37 research outputs found

    Musikalische Sinnwelten und professionelle Medienarrangements. Eine biographie-analytische Untersuchung mit MusiklehrerInnen

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    Im vorliegenden Beitrag werden einige Ergebnisse aus einer biographisch-rekonstruktiven und erziehungswissenschaftlich-interpretativen Untersuchung vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Fallbasierte Seminararbeit im algorithmisierten Kurzverfahren

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    In erziehungswissenschaftlichen Aus- und FortbildungszusammenhĂ€ngen ist der Einsatz von Transskriptionen von Audio- oder Videoaufnahmen unterrichtlichen Geschehens inzwischen weit verbreitet. Die begrenzten zeitlichen Ressourcen beispielsweise eines Hochschulseminars lassen aber eine detaillierte Analyse dieser Texte, wie sie in Forschungsprojekten durchgefĂŒhrt werden, oft nicht zu. Als Ausweg bietet sich ein algorithmisiertes Kurzverfahren mit Fallvignetten an, das in diesem Beitrag vorgestellt wird

    Der Hessische Referenzrahmen SchulqualitÀt als wissenschaftstheoretische Rahmung

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    Der Hessische Referenzrahmen SchulqualitĂ€t (HRS) wird von seinen Autoren als entwicklungsoffenes Konzept bezeichnet, das als Grundlage fĂŒr aktuelle theoretische Konzepte, empirische Befunde und schulpraktische Erfahrungen sowie fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung des hessischen Schulwesens dienen soll. In diesem Beitrag wird dieses Konzept an die ‚verstehend erklĂ€rende‘ Heuristik von Max Weber und damit fĂŒr die Erforschung sozialer RealitĂ€ten von Schule und Unterricht anschlussfĂ€hig gemacht. Dazu ist es notwendig, die Ă€ußeren und inneren Bedingungen einer Situation und das eigentliche Handlungsgeschehen sowie die individuellen und kollektiven Wirkungen systema-tisch voneinander zu unterscheiden und entsprechend fallspezifischer Relevanzen zu verknĂŒpfen

    Entwicklung pÀdagogisch-soziologischer Diagnosekompetenz von Lehramtsstudierenden

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    In diesem Beitrag werden die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Entwicklung der Diagnosekompetenz in der Ersten Phase der hessischen Lehrerbildung“ prĂ€sentiert. Die im Rahmen der Kompetenzmessung ermittelten Daten verdeutlichen die diagnostischen Kompetenzen der Probanden und die von ihnen erreichten Kompetenzniveaus. Die Performanz der Probanden wird zudem nach Geschlecht und Fachsemesterzahl ausdifferenziert. Die Frage, ob Probanden, die sich mit dem algorithmischen Diagnoseverfahren vertraut gemacht haben, eine vergleichsweise bessere Kompetenzentwicklung erzielen, wird positiv beantwortet. In diesem Zusammenhang erfĂ€hrt die Gruppe der Leistungsschwachen besondere Aufmerksamkeit

    Das Forschungsprojekt – Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen

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    Der Beitrag erlĂ€utert die fĂŒr das Forschungsprojekt erkenntnisleitenden Forschungsfragen. Diese beziehen sich im Wesentlichen auf die Evaluation pĂ€dagogischer Diagnosekompetenzen von Studierenden in der ersten Lehrerbildungsphase unter besonderer BerĂŒcksichtigung förderdiagnostischen Feedbacks sowie auf das fĂŒr die Evaluation entwickelte Kompetenzmodell. PĂ€dagogische Diagnosekompetenz wird hier als eine grundlegende Berufskompetenz fĂŒr LehrtĂ€tigkeiten verstanden, die zur Erfassung der fĂŒr Schule und Unterricht relevanten Kontextbedingungen (Situationen, Prozesse und Wirkungen) und ihrer komplexen Wechselbeziehungen befĂ€higt. Als weitere Ziele der Kompetenzmodellentwicklung werden v.a. Möglichkeiten zur Unterscheidung zwischen mehr oder weniger professionellen Diagnosekompetenzen sowie zur SchĂ€rfung der Bereichsabgrenzungen innerhalb psychometrischer und kognitionspsychologischer Kompetenztestmodelle benannt. Abschließend verweisen die Autorin und der Autor auf die dem Forschungsprojekt ĂŒbergeordneten Ziele, AnschlĂŒsse an unterschiedliche Diskurse und Theorien herzustellen und verwendungstheoretisch fundierte Fördermaßnahmen aufzuzeigen

