121 research outputs found

    Vocational Education and Training and Transitions into the Labor Market

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    Stage 6 of the German National Educational Panel Study (NEPS) 6 is devoted to the transition of young people from school to work. Stage 6 focuses in particular on the transition from school to vocational education and training and then to work (for tertiary education, see Chap. 16). In all Western societies, vocational education and training (VET) systems face a number of challenges, including the need to adapt to increasing skill requirements across the economy and to handle the danger of producing an "underclass" of low-skilled youth. This chapter presents the life-course approach for investigating school-leavers' pathways from school into the labor market within NEPS. Several factors shape young people’s school-to-work transitions: their motivation and competence endowment, their decisions to apply for specific educational programs, the constraints they face regarding the opportunities for VET programs and the gatekeepers’ recruitment behavior, the information and support youths may or may not receive from social networks, and the learning environments they encounter in firms and schools. We outline the basic theories that guide our research concerning these influences and discuss how we take them into account within NEPS Stage 6. Thus, we provide an overview of the study’s research potential in the area of VET. For now, it is mainly the Scientific Use Files of Starting Cohort 4 (SC4) that provide ample opportunities for innovative interdisciplinary analyses - including analyses of students from special education schools. As the starting cohorts age, Starting Cohort 3 (SC3) has now also entered NEPS Stage 6 and its data on VET transitions will soon be available as well

    Self-efficacy in school reform

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    In den vergangenen Jahrzehnten war der Diskurs über die Schulreform vor allem von der Wirkung systemischer Bedingungen der Schule bestimmt, die freilich unbefriedigend blieben. Zur Zeit rücken die Binnenrelationen der Schule wieder stärker ins Licht. Gesteigerte Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrern und Schülern können Burnout und Leistungsdefizite positiv beeinflussen. Ein von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung gefördertes Projekt in zehn Schulen verschiedener Bundesländer dient der Schulentwicklung im Kontext selbstwirksamkeitsbezogener Handlungsstrategien. (DIPF/Orig.

    Bildung und Armut. Der Beitrag des Bildungssystems zur Vererbung und zur Bekämpfung von Armut

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    Zu Beginn des Beitrags wird die Armutsfalle beschrieben, dann die verschiedenen Facetten der Kinderarmut bestimmt: zunächst Einkommensarmut als ökonomische, sodann Zertifikatsarmut und Kompetenzarmut als funktionale Aspekte der Bildungsarmut. Ein weiterer Abschnitt beschreibt den Beitrag des mehrgliedrigen Schulsystems, seiner soziokulturellen Segregationsleistung und seiner vor allem zeitlichen Operationsweise zur Reproduktion und intergenerationellen Vererbung der Armut. Im letzten Teil werden pädagogische Strategien für eine entwicklungs- und kompetenzorientierte Überwindung von Bildungsarmut skizziert. (DIPF/Orig.)The paper starts with a description of the poverty trap, followed by attempts to define the various facets of child poverty. The concept of income poverty targets the economic aspects, failure to earn credits and deprivation of competency target functional aspects of educational deprivation. The subsequent sections of the paper describe the contribution of the tracking system, of the sociocultural segregation it serves, and of the modalities of the school system \u27s use of time to the intergenerational reproduction of poverty. The final part of the paper outlines strategies of developmentally activating and competence-oriented teaching as a means towards overcoming educational deprivation in schools. (DIPF/Orig.

    Zur Entwicklungsdynamik von Reformen in geschlossenen Bildungssystemen

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    Im Beitrag werden Entwicklungen des Schulsystems vor allem in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen und politischen Maßnahmen betrachtet. Es wird exemplarisch "der Komplexitätszuwachs und endlich das Mißlingen der Bildungsreform auf der Systemebene ... am Fall der Entstehung und Entwicklung des isländischen Bildungssystems rekonstruiert. Das Fallbeispiel hat den Vorzug historischer Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit". Es handelt sich um ein säkularisiertes Bildungssystem des westlichen Typs. Nach einer Definition des Schulsystems wird in vier Abschnitten die historische Entwicklung (18. bis 20. Jhd.) des isländischen Schulwesens charakterisiert, insbesondere Schulreformen und bildungspolitische Bestrebungen politischer Kräfte. Im fünften Abschnitt ist die Frage nach den Lehren gestellt, die uns die Geschichte der Bildungsreform auf Systemebene im industriellen Westen bietet? - "Man kann diese Geschichte als Folge von Anpassungen und Rückanpassungen der spezifischen Strukturen im Rahmen des Systems begreifen und sie aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten", heißt es. "Was aber ist das grundlegende Problem, das sich hinter diesem Dilemma verbirgt?" Darauf versucht der Autor Antworten zu finden. In diesem Zusammenhang weist er auf die Entwicklungen des Bildungssystems im Weltmaßstab und eine Weltbildungskrise hin, die auf eine einheitliche Diagnose, auf dieselben Mängel zurückgeführt werden kann. (DIPF/Text teilweise übernommen/Ko.

