17 research outputs found

    Job demands, job resources and well-being of staff in extended education services in Switzerland. A longitudinal study

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    Extended education services are expanding in Switzerland. Their quality depends on the working conditions and well-being of staff. This study examined the relationships between job demands, job resources and well-being using the job demands-resources (JD-R) model. 655 staff members from 113 extended education services from three Swiss cantons participated in the three-wave study. Overall, staff reported low levels of job demands and high levels of resources except for autonomy. Results provided support for the motivational and health impairment processes proposed by the JD-R model, although not consistently for both measurement intervals. The findings highlight the importance of focussing on working conditions, especially when extended education services expand in the future. (DIPF/Orig.

    When do pupils talk about their problems? Explaining pupils’ intentions to seek help from school social work services

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    Abstract School social work aims to be a low threshold point of contact and advice for pupils. In practice, however, pupils often avoid seeking help when needed. Although the factors that influence help-seeking are well established in the literature, there has been very little research on this for school social work. Adapting the behavioral model of health services use, the present study addresses this gap by examining individual and contextual factors promoting or inhibiting pupils’ intentions to seek help from social work services directly integrated into their schools. A total of 4,420 pupils (grades 5 to 9) from 32 schools in Switzerland completed a questionnaire in which they were asked how likely they would be to seek help when they face a family problem, peer problem, or difficulties in everyday school life they cannot solve on their own. Results from the multi-level analysis reveal that, overall, pupils’ intentions to seek help are rather low. Predisposing factors and enabling factors influence willingness to seek help, with trust emerging as the most important facilitator. It is therefore important that all pupils can establish a trusting relationship with their school social worker and gain positive experiences with him or her. Keywords Help-seeking intentions, Determinants, Trust, School social work, Pupils, Young peopl

    Employee retention at schools in challenging contexts – can transformational leadership alleviate intentions to resign?

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    Die Arbeit an Schulen in herausfordernden Kontexten ist von pädagogischen Herausforderungen geprägt, welche bei den Lehrpersonen zu Kündigungsabsichten führen können. Der Beitrag untersucht bei 1\u27658 Lehrpersonen aus 114 Schulen im Kanton Bern den Zusammenhang zwischen dem sozialräumlichen Kontext der Schule und der Kündigungsabsicht und überprüft, welche Rolle eine transformationale Führung durch die Schulleitung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass herausfordernde Umstände der pädagogischen Arbeit positiv und transformationale Führung negativ mit Kündigungsabsichten verbunden sind, die Effekte jedoch voneinander unabhängig auftreten. Das deutet darauf hin, dass transformationale Führung zur Personalbindung beiträgt, aber nicht unbedingt widrige Arbeitsbe-dingungen zu kompensieren vermag. (DIPF/Orig.)Working at schools in challenging contexts is characterised by pedagogical challenges that can lead to an intention to resign on the part of teachers. The article examines the relationship between the socio-spatial context of the school and turnover intentions among 1,658 teachers from 114 schools in the canton of Berne and analyses the role of transformational leadership by the school management. Results show that challenging circumstances of pedagogical work are positively, and transformational leadership negatively associated with intentions to resign, but the effects occur independently of each other. This suggests that transformational leadership contributes to staff retention but does not necessarily compensate for adverse working conditions. (DIPF/Orig.

    Erfahrung Ganztagesschule in der Stadt Bern – Phase 2. Bericht zur Begleitforschung zu den drei neu eröffneten Ganztagesschulen in der Stadt Bern

