225 research outputs found
Einsatz von Webanalyse in überregionalen Informationsinfrastruktureinrichtungen
Um die Nutzung ihrer Informationsdienste und -angebote beurteilen zu können, setzen Informationsinfrastruktureinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft die Webanalyse ein. Sieben Leibniz-Informationsinfrastruktureinrichtungen wurden mit einem Online-Fragebogen und einem teilstandardisierten Interview zur Nutzung der Webanalyse befragt. Es werden die verwendeten Methoden, Werkzeuge und Metriken sowie die verfügbaren Ressourcen als auch die Zukunftsperspektive der Webanalyse an den Einrichtungen beschrieben. Insgesamt wird der Stellenwert der Webanalyse an den Instituten als hoch angesehen. Die bisher wenig ausgeprägte Standardisierung und die fehlende Einheitlichkeit der Metriken und Erhebungsmethoden erschweren einen möglichen Vergleich von Nutzungsdaten allerdings erheblich. (DIPF/Orig.)In order to assess the usage of information services and offers, information infrastructure institutes in the Leibniz Association have implemented web analyses. Based on online questionnaires and part-standardized interviews, seven Leibniz infrastructure institutes were assessed regarding their implementation of web analysis. The applied methods are described as well as instruments and metrics, together with available resources and the future perspective of web analysis at the Leibniz institutes. Altogether, the relevance of web analysis is rated high at the Leibniz institutes. However, a possible comparison of usage data is impeded owing to lacks of standardization, and the missing harmonization of metrics and assessment methods. (DIPF/Orig.
KLARpsy-Text: Sind Personen mit sicherem Bindungsverhalten widerstandsfähiger?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text mit dem Titel "Sind Personen mit sicherem Bindungsverhalten widerstandsfähiger?" befasst sich mit folgenden Inhalten: Wie unterscheiden sich jene Menschen, die nach schwierigen Zeiten zu ihrer seelischen Gesundheit zurückfinden, von den Menschen, die seelisch krank werden? Ein Teil dieser Widerstandsfähigkeit (auch Resilienz genannt) könnte daher kommen, welches Verhalten in Beziehungen man gelernt hat. Wie widerstandsfähig eine Person ist, könnte beispielsweise damit zusammenhängen, wie sicher sie sich an eine andere Person binden kann. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Widerstandsfähigkeit einer Person und wie sicher sie sich an andere binden kann? Personen mit sicherem Bindungsverhalten sind im Allgemeinen widerstandsfähiger. Sie finden nach schwierigen Zeiten besser zu ihrer seelischen Gesundheit zurück.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Hängt eine übermäßige Nutzung des Smartphones mit Angst und depressiven Beschwerden zusammen?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text mit dem Titel "Hängt eine übermäßige Nutzung des Smartphones mit Angst und depressiven Beschwerden zusammen?" befasst sich mit folgenden Inhalten:
Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass manche Personen ihr Smartphone übermäßig, also häufig und lange, nutzen und Schwierigkeiten haben, damit aufzuhö-ren. Das scheint eher bei Menschen vorzukommen, denen es nicht so gut geht.
Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Hängt eine übermäßige Benutzung des Smartphones mit Angst oder depressiven Beschwerden zusammen?
