13 research outputs found

    Erwerbsverläufe in Deutschland, Großbritannien und Schweden : Ähnlichkeiten, Unterschiede und Veränderungen über die Zeit

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    This paper aims to provide a descriptive analysis of the changing patterns of labour market participation, non-participation and unemployment in Great Britain, Sweden and Germany. Since the mid 1970s, most European countries have experienced two parallel developments: on the one hand they have witnessed a huge growth in the proportion of women participating on the labour market. On the other however, they have experienced the return of mass unemployment and a growing insecurity of employment for those in work. In this paper, a typology of work histories is constructed using decade periods. Retrospective and panel data from Germany, Britain and Sweden are then used to compare the effects of different employment and welfare regimes on the proportions of respondents with different types of work histories and how these are combined with unemployment

    The dynamics of labour market participation, unemployment and non participation in Great Britain, Germany and Sweden : similarities, differences and changes over time

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    Überarbeitete Version des Arbeitspapiers "The dynamics of labour market participation, unemployment and non-participation in Great Britain, Sweden and Germany" / Wolfgang Strengmann-Kuhn. [Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre]This paper aims to provide a descriptive analysis of the changing patterns of labour market participation, non-participation and unemployment in Great Britain, Sweden and Germany. Since the mid 1970s, most European countries have experienced two parallel developments: on the one hand they have witnessed a huge growth in the proportion of women participating on the labour market. On the other however, they have experienced the return of mass unemployment and a growing insecurity of employment for those in work. In this paper, a typology of work histories is constructed using decade periods. Retrospective and panel data from Germany, Britain and Sweden are then used to compare the effects of different employment and welfare regimes on the proportions of respondents with different types of work histories and how these are combined with unemployment

    Armutsanalysen mit dem Mikrozensus?

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    "Ausgehend von den grundsätzlichen Möglichkeiten, Armut in empirischen Analysen zu definieren, werden die Vor- und Nachteile des Mikrozensus im Vergleich zu anderen in Frage kommenden Datensätzen diskutiert. Der wesentliche Nachteil anderer Datensätze ist die vermeintliche Unterrepräsentierung armer Bevölkerungsgruppen. Der wesentliche Nachteil des Mikrozensus ist die ungenaue Messung des Einkommens. Unter anderem deswegen sind Armutsanalysen, die auf dem Mikrozensus beruhen, in der Armutsforschung (bisher) kaum zu finden. Es wird aber gezeigt, daß es trotz dieser eingeschränkten Information über das Einkommen möglich ist, annäherungsweise eine Armutsgrenze zu bestimmen und eine Armutspopulation mit dem Mikrozensus zu identifizieren. Die daraus resultierenden Ergebnisse in bezug auf Ausmaß und Zusammensetzung der Armut in Deutschland werden dann mit Ergebnissen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) verglichen. Dabei zeigt sich, daß die Armutsquote im Mikrozensus höher ist als im SOEP. Was die Zusammensetzung der Armutspopulation angeht, ergeben sich jedoch nur geringe Unterschiede. Aufgrund der ungenauen Armutsmessung sind Armutsanalysen mit dem Mikrozensus nur eingeschränkt möglich. Er kann jedoch genutzt werden, um Ergebnisse, die mit anderen Datenquellen erzielt wurden, auf deren Repräsentativität zu überprüfen. Darüber hinaus bietet der Mikrozensus aufgrund seiner Fallzahl die Möglichkeit von sehr differenzierten Analysen, die mit anderen Datensätzen so nicht machbar sind. Dies wird an dem Beispiel der regionalen Verteilung von Armut in Deutschland dargestellt." (Autorenreferat)"At first based on the general possibilities of poverty measurement, the possibilities of poverty measurement with the German 'Mikrozensus' and the advantages and disadvantages comparing to other data Sets will be discussed. The main disadvantage of other data sets is the presumed underestimating of poor households. On the other band, the main disadvantage of the 'Mikrozensus' is the imprecise measurement of income. Nevertheless, it will be shown that an approximate estimation of poverty is possible. The results of this procedure will be compared with results - calculating with the same method - from the data set that is mostly used for poverty research in Germany, the German Socio Economic Panel (GSOEP). The comparison shows that indeed the poverty rate based an the 'Mikrozensus' is higher than the comparable rate based an the GSOEP. On the other hand, the structure of the poverty population is only slightly different. Nevertheless, it must be said that poverty research with the 'Mikrozensus' is only possible in a restricted sense. However, it can, firstly, be used to check results based an other data sets, where one can have doubts about the representativeness. Secondly, because the large case number the 'Mikrozensus' can be used for analyses of smaller subpopulations, which are not possible with other data sets. This will be described with the example of regional distribution of poverty." (author's abstract