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    Das Forschungsprojekt «Erfahrung Ganztagesschule in der Stadt Bern – Phase 2» dokumentiert die Eröffnung und Entwicklung von drei Ganztagesschulen in der Stadt Bern über den Zeitraum von zwei Jahren (2020-2022). Mit der Ganztagesschule verbunden ist die Erwartung, dass Unterricht und Betreuung eng miteinander verknüpft sind und ein reger Austausch zwischen Lehrpersonen und Betreuungspersonen stattfindet (Erziehungsdirektion des Kantons Bern [ERZ], 2009). Im Kanton Bern basiert die Umsetzung dieser innovativen Schulform auf einer langen Tradition der schulergänzenden Bildung und Betreuung in der Form von Tagesschulen, welche ab 2012 im Zuge des HarmoS-Konkordats fort-laufend ausgebaut wurden. Die Einführung einer Ganztagesschule und damit die strukturelle Neuorganisation des Zusammenspiels von Unterricht und Betreuung, bringt weitreichende Konsequenzen mit sich, wie sich dies schon im ersten Bericht «Erfahrung Ganztagesschule» zur ersten Phase des Auf-baus der Ganztagesschulen in der Stadt Bern 2018/2019 zeigte (Jutzi et al., 2020). So verändern sich beispielsweise die Organisation des Unterrichts und die Formen der Zusammenarbeit. Im Rahmen der aktuellen Begleitforschung zur zweiten Phase haben wir die Entwicklung der Ganztagesschulen während zwei Jahren untersucht und dabei Chancen und Herausforderungen bei der Ein-führung einer Ganztagesschule identifiziert. Das Forschungsprojekt wurde vom Schulamt der Stadt Bern und der PHBern finanziert. Uns interessierte, (1) welche strategischen Zielsetzungen im Rahmen der kantonalen und städtischen Vorgaben verfolgt werden, (2) welche strukturellen und pädagogischen Veränderungen im Schulalltag sich durch die Umsetzung ergeben und (3) inwiefern sich die pädagogische Kultur im Schulentwicklungsprozess verändert. Ausserdem (4) wollten wir untersuchen, wie die Mitarbeitenden und die Schüler*innen die Schule als Lern- und Lebensraum wahrnehmen und welche Erfahrungen ihr derzeitiges Wohlbefinden prägen. Die Begleitforschung fokussiert besonders auf die pädagogischen Aspekte der Organisations-, Angebots- und Personalentwicklung und ihre Entstehungsgeschichte und verfolgt einen fallorientierten und vergleichenden Ansatz. Wir gehen davon aus, dass der enge Praxisbezug (z. B. Austausch bei teilnehmenden Beobachtungen und Tagungen) gepaart mit der Erhebung und Auswertung qualitativer und quantitativer Daten zu den beschriebenen Themenbereichen eine umfassende und systematische Analyse der Entwicklung der Ganztagesschule ermöglicht. Mit den Befunden und Empfehlungen hinsichtlich der Entwicklungsschwerpunkte möchten wir der Stadt Bern empirisch fundierte Grundlagen für Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Einführung weiterer Ganztagesschulen bieten, ganz allgemein einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Ver-besserung der Rahmenbedingungen in Ganztagesschulen leisten, und helfen, Wissen und Kompetenzen für die Aus- und Weiterbildung an der PHBern zu generieren

    Dual effects of transformational leadership on teacher efficacy in close and distant leadership situations

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    Although research generally attests to the beneficial role of transformational leadership (TL) for school effectiveness, little empirical work has distinguished individual- from group-focused dimensions of TL and analysed their relationships with target variables at the individual and group level of followers simultaneously. Using a dual effects model of TL, the present study aims to fill this gap. It examines the dimensional structure of principals’ TL behaviours and their prognostic value for teachers’ self- and group-referential efficacy beliefs. Additionally, contextual dependencies of leadership effects are considered through the moderating role of a principal's span of control. Based on questionnaire data of 1,702 teachers in 118 Swiss schools, doubly latent ML-SEMs specify moderated dual effects of TL on both teacher and school levels of analysis. Results convey empirically separable latent sub-dimensions of TL (individual-/group-focused), which (a) characterise systematic differences in the leadership behaviours of the investigated principals and (b) substantially predict variations in the mean-levels of both teacher and collective efficacy between their respective schools. TL-collective efficacy relations are stronger in close leadership situations (low span of control) than in distant ones

    Schulleitungshandeln im Kontext : zum Stand der geleiteten Schulen im Kanton Bern aus der Perspektive der Schulleitenden, der Lehrpersonen und der Kollegien

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    Die Umgestaltung des Bildungssystems in den letzten Jahrzehnten hat neben anderem die geleitete Schule hervorgebracht. Alle schulischenAkteure– deren Funktion, Rolle und Berufsauftrag, die damit verbundenen Kompetenzen und Qualifikationen sowie deren Berufsverständnis– sind davon betroffen. Der Wandel vom Schulvorstand zum Schulleitenden und dieVeränderung der Haltung der Lehrpersonen von«ich und meine Klasse» zu«wir und unsere Schule» verlaufen im schulischen Alltag in unterschiedlicher Weise.Der zweite Band der Reihe«Beiträge für die Praxis» will den Wissensstand zur Situation der geleiteten Schulen im Kanton Bern sowie allgemein zu Zusammenhängen zwischen Schulleitungshandeln und Qualität der Schule erweitern. Die Publikation gibt Aufschluss zum aktuellen Stand der geleiteten Schule, z.B.bezüglich Organisation, Zufriedenheit, Belastung oder Arbeitszeit und -aufteilung der Schulleitenden. Damit werden Zusammenhänge des Schulleitungshandelns mit Merkmalen des Kollegiums und der einzelnenLehrpersonen aufgezeigt
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