ€ltnissen neue soziologische ZugĂ€nge herausgefordert haben. GegenwĂ€rtig befindet sich Kindheit wieder in einem Umbruch." (Autorenreferat

    The Public Playground Paradox: "Child’s Joy" or Heterotopia of Fear?

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    Literature depicts children of the Global North withdrawing from public space to“acceptable islands”. Driven by fears both of and for children, the publicplayground – one such island – provides clear-cut distinctions between childhoodand adulthood. Extending this argument, this paper takes the original approach oftheoretically framing the playground as a heterotopia of deviance, examining –for the first time – three Greek public playground sites in relation to adjacentpublic space. Drawing on an ethnographic study in Athens, findings show fear tounderpin surveillance, control and playground boundary porosity. Normativeclassification as “children’s space” discourages adult engagement. However, in anovel and significant finding, a paradoxical phenomenon sees the playground’spresence simultaneously legitimizing playful behaviour in adjacent public spacefor children and adults. Extended playground play creates alternate orderings andnegotiates norms and hierarchies, suggesting significant wider potential toreconceptualise playground-urban design for an intergenerational public realm

    Geulen, Dieter: Politische Sozialisation in der DDR. Autobiographische GruppengesprÀche mit Angehörigen der Intelligenz. Opladen: Leske + Budrich 1998. [Rezension]

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    Rezension von: Geulen, Dieter: Politische Sozialisation in der DDR. Autobiographische GruppengesprÀche mit Angehörigen der Intelligenz. Opladen: Leske + Budrich 1998, 351 S

    Zeitwohlstand in der Kindheit

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    Das wissenschaftliche Netzwerk COST Aktion 19 hat seine Frage nach der Wohlfahrt von Kindern auf raum-zeitlichen Wohlstand ausgeweitet. Im Beitrag wird der zeitliche Aspekt diskutiert. Wie verĂ€ndern sich in den aktuellen ökonomischen und kulturellen UmbrĂŒchen die sozialen Erwartungen an Zeit im Leben der Kinder? Wie wirken sich diese VerĂ€nderungen auf die LebensqualitĂ€t der Kinder aus? Mit welchen Kriterien lĂ€sst sich \u27Zeitwohlstand\u27 von Kindern bewerten, und wie sind diese im Kindheitskonstrukt der Moderne verwurzelt? Vier Kriterien werden diskutiert: der Zukunftsbezug des Kindeswohls, die Orientierung an einer besonderen Natur des Kindes, das Recht auf eigene Zeit und der Zugang zu Zeit fĂŒr soziale Beziehungen. (DIPF/Orig.)In the scientific network COST Action 19 the concept of children\u27s welfare was expanded by including spatial and temporal welfare. The article focuses on the temporal aspect of welfare. Do the social requirements, which relate to children\u27s time use change in the context of the recent radical changes in the economy and in cultural life? In which way do such changes impact on the quality of children\u27s lives? Which criteria are adequate in order to value the quality of children\u27s lives, and in which way are these criteria related to the childhood concept in modernity? The following four criteria are discussed: the future orientation; the orientation toward the child\u27s particular nature; the right on one\u27s own time; and the access to time for social relationships. (DIPF/Orig.

    Meike S. Baader / Florian Eßer / Wolfgang Schröer (Hg.): Kindheiten in der Moderne. Eine Geschichte der Sorge. Frankfurt am Main / New York: Campus Verlag 2014. [Rezension]

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    Rezension von: Meike S. Baader (Hg.), Florian Eßer (Hg.), Wolfgang Schröer (Hg.): Kindheiten in der Moderne. Eine Geschichte der Sorge. Frankfurt am Main / New York: Campus Verlag 2014, 514 S. ISBN 978-3-5935-0079-

    Entgrenzungen von Lernen, Leben, Arbeiten. EinfĂŒhrung in den Themenschwerpunkt

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    EinfĂŒhrung zum Themenschwerpunkt "Entgrenzungen von Lernen, Leben, Arbeiten". (DIPF/CG.
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