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EmoVision â Potenziale von EmoMapping in der rĂ€umlichen Planung
Nicht nur die Geschwindigkeit der Entwicklungen im technologischen Bereich nimmt immer mehr zu, sondern auch der Einfluss, den diese Entwicklungen auf den Lebensalltag haben. Der technische Fortschritt verĂ€ndert damit auch zunehmend die Disziplin der rĂ€umlichen Planung. Ein Beispiel dafĂŒr ist die Entwicklung des Internets, das mittlerweile in der dritten Evolutionsstufe (Web 3.0) angekommen ist und einen stetig wachsenden Anteil an verorteten Informationen bietet. Daher ist es naheliegend, dass diese Stufe auch Geoweb genannt wird. Mit diesem Umstand verbunden, leisten gegenwĂ€rtig internetfĂ€hige MobilgerĂ€te â wie die Smartphones â ihren Beitrag zur Gestaltung des Alltags, ganz im Sinne des Ubiquitous Computing bzw. dem Internet of Things. Somit trĂ€gt fast jeder Mensch mittlerweile ein mit Sensoren ausgestattetes GerĂ€t mit sich, das ĂŒber GPS-Ortung verfĂŒgt.
FĂŒr die Raumplanung eröffnet dieser Umstand neue Möglichkeiten und Potentiale der Datengewinnung und âanalyse, welche unter den Begriff Raumsensorik fallen. Einen Schritt weiter geht die Humansensorik im Kontext der rĂ€umlichen Planung. Sie nutzt den Menschen selbst als Sensor, z. B. indem sie seine Emotionen erfasst und verortet. Mit ihrer Hilfe kann man die emotionale Wirkung der Umwelt auf den Menschen erforschen. Diese Technik wird EmoMapping genannt und lĂ€sst sich in induktive und deduktive Prozesse unterteilen. In der rĂ€umlichen Planung lĂ€sst sich diese Methode auf verschiedene Art und Weise einsetzen, z. B. zur Analyse von Verkehrsinfrastruktur, der Wirkung von stĂ€dtischer und natĂŒrlicher Umwelt auf den Menschen oder sogar die emotionalen EinflĂŒsse der Umgebung auf das Kaufverhalten eines Kunden in der Innenstadt oder in einem Kaufhaus. Diese Arbeit gibt einen Ăberblick ĂŒber das Thema EmoMapping und beleuchtet die Möglichkeiten und Potentiale des Einsatzes dieser Methode in der rĂ€umlichen Planung
EmoCycling âAnalyse von Radwegen mittels Humansensorik fĂŒr Kommunen
Viele Kommunen klagen ĂŒber eine hohe innerörtliche Verkehrsbelastung durch Kraftfahrzeuge. Dabei ist dieserZustand oft selbst verursacht. Die Bevorzugung des motorisierten Indivudualverkehrs (MIV) gegenĂŒber dem Rad- und FuĂverkehr fĂŒhrt zwanglĂ€ufigzu einem hohen Pkw-Aufkommen im StraĂenverkehr. Diese Dominanz zeigt sich auch im StraĂenquerschnitt: Oft fĂŒhren entlang stark befahrener StraĂen nur schmale FuĂ- und Radwege. Die dadurch entstehende Gefahr umgeht die ortsansĂ€ssige Bevölkerung, indem sie selbst fĂŒr Kurzstrecken mit dem Auto zum BĂ€cker, Metzger oder die Kinder zur Schule fĂ€hrt (Follmer et al. 2008: 10). Dies fĂŒhrt wiederum zu einer weiteren Erhöhung der Pkw-Nutzung im StraĂenverkehr. Um dieser Spirale entgegenzuwirken, muss eine Reduzierung des Pkw-Anteils sowie eine StĂ€rkung des FuĂ- und Radverkehrs im Modal Split erfolgen (Modal Shift). Hierbei sind verschiedene Fragen zu beantworten: Warum benutzen BĂŒrger so selten das Rad? Wo besteht ein geringes Sicherheitsempfinden? Wie kann es lokalisiert werden? Wo besteht kurzfristig- und wo langfristig Handlungsbedarf?
Im Rahmen des Projekts EmoCycling 2013 (Buschlinger et al. 2013, Höffken et al. 2014) fand bereits eine Analyse von Radwegen mittels Humansensorik und Wearable Computing(Exner et al. 2012) statt. Hierbei wurden Probanden mit SmartbĂ€ndern ausgestattet. Die dadurch aufgezeichneten Daten lieĂen RĂŒckschlĂŒsse auf das psycho-physiologische Verhalten (Stress) zu. Mittels Videoaufnahmen konnten in der nachgehenden Analyse die Ursachen (Trigger) fĂŒr die negativen emotionalen EinflĂŒsse identifiziert und mittels GPS lokalisiert werden.
