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    30 Jahre Frauenbeauftragte an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg

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    Die Chronik dokumentiert 30 Jahre Gleichstellungsarbeit an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg in ihrer facettenreichen Entwicklung. Nach einer EinfĂŒhrung in die Geschichte der Wissenschaftlerinnen an den deutschen UniversitĂ€ten und an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t bis zum Einsetzen der offiziellen Frauenförderung im Jahre 1989 werden die wichtigsten Maßnahmen und Initiativen, die in den dann folgenden drei Dekaden durch die Arbeit der Frauenbeauftragten in Gang gesetzt wurden, geschildert und danach in einer detaillierten und reich bebilderten chronologischen Übersicht dargestellt. Im Anschluss daran folgen ausfĂŒhrlichere Berichte ĂŒber die wichtigsten Felder der Gleichstellungsarbeit, Auflistungen der mit Preisen ausgezeichneten Projekte sowie ein kurzer Überblick ĂŒber die Frauen- und Genderforschung in Deutschland und an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t. Die Chronik endet mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und einem Ausblick auf die zukĂŒnftigen Aufgaben und Desiderate des Amtes. Der Chronik, der ein umfangreiches Literaturstudium zugrunde liegt, basiert auf zahlreichen Archivdokumenten, die teilweise in einem elektronischen Anhang verfĂŒgbar sind. Vor diesem Hintergrund wird erstmals das ĂŒber 30 Jahre gezeigte Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t deutlich, das hiermit entsprechend gewĂŒrdigt werden soll. Zugleich wirft die Chronik Schlaglichter auf den gesellschaftspolitischen Rahmen, in dem sich dieses Engagement entwickelt hat, auf die Erfolge, die es zu verzeichnen hat, aber auch auf die Defizite, die noch zu beklagen sind

    Degree revocations during the „Third Reich“ : the revocation of doctorates by the Faculty of Medicine at Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen

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    FĂŒr die Zeit des Nationalsozialismus sind an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen ĂŒber 160 Aberkennungen der DoktorwĂŒrde zu verzeichnen. Auch die Medizinische FakultĂ€t hat in mehr als 30 Verfahren ĂŒber Depromotionen beraten. RechtmĂ€ĂŸig erworbene Titel wurden entzogen, weil die ehemals von der FakultĂ€t promovierten Ärztinnen und Ärzte aus staatlicher Perspektive „eines deutschen akademischen Grades unwĂŒrdig“ erschienen. Die ĂŒberwiegende Zahl der Aberkennungen war politisch motiviert.During the time of National Socialism, more than 160 degree revocation procedures were conducted at Erlangen University. The Faculty of Medicine considered more than 30 cases. Medical doctors, who had legitimately gained their degrees, were stripped of their Ph.Ds, because, in the view of the state, they were esteemed „unworthy of carrying a title conferred by a German university“. The majority of the divestitures were politically motivated

    30 Jahre Frauenbeauftragte an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg

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    Die Chronik dokumentiert 30 Jahre Gleichstellungsarbeit an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg in ihrer facettenreichen Entwicklung. Nach einer EinfĂŒhrung in die Geschichte der Wissenschaftlerinnen an den deutschen UniversitĂ€ten und an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t bis zum Einsetzen der offiziellen Frauenförderung im Jahre 1989 werden die wichtigsten Maßnahmen und Initiativen, die in den dann folgenden drei Dekaden durch die Arbeit der Frauenbeauftragten in Gang gesetzt wurden, geschildert und danach in einer detaillierten und reich bebilderten chronologischen Übersicht dargestellt. Im Anschluss daran folgen ausfĂŒhrlichere Berichte ĂŒber die wichtigsten Felder der Gleichstellungsarbeit, Auflistungen der mit Preisen ausgezeichneten Projekte sowie ein kurzer Überblick ĂŒber die Frauen- und Genderforschung in Deutschland und an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t. Die Chronik endet mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und einem Ausblick auf die zukĂŒnftigen Aufgaben und Desiderate des Amtes. Der Chronik, der ein umfangreiches Literaturstudium zugrunde liegt, basiert auf zahlreichen Archivdokumenten, die teilweise in einem elektronischen Anhang verfĂŒgbar sind. Vor diesem Hintergrund wird erstmals das ĂŒber 30 Jahre gezeigte Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t deutlich, das hiermit entsprechend gewĂŒrdigt werden soll. Zugleich wirft die Chronik Schlaglichter auf den gesellschaftspolitischen Rahmen, in dem sich dieses Engagement entwickelt hat, auf die Erfolge, die es zu verzeichnen hat, aber auch auf die Defizite, die noch zu beklagen sind.This chronicle documents the multifaceted developments of 30 years of equal opportunity management at the Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg. Starting point is an introduction to the history of female scholars at German universities and at the Friedrich-Alexander UniversitĂ€t up until the start of official women’s advancement in 1989. Thereafter, the most important measures and initiatives set in motion in the following three decades by the University women’s representatives are described and presented in a detailed and richly illustrated chronological synopsis. The chronicle subsequently focusses on the most important areas of gender equality management, lists award-winning projects, and gives a brief overview of gender studies in Germany and at the Friedrich-Alexander University. It ends with an appraisal of the present situation and an outlook into the future tasks and desiderata of the office of the University women’s representatives. The chronicle is based on an extensive study of the literature and on numerous archive documents, of which some are made available in a digital appendix. For the first time, the engagement of many protagonists at the Friedrich-Alexander University over the course of more than 30 years is, thus, elaborated and acknowledged accordingly. The chronicle also casts a spotlight on the socio-political context in which this engagement developed, its achievement and the deficits still to be deplored.Der vorliegende Band der Chronik wird zudem noch durch einen elektronischen Anhang ergĂ€nzt werden, in dem einschlĂ€gige Dokumente, Zeitungsausschnitte und andere Materialien sowie weiteres Bildmaterial aus der Entwicklung der letzten Jahre zusammengestellt sind. Dieser Anhang wird voraussichtlich in der zweiten JahreshĂ€lfte 2019 im Internet verfĂŒgbar sein

    Revocations of Doctoral Degrees during National Socialism : Documentation of the Commemorations Held by the Faculties of Medicine and Law and Degree Revocations at the Faculties of Theology and Science

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    FĂŒr die Zeit des Nationalsozialismus sind an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen ĂŒber 160 Aberkennungen der DoktorwĂŒrde zu verzeichnen. Die Veröffentlichung faßt die Dokumentationen der Gedenkakte der Medizinischen FakultĂ€t (am 12. Juli 2008) und des Fachbereichs Rechtswissenschaft (am 11. Februar 2010) zusammen, ergĂ€nzt um DepromotionsfĂ€lle aus der Theologischen und der Naturwissenschaftlichen FakultĂ€t. Die Reproduktionen mit der Signatur NLA. HStAH Nds.110W Acc. 8/90 Nr. 183/8 auf den Seiten 22 und 23 wurden mit Genehmigung des NiedersĂ€chsischen Staatsarchivs publiziert. Das Archivgut ist Eigentum des NidersĂ€chsischen Landesarchivs. Ohne vorherige schriftliche Zustimmung des NiedersĂ€chsischen Landesarchivs dĂŒrfen die Abbildungen nicht gespeichert, reproduziert, archiviert, dupliziert, kopiert, verĂ€ndert oder auf andere Weise genutzt werden.During National Socialism, more than 160 degree revocation procedures were conducted at Erlangen University. This publication unites the documentations of the commemorations held by the Faculties of Medicine and Law, with further information on degree revocations at the Faculties of Theology and Science

    Anhang

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