21 research outputs found

    Letal verlaufende beidseitige Dissektion der Aa. vertebralis

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    Prognostische Evaluation der HPV-Assoziation bei Patienten mit HNSCC und adjuvanter Radio(chemo)-Therapie in einer unselektierten Patientenkohorte.

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    Fragestellung:  Ziel der Untersuchung ist es den Einfluss des HPV-Status in einer unselektionierten Kohorte auf die lokoregionäre Tumorausbreitung, den Therapieerfolg und die Prognose zu evaluieren. Hierfür wurde die Häufigkeit der HPV-Assoziation, die Verteilung auf die anatomische Lokalisation und das Lymphknotenbefallsmuster mit klinischen Endpunkten einer adjuvant behandelten HNSCC Kohorte korreliert. Methodik:  Es wurden klinische Daten von Patienten im Zeitraum 06/2008 bis 06/2015 auf Basis einer strukturierten Langzeit-Nachsorge systematisch und streng parametrisiert in unserer Datenbank erfasst. Endpunkte sind die lokale Tumorkontrolle, lokoregionäre Kontrolle und Gesamtüberleben. 214 Tumorgewebeproben wurden einer immunhistochemischen Färbung des p16 Proteins unterzogen. Zusätzlich erfolgte bei 80 Tumorproben der Nachweis von HPV-DNA mittels GP5+/6+ qPCR und anschließender HPV16-spezifischer qPCR. Für die Auswertung der HPV-Assoziation wurde präferentiell das Ergebnis der PCR verwendet, falls nicht vorhanden das Ergebnis der p16-IHC. Ergebnis: Bei 80 der 214 Patienten wurde der HPV-Status auch auf DNA-Ebene mittels qPCR bestimmt. Insgesamt sind 76 Tumorproben HPV-positiv (35,5%) und 138 HPV-negativ (64,5%). Bei 33 Patienten sind sowohl der in der Klinik erhobene p16-Status als auch der im Verlauf bestimmte HPV-16-DNA-Status bekannt. Es zeigt sich bei den 12 HPV-p16-negativen Patienten ein falsch negativer Befund (8,3%) und bei den 21 HPV-p16-positiven Patienten ein falsch positiver Befund (4,8%). Dabei liegt eine HPV-Assoziation vor bei 48,4 % (48,5% HPV-DNA) der Tumoren im Oropharynx, 28,3 % (20,8% HPV-DNA) in der Mundhöhle, 24 % (16,7% HPV-DNA) im Hypopharynx, 17,2 % (25% HPV-DNA) im Larynx sowie 33% bei CUP. 68 % der HPV-positiven Patienten zeigen ein nodal fortgeschrittenes Tumorstadium (N2-3), bei den HPV-negativen Patienten waren es 54%.  Die 3-Jahres lokoregionäre Kontrolle (96,1% vs 83,6%, log rank p=0.02) und das 3-Jahres Gesamtüberleben (91,6% vs 60,8%, log rank p=0.001) zeigen sich bei den HPV-positiven Patienten signifikant besser. Schlussfolgerung & Ausblick:  Die im klinischen Alltag eingesetzte HPV-Messung mittels p16-IHC zeigt eine hohe Spezifität (95,2%) und Sensitivität (91,7%). In unserer unselektierten Kohorte sind 35,5% der Tumoren HPV-assoziiert. Insbesondere sind 39% der HPV-assoziierten Tumoren nicht oropharyngeal gelegen, unter anderem auch im Larynx (17,2%) oder Hypopharynx (24%). In unserer Kohorte bestätigt sich der Trend einer HPV-Assoziation zur vermehrten Metastasierung in die regionären Lymphknoten. In Bezug auf lokoregionäre Tumorkontrolle und das Gesamtüberleben zeigt sich der HPV-Status auch in diesem Kollektiv als prognostischer Marker

    Evidence of a common cell origin in a case of pancreatic mixed intraductal papillary mucinous neoplasm-neuroendocrine tumor.

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    Recently, the term mixed neuroendocrine non-neuroendocrine neoplasms (MiNEN) has been proposed as an umbrella definition covering different possible combinations of mixed neuroendocrine-exocrine neoplasms. Among these, the adenoma plus neuroendocrine tumor (NET) combination is among the rarest and not formally recognized by the 2019 WHO Classification. In this setting, the debate between either collision tumors or true mixed neoplasms is still unsolved. In this report, a pancreatic intraductal papillary mucinous neoplasm (IPMN) plus a NET is described, and the molecular investigations showed the presence in both populations of the same KRAS, GNAS, and CDKN2A mutations and the amplification of the CCND1 gene. These data prove clonality and support a common origin of both components, therefore confirming the true mixed nature. For this reason, mixed neuroendocrine-exocrine neoplasms, in which the exocrine component is represented by a glandular precursor lesion (adenoma/IPMN) only, should be included into the MiNEN family
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