    Partizipation und Demokratielernen in der Ganztagsschule

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    Eine demokratische Schule, eine Schule der Demokratie ist kein Luxus. Demokratie lernen ist keine Nebenaufgabe, die gleichsam außerhalb des Ernstfalls, als „sozialer Klimbim“ auf einem Nebenschauplatz der Kuschelpädagogik für den schönen Schein anfällt. Demokratie in der Schule ist der Ernstfall und sie muss ins Zentrum der Aufgabe gestellt werden, die Schule überhaupt zu erfüllen hat. Schüler sollen für das Leben lernen, und es ist die Aufgabe der Schule, diesen Prozess zu fördern – durch Unterricht und Erziehung. In diesen Kontext müssen wir die demokratische Schule stellen; dies ist der Zusammenhang, in dem Demokratie lernen und leben seinen Sinn entfaltet. Es geht dabei um die Funktion, die Schule im Leben der Schüler hat, die sie auf ihre Zukunft vorbereiten soll. Dieser Funktion müssen wir ein Stück weit nachspüren, um die zentrale Stellung des Demokratiegebots in der Schule zu begreifen. (DIPF/Orig.

    Stimulating moral development in schools. Possibilities and limits

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    In diesem Beitrag werden Möglichkeiten und Grenzen moralischer Erziehung anhand der von Oser vorgeschlagenen Typologie von Interventionssituationen diskutiert. Kompetenztheoretische Überlegungen zeigen subjektive Grenzen der Empfänglichkeit für moralische Interventionen. Diese dürften sich deshalb angemessener die Steigerung moralischer Sensibilität als den Übergang zu höheren Stufen des moralischen Urteils zum Ziel setzen. Objektive Grenzen werden durch die Struktur moralpädagogischer Interventionen, die Struktur schulischen Lernens und die Gefahr der Segmentierung des Bewußtseins in moralpädagogischen Modelleinrichtungen gesetzt. Die Chancen für wirksame Interventionen, um Schüler für den moralischen Standpunkt zu sensibilisieren, werden durch die Integration in einen überdauernden Fachunterricht maximiert, der als Kontext der Entdeckung organisiert ist. Ein Beispiel für den Aufbau eines Fachcurriculums wird beschrieben. (DIPF/Orig.)Possibilites and limitations of moral education are discussed using Oser\u27s (1987) typology of Intervention contexts. Subjective limits of students\u27 susceptibility to Intervention are discussed in terms of Performance theories. These limits also demonstrate that moral sensibility may be a more appropriate goal for intervention than stage growth. Intrinsic structures of discourse in moral Intervention, constraints inherent in school learning and risks of segmentation of students\u27 thinking in moral model schools set objective limits to effective moral intervention in school settings. Interventions that purport to sensitize students to the moral point of view (Frankena) are best organized by means of regular instruction set up as context of discovery. An example of curriculum construction for developmental instruction in the social studies is described. (DIPF/Orig.

    Selbstwirksamkeit, Innovation und Schulreform. Zur Diagnose der Situation

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    Der Beitrag geht aus von der empirischen Erkenntnis, dass die strukturellen und organisatorischen Schulreformen der letzten Jahrzehnte wenig erfolgreich waren und Handlungen wie Leistungen von Lehrern und Schülern kaum beeinflussen konnten.... Der Autor erläutert Defizite von Schule, die zu Befindlichkeitsstörungen und Leistungsproblemen aller Beteiligten beitragen, und diskutiert psychologische Bedingungen und Prinzipien für eine Verbesserung von Schulqualität. (DIPF/Orig.

    Demokratie lernen und leben. Gutachten zum Programm

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    Der Text skizziert Grundlagen, Ziele und Arbeitsrahmen für ein Schulentwicklungsprogramm der Bund-Länder-Kommission unter dem Titel "Demokratie lernen und leben". Das erste Kapitel skizziert die empirische Ausgangslage (Gewalt, Politikverdrossenheit, Rechtsextremismus), die im zweiten Kapitel hinsichtlich der Folgen und im Blick auf pädagogische Konsequenzen analysiert wird. Im Anschluss an Zwischenüberlegungen zur Systematik der Analyse wird der normative Rahmen dargelegt, in dem das Modellprogramm steht. Demokratie wird als politischer und pädagogischer Begriff entfaltet. In weiteren Kapiteln wird die Struktur des vorgeschlagenen Modellprogramms dargestellt. Ein weiteres Kapitel definiert mit den "Modulen" die grundlegenden institutionellen Entwicklungsbereiche des Modellprogramms für die Schule. Es folgen die programmspezifischen Angebote professioneller Kompetenzerweiterung sowie der Beitrag des Programms zur Schulentwicklung. Nach einer zusammenfassenden Übersicht der Programmstruktur werden Aspekte der Vernetzung, Kooperation und Qualifikation, der angestrebten Innovation sowie Überlegungen zur Sicherung des Transfers erörtert. Schließlich folgen systematische Ausführungen zur Evaluation und ein Strukturvorschlag zu Organisation und Steuerung des Programms. (DIPF/Orig./St.

    Education for democracy : Reasons and strategies

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