    Nicht-Inanspruchnahme zustehender Sozialhilfeleistungen (Dunkelzifferstudie)

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    "Nicht jeder, der sozialhilfeberechtigt ist, nimmt die Leistungen auch in Anspruch. Das quantitative Ausmaß dieser 'verdeckten Armut' einzuschätzen ist allerdings schwierig. Das Forschungsprojekt verfolgt die Zielsetzung, auf Basis der Daten des Sozio-Oekonomischen Panels, der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe und des Niedrigeinkommens-Panels methodisch und analytisch nachvollziehbar Erhebungsverfahren zu entwickeln, mit denen eine zuverlässige Abschätzung der Dunkelzifferpopulation vorgenommen werden kann. Neben einer Untersuchung zur Verlässlichkeit der bislang durchgeführten Berechnungen werden Methoden zur Untersuchung der Nicht-Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen entwickelt. Schließlich werden die Nicht-Inanspruchnahme einschließlich des Volumens der nicht genutzten Leistung ermittelt sowie Hintergründe und Motive des Nicht-Inanspruchnahmeverhaltens analysiert." (Autorenreferat

    Für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West – so schnell wie möglich

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    Bündnis 90 / Die Grünen machen einen Vorschlag, der die Trennung des Rentenrechts in Ost und West beendet. Es entstehen keine neuen Ungerechtigkeiten und der Vorschlag ist weitgehend kostenneutral. Durch die höhere Bewertung von einzelnen Zeiten, z. B. die von Kindererziehung, entstehen zusätzliche Ausgaben, durch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze im Osten gibt es aber auch zusätzliche Einnahmen. Durch eine Garantierente wird verhindert, dass sich für Menschen mit geringen Einkommen ein Nachteil ergibt. Für mittlere und hohe Einkommen, die noch nicht in Rente sind, ergibt sich durch die Vereinheitlichung ein kleiner, aber vertretbarer Nachteil. Für Rentnerinnen und Rentner ändert sich im Grundsatz nichts.   Harmonize the German Pension System – as Quickly as Possible Alliance 90 / The Greens present a proposal to overcome disparities within the German pension system that have resulted from German unification. New inequities are avoided and the plan is almost cost-neutral. Additional costs are caused by a higher valuation of particular periods (e.g. child-rearing); however, at the same time, an increase in the upper threshold for contributions for those in eastern Germany will add to state revenues. The introduction of a guaranteed old age provision (Garantierente) avoids disadvantages for low-income earners. Those still working and earning middle to high incomes might face a negligible loss. For those who have already retired there should, in principle, be no change

    Leben in Armut: Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten

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    Andreß H-J, Burkatzki E, Lipsmeier G, Schulte K, Strengmann-Kuhn W, Salentin K. Leben in Armut: Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag; 1999

    Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich: Erwerbseinkommen und Umverteilung

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    Lohmann H. Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich: Erwerbseinkommen und Umverteilung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 2010;62(1):1-30.In Europa bestehen deutliche Unterschiede im Ausmaß und in der Struktur von Armut von Erwerbstätigen. Die vorliegende Untersuchung analysiert in einem Vergleich von 20 L ändern, inwieweit dies auf die unterschiedliche Ausgestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen eines jeweiligen Landes zurückzuführen ist. Die Analysen basieren auf Mikrodaten aus der EU -Statistik zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) des Jahres 2006 und Makrodaten aus unterschiedlichen Quellen. E s werden mehrere Stufen des Einkommensverteilungsprozesses betrachtet. D er Ausgangspunkt ist die Frage, ob das persönliche Erwerbseinkommen einer Person ausreichend ist, um Armut zu vermeiden. In weiteren Schritten werden der Haushaltskontext (Bedarf und weitere Erwerbseinkommen) und der Einfluss staatlicher Umverteilung (Steuern und Transfers) mitberücksichtigt. N ur in dieser umfassenden Perspektive ist es möglich zu klären, inwieweit Armut von Erwerbstätigen vor allem am Arbeitsmarkt entsteht oder auf andere Faktoren zurückzuführen is
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