Eine übermäßige Nutzung des Smartphones hängt mit Angst und depressiven Beschwerden zusammen. Menschen, die häufig und lange ihr Smartphone nutzen, haben eher Angst und depressive Beschwerden.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Verbessern Action-Videospiele geistige Fähigkeiten?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text mit dem Titel "Verbessern Action-Videospiele geistige Fähigkeiten?" befasst sich mit folgenden Inhalten: Viele Menschen spielen Action-Videospiele. Einige Studien haben schon untersucht, welche geistige Fähigkeiten durch solche Spiele trainiert werden. Geistige Fähigkeiten, die in dem Zusammen-hang interessant sind, sind zum Beispiel räumliche Orientierung oder Problemlösen. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Wie wirken sich Action-Videospiele auf verschiedene geistige Fähigkeiten aus? Action-Videospiele zu spielen kann manche geistigen Fähigkeiten wie zum Beispiel die räumliche Orientierung verbessern.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Wie hängen elterlicher Erziehungsstil und moralisches Denken von Kindern zusammen?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text mit dem Titel "Wie hängen elterlicher Erziehungsstil und moralisches Denken von Kindern zusammen?" befasst sich mit folgenden Inhalten: Eltern beeinflussen die Entwicklung ihrer Kinder auf vielfältige Weise. Die Art und Weise wie Eltern ihre Kinder erziehen, wird in verschiedene Erziehungsstile eingeteilt. Es liegt nahe, dass der Erziehungsstil mit der Entwicklung des moralischen Denkens von Kindern zusammenhängt. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Wie hängen der elterliche Erziehungsstil und das moralische Denken von Kindern zusammen? Kinder von Eltern mit einem autoritativen Erziehungsstil denken eher moralisch. Kinder von Eltern mit einem autoritären Erziehungsstil tun dies eher weniger.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Trägt Musikhören zu einem besseren Umgang mit Stress bei?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text hat den Titel “Trägt Musikhören zu einem besseren Umgang mit Stress bei?”. Er wurde von Mitarbeitenden des Leibniz-Instituts für Psychologie verfasst. Eine anonyme testlesende Person war beteiligt. Der KLARpsy-Text befasst sich mit folgenden Inhalten: Stress ist für viele Menschen ein Teil des Alltags. Studien zeigen, dass Musikhören dabei helfen kann, besser mit Stress umzugehen. Bisher wurde dies jedoch vor allem in klinischen Bereichen untersucht. Ob Musikhören auch in stressigen Alltagssituationen hilft, ist umstritten. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: 1) Hat das Hören von Musik einen Einfluss auf die Stressreaktion bei Erwachsenen? 2) Unterscheidet sich dieser Einfluss in Abhängigkeit von bestimmten Merkmalen, zum Beispiel der Art der Musik oder dem Tempo? Die Übersichtsarbeit findet keinen bedeutsamen Unterschied in den Stressreaktionen zwischen Erwachsenen, die Musik hören und Erwachsenen, die keine Musik hören.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
Was ist eine Metaanalyse? (Teil 1)
Psychologische Themen begegnen uns in vielen alltäglichen Bereichen. Wie können Sie sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesen Themen verschaffen? Erfahren Sie im ersten Teil unseres Videos, wie Sie mit Hilfe von Metaanalysen schnell und zuverlässig eine Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes zu einem bestimmten Thema bekommen. Was ist eine Metaanalyse? (Teil 1): Sie interessieren sich für ein psychologisches Thema und verlieren bei der Vielzahl an Informationen (im Internet) den Überblick? Im ersten Teil unseres Videos stellen wir Metaanalysen als zuverlässige Quellen für Zusammenfassungen des aktuellen Forschungsstandes (zu einem bestimmten Thema) vor. Quellen: * Metaanalyse: Emmer C, Bosnjak M, Mata J. The association between weight stigma and mental health: A meta‐analysis. Obesity Reviews. 2020;21:e12935. https://doi.org/10.1111/obr.12935. * Online-Artikel Quarks: Warum Fat Shaming krank machen kann. https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/warum-fat-shaming-krank-machen-kann/. * Die soziale Akzeptanz von FS als Akt der Stigmatisierung von Übergewichtigen: https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/599. * Das Trauma der Dicken: Stigmatisierung begünstigt psychische Erkrankungen: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/das-trauma-der-dicken-stigmatisierung-beguenstigt-psychische-erkrankungen-5420/#:~:text=Stark%20%C3%BCbergewichtige%20Menschen%20sehen%20sich,zu%20weiterer%20Gewichtszunahme%20f%C3%BChren%20kann. * Warum Dicke nicht für jeden Abnehm-Tipp dankbar sind (Welt): https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article175188239/Body-Shaming-Dicke-sind-nicht-fuer-jeden-Abnehm-Tipp-dankbar.html. * Ich habe abgenommen, weil sich jemand über mein Gewicht lustig gemacht hat (Spiegel): https://www.spiegel.de/panorama/abnehmen-mich-hat-fat-shaming-zum-abnehmen-motiviert-a-00000000-0003-0001-0000-000001877268.unknow
