81 research outputs found
Erfolgsfaktoren und Chancen von Bio-Produkten im selbstständigen Lebensmitteleinzelhandel (LEH)
Insgesamt gibt es in Deutschland 2.200 Outlets mit einer Verkaufsfläche von ßber 800 qm, die von selbstständigen Kaufleuten betrieben werden. Mit einem Umsatzanteil von 3 % hat das Bio-Sortiment eine wirtschaftliche Bedeutung fßr die Händler erlangt.
Im Auftrag der ZMP und CMA untersuchte die Unternehmensberatung Synergie die âErfolgsfaktoren von Bio-Produkten im selbstständigen Lebensmitteleinzelhandelâ. Die Datenerhebung verlief in zwei Stufen. In der ersten Stufe wurden im Mai 2001 250 Händler aus dem gesamten Bundesgebiet in telefonischen Interviews zu ihren Einkaufskriterien und Sortimentsschwerpunkten befragt. Diese quantitativen Ergebnisse sind in der zweiten Stufe durch Store-Checks, Gespräche mit Mitarbeitern und Tiefeninterviews mit den Unternehmern und Entscheidern von 10 verschiedenen Unternehmen des selbstständigen LEH qualitativ ergänzt worden. Hier einige ausgewählte Ergebnisse aus der Studie:
⢠Zwischen den Einzelhändlern gibt es grĂśĂere Unterschiede im Hinblick auf den Umsatzanteil des Bio-Sortiments. In Einzelfällen erzielen Händler 20 % und mehr ihres Umsatzes mit Bio-Artikeln. Etwas weniger als die Hälfte der Händler erzielt mit Bio-Produkten einen Umsatzanteil von 1 bis 3 %.
⢠Händler, die ein umfangreiches Sortiment aus der eigenen Region anbieten, sind auch Neulistungen von Bio-Produkten gegenßber aufgeschlossen.
⢠Entscheidend fĂźr die Neulistung von Bio-Produkten ist ein abgerundetes und stimmiges Angebot in Sortiment und Service. Das bestehende Sortiment muss durch die neuen Produkte sinnvoll ergänzt werden. Ein aktiver AuĂendienst, der das Sortiment pflegt und das Verkaufspersonal schult, steht weit oben auf der Wunschliste der Händler, ebenso die DurchfĂźhrung von Verkostungsveranstaltungen
Wie viel Bio wollen die Deutschen?
ZMP und CMA haben eine neue Studie Ăźber die Psychologie der Kaufentscheider in den bundesdeutschen Haushalten initiiert, um Licht in das Dunkel zu bringen, ob und wie aus den heute 1% bis 3% Marktanteil fĂźr Produkte aus Ăśkologischem Landbau eines Tages 20% werden kĂśnnten, und mit welchen politischen oder MarketingmaĂnahmen dies erreichbar sein soll. Dabei wurden die neusten Methoden angewendet. 1230 psychologisch konzipierte, im November und Dezember 2001 durchgefĂźhrte Interviews waren die Basis. Die Projektleitung lag bei dem Soziologen und Marktanalytiker Stephan GĂśtze, in Zusammenarbeit mit Experten der Universität Giessen.
Wenn Bio-Produkte wie in der Vergangenheit beworben werden, liegt das organische Wachstumspotenzial in Zukunft etwa auf dem Niveau vor der BSE-Krise (ca. 15 % jährlich). Der Boom 2001 war demnach eher krisenbedingt. Unter den bisherigen Bedingungen werden Ăko-Produkte voraussichtlich nicht noch dynamischer wachsen. Die Studie liefert unter anderem Antworten zu folgenden Fragestellungen:
⢠Welche Marktpotenziale bieten Ükologische Lebensmittel auf Konsumentenseite?
⢠Welche Einstellungen sind wirklich kaufrelevant?
⢠Wer sind die entscheidenden Meinungsbildner?
⢠Welche Chancen haben Bio-Produkte in den jeweiligen Warengruppen
Bio-Frische im LEH - Fakten zum Verbraucherverhalten
Im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) haben Bio-Frische-Produkte eine immer grĂśĂere Bedeutung. Dennoch sind Informationen Ăźber das Verbraucherverhalten auf dem Bio-Markt Mangelware. Die vorliegende Publikation schlieĂt diese LĂźcke.
Sie analysiert das Einkaufsverhalten bei den Frischeprodukten Kartoffeln, Milch, Eier, Gemßse, Obst, Brot, Fleisch, Joghurt, Wurst und Käse. Schwerpunkte des LEH-Sortiments im Vergleich mit Naturkostläden sowie die Käuferbasis und Einkaufsfrequenzen im LEH werden herausgearbeitet.
Unterschiede zwischen den Käuferprofilen des LEH und der Naturkostbranche werden dargestellt. Somit wird die Basis fßr differenzierte Marketingstrategien und Wettbewerbsanalysen gelegt.
Es werden regionale und saisonale Unterschiede untersucht und die Bedeutung des Bio-Siegels ermittelt. Im Detail wird auf die Entwicklung von Bio-Milch und Bio-Joghurt im LEH eingegangen. Eine Situationsanalyse zu Verbraucherpreisen rundet die Studie ab
Ăkomarkt Jahrbuch 2003: Verkaufspreise im Ăśkologischen Landbau
Das neue Jahrbuch liefert zuverlässige Informationen ßber Preise, Markttendenzen und Produktionsentwicklungen fßr die pflanzlichen und tierischen Produkte des Ükologischen Landbaus.
Das Buch startet mit einer kompakten Darstellung der Situation am Ăkomarkt fĂźr das Jahr 2002. Bei den einzelnen Produkten wird ergänzend zur Beschreibung der marktbeeinflussenden Faktoren die saisonale Preisentwicklung verschiedener Absatzwege den Vorjahresergebnissen gegenĂźbergestellt. Begleitend wird die Entwicklung auf dem konventionellen Markt betrachtet.
Wichtige Strukturentwicklungen im Ăśkologischen Landbau werden inhaltlich interpretiert und in Tabellen Ăźbersichtlich dargestellt
Evaluation of a pamphlet on visceral leishmaniasis as a tool for providing disease information to healthcare professionals and laypersons
Dissemination of information on visceral leishmaniasis from schoolchildren to their families: a sustainable model for controlling the disease
Congruency within rural social networks as an indicator of interpersonal influence on risk judgments: the great stir caused by BSE in a village in northern Germany
Comparison of conventional serology and PCR methods for the routine diagnosis of Trypanosoma cruzi infection
Real-Time PCR in HIV/Trypanosoma cruzi Coinfection with and without Chagas Disease Reactivation: Association with HIV Viral Load and CD4+ Level
Chagas disease is endemic in Latin America and is caused by the flagellate protozoan T. cruzi. The acute phase is asymptomatic in the majority of the cases and rarely causes inflammation of the heart or the central nervous system. Most infected patients progress to a chronic phase, characterized by cardiac or digestive involvement when not asymptomatic. However, when patients are also exposed to an immunosuppressant (such as chemotherapy), neoplasia, or other infections such as HIV, T. cruzi infection may develop into a severe disease (Chagas disease reactivation) involving the heart and central nervous system. The current microscopic methods for diagnosing Chagas disease reactivation are not sensitive enough to prevent the high rate of death observed in these cases. Therefore, we propose a quantitative method to monitor blood levels of the parasite, which will allow therapy to be administered as early as possible, even if the patient has not yet presented symptoms
Leishmaniose tegumentar americana: flebotomĂneos em ĂĄrea de transmissĂŁo no MunicĂpio de Uberlândia, MG
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