Auf dem bisherigen Forschungsstand aus vorangegangenen Projekten der emotionalen Stadtkartierung aufbauend(Höffken et al. 2008, Zeile et al. 2010), wird in diesem Usecase ein neuer Analyseschritt eingefĂŒhrt. Das Paper stellt eine Methode zur Identifizierung der (Stress-)Auslöser und deren Kategorisierung vor.Dieses Verfahren ermöglicht es, Synergien zwischen den auftretenden Effekten zu erkennen, welche erst im Verbund zur psychologischen Belastung fĂŒhren.
Der Aufbau des Papers sieht zunĂ€chst die Einordnung in den aktuellen Forschungsstand vor. AnschlieĂend wird die Methodik vorgestellt und detailliert auf die Auslöser (Trigger) fĂŒr vermeintlichen Stress eingegangen. Zudem wird der Nutzen der Methodik fĂŒr die Kommune sowie die Rolle des Planers diskutiert, ehe abschlieĂend ein Ausblick in die weitere Entwicklung gegeben wird
Architectura civilis oder Beschreibung und Vorreissung vieler vornehmer Dachwerck, als hoher Helmen, CreutzdĂ€cher, Wiederkehrungen, welscher Hauben, auch Kelter, FallbrĂŒcken
ARCHITECTURA CIVILIS ODER BESCHREIBUNG UND VORREISSUNG VIELER VORNEHMER DACHWERCK, ALS HOHER HELMEN, CREUTZDĂCHER, WIEDERKEHRUNGEN, WELSCHER HAUBEN, AUCH KELTER, FALLBRĂCKEN
Architectura civilis oder Beschreibung und Vorreissung vieler vornehmer Dachwerck, als hoher Helmen, CreutzdĂ€cher, Wiederkehrungen, welscher Hauben, auch Kelter, FallbrĂŒcken (-)
Einband (-)
Band 1 (-)
Frontispiz (-)
Titelseite (-)
Widmung (-)
Band 2 (-)
Frontispiz (-)
Titelseite (-)
An den wohlgeneigten Leser / der Àdlen Baukunst liebhabenden Leser (-)
Hiernechst folget eine kutze ErklÀrung der zu diesem Wercke gehörigen Kupffer-Figuren (-)
Band 1 (mit Tafeln von Band 1 und 2) (-)
An den groĂmgĂŒnstig- und KunstverstĂ€ndigen Leser (-)
Folget nun endlich eine ordentliche ErlÀuterung der beyliegenden Kupffer-Figuren (-)
Dienliche Erinnerungs-Puncten / so junge und angehende Meister wol in acht zu nehmen (-)
Lobspruch an den kunstverstÀndigen Autorem (-)
Tafel aus Band 1 und 2 (unvollstÀndig) (Tafel 1)
Kurtzer / doch Grundrichtig- und deutlicher Bericht / von denen in der löblichen Bau-Kunst wolbekandten und so genandten / FĂŒnf SĂ€ulen / Samt einer ausfĂŒhrlichen Unterweisung / wie derselben Grund-RiĂe und CapitĂ€l aus rechtem Fundament aufzureiĂen und auszutheilen seyen... (-)
Anweisung ĂŒber das 3. Kupfferblat von der Dorica (-)
Titelseite (-)
Lobgedichte (-)
An den Kunst-begierigen Leser (-)
Tuscana (Tafeln unvollstÀndig) (-)
Anweisung ĂŒber das I. Kupfferblat der Tuscana (-)
Anweisung ĂŒber das 2. Kupfferblat von der Dorica (5)
Anweisung ĂŒber das 4. Kupfferblat von der Jonica (6)
Anweisung ĂŒber das 5. Kupfferblat von der Jonica (7)
Anweisung ĂŒber das 6. Kupfferblat von der Corinthia (8)
Anweisung ĂŒber das 7. Kupfferblat von Aufreisung des Corinthischen CapitĂ€ls (9)
Anweisung ĂŒber das 8. Kupfferblat von der Composita (10)
Anweisung ĂŒber das 9. Kupfferblat vom CapitĂ€l der Composita (10)
Wie das Kalbs-Aug mit dem Zirkel zu reiĂen (11)
ErklÀrung der KupferblÀtter (12)
Farbinformation (-)
Einband (-
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