KLARpsy-Text: Sind Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, weniger kognitiv leistungsfähig?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text mit dem Titel "Sind Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, weniger kognitiv leistungsfähig?" befasst sich mit folgenden Inhalten: In unserer modernen Gesellschaft ist es wichtig, dass Menschen im Schichtdienst – also außerhalb der üblichen Arbeitszeiten - arbeiten. Dies ermöglicht zum Beispiel eine durchgehende Gesundheitsversorgung. Im Schichtdienst zu arbeiten ist auf Dauer allerdings schlecht für die Gesundheit. Dazu gibt es schon viel Forschung. Ob im Schichtdienst zu arbeiten auch kognitive Fähigkeiten beeinträchtigt, ist hingegen noch unklar. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Wie unterscheidet sich die Leistung in kognitiven Fähigkeiten zwischen Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, und Menschen, die nicht im Schichtdienst arbeiten? Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, sind insgesamt weniger kognitiv leistungsfähig als Menschen, die nicht im Schichtdienst arbeiten.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Hilft eine internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text hat den Titel "Hilft eine internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen?". Er wurde von Mitarbeitenden des Leibniz-Instituts für Psychologie verfasst. Als testlesende Person war Kristina beteiligt. Der KLARpsy-Text befasst sich mit folgenden Inhalten: Bei der internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie können Menschen mit psychischen Beschwerden rein online auf Therapieinhalte zugreifen. Sie werden dabei durch ein Online-Behandlungsprogramm mit Informationen und Übungen geleitet. Die Therapie kann unter Anleitung eines Therapeuten oder einer Therapeutin stattfinden oder ohne Anleitung. Dann ist sie als reines Selbsthilfeprogramm angelegt. Die Inhalte gleichen denen einer klassischen kognitiven Verhaltenstherapie. Es gibt viele Studien zur Wirksamkeit internetbasierter Therapien. Die Übersichtsarbeit möchte herausfinden, ob die internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen wirkt. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: 1) Hilft eine internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie Erwachsenen mit Zwangsstörungen? 2) Macht es einen Unterschied, ob die Therapie unter Anleitung eines Therapeuten oder einer Therapeutin stattfindet oder als Selbsthilfeprogramm? Eine internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie hilft bei Zwangsstörungen. Wenn sie unter direkter Anleitung eines Therapeuten oder einer Therapeutin durchgeführt wird, hilft das nicht bedeutsam besser als ohne therapeutische Anleitung.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
KLARpsy-Text: Stottern rechtshändige Menschen weniger?
KLARpsy-Texte sind kurze, lai:innengerechte, allgemeinverständliche und richtlinienbasierte Zusammenfassungen psychologischer Übersichtsarbeiten. Dieser KLARpsy-Text hat den Titel 'Stottern rechtshändige Menschen weniger?'. Er wurde von Mitarbeitenden des Leibniz-Instituts für Psychologie verfasst. Als testlesende Person war Natalie S. beteiligt. Der KLARpsy-Text befasst sich mit folgenden Inhalten: Stottern kann sehr belastend sein. Betroffene können nicht flüssig sprechen und wiederholen zum Beispiel ungewollt Wörter. Ob Menschen stottern, scheint mit Besonderheiten in der Entwicklung der beiden Gehirnhälften zusammenzuhängen. Ähnliche Unterschiede in der Entwicklung des Gehirns entscheiden, ob Menschen rechtshändig sind oder eine andere Hand bevorzugen. Es ist aber noch unklar, ob diese Händigkeit und Stottern zusammenhängen. Das liegt auch daran, dass frühere Studien Händigkeit unterschiedlich gemessen haben. Zum Beispiel mussten Personen in vielen Studien zwischen linkshändig und rechtshändig wählen. Manchmal durften sie aber auch angeben, beidhändig zu sein. Mit ihrer Übersichtsarbeit wollten die Forschenden herausfinden: Unterscheiden sich Personen mit und ohne Stottern in ihrer Händigkeit? Personen mit und ohne Stottern unterscheiden sich kaum darin, welche Hand sie bevorzugt benutzen. Linkshändige Menschen scheinen zwar leicht häufiger zu stottern. Je nachdem, wie man Händigkeit erfasst, verschwindet dieser Unterschied aber auch wieder.https://klarpsy.de/hintergrundunknownunknow
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