    Forschungsstand zur Analyse von Diagnosekompetenz in der Lehrerbildung

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    In diesem Kapitel wird der Forschungsstand zur Diagnosekompetenz in der Lehr-erbildung nĂ€her erlĂ€utert. Mit Verweis auf die neuen Ausbildungsanforderungen im Zeichen der New Governance zeigen die Autorin und der Autor diagnosekompe-tenzbezogene Forschungsbedarfe auf, die sie v.a. soziologisch und professionstheo-retisch begrĂŒnden. Vor diesem Hintergrund prĂ€sentieren sie Forschungsergebnisse und formulieren ForschungslĂŒcken, die v.a. im Schnittfeld von Lehrerprofessionali-tĂ€t und Diagnosekompetenz liegen. DarĂŒber hinaus finden Arbeiten zur Bedeutung fallbasierter Diagnosen fĂŒr professionelles (Lehrer-) Handeln BerĂŒcksichtigung. Der letzte Abschnitt befasst sich mit einigen Kritikpunkten zu psychometrischen – mit soziologischen Standards inkompatiblen – Kompetenzmodellierungen

    Datenerhebung und Probandengruppen

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    Die Messung diagnostischer Kompetenz im Rahmen des Forschungsprojektes wurde als Feldstudie im Wintersemester 2010/11 in verschiedenen Seminaren der Philipps-UniversitĂ€t Marburg am Institut fĂŒr SchulpĂ€dagogik semesterbegleitend durchgefĂŒhrt. Der Beitrag behandelt die Zusammensetzung der Probandenstichprobe und die Differenzierung nach Experimental- und Kontrollgruppen, die entweder das algorithmische Diagnoseverfahren innerhalb der Lehrveranstaltung anhand von Fallarbeit erlernt und geĂŒbt bzw. sich nicht mit der Diagnostik unterrichtlicher Situationen beschĂ€ftigt haben. Geschildert werden auch die gestufte Datenerhebung mit Einstiegs- und Abschlussmessung und die Einbettung der Testung in die unterschiedlichen Seminarkontexte mit Hilfe einer Cover-Story

    Professionalisierung und Diagnosekompetenz - Kompetenzentwicklung und -förderung im Lehramtsstudium

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    In der vorliegenden Schriftenreihe stellen wir das Forschungsprojekt „Entwicklung der Diagnosekompetenz in der ersten Phase der hessischen Lehrerbildung“ einschließlich der Forschungsergebnisse vor. Das Projekt wurde in den Jahren 2010 und 2011 mit UnterstĂŒtzung des Hessischen Kultusministeriums am Institut fĂŒr SchulpĂ€dagogik bzw. am Zentrum fĂŒr Lehrerbildung der Philipps-UniversitĂ€t Marburg durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse der PrĂ€-/Posttest-Studie verdeutlichen, wie Lehramtsstudierende anhand von audio- bzw. videographierten Unterrichtsszenen (Fallvignetten) Geschehnisse in Schule und Unterricht beschreiben, verstehen und erklĂ€ren und inwieweit eine gezielte Förderung auch zu einer Kompetenzsteigerung fĂŒhren kann. Die jeweiligen Outcomes wurden mithilfe eines pĂ€dagogisch soziologischen Diagnosekompetenzmodells erfasst. Die Schriftenreihe enthĂ€lt zudem BeitrĂ€ge aus fremd-/sprachlichen Kontexten, die einzelne Aspekte des Forschungsprojektes weiter ausdifferenzieren, sei es hinsichtlich Problemen bei der Genese evidenzbasierter Diagnosen, sei es hinsichtlich von Fragen der Kompetenzmodellierung, insbesondere mit Bezug auf deren sozial- und bildungstheoretische Fundierung

    Item-Pools der administrierten FĂ€lle

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    Item-Pools bilden in unserem Forschungsprojekt zur Diagnosekompetenz von Lehramtsstudierenden die zentrale Schnittstelle zwischen Fallvignette, Kompetenzstruktur- und Messmodell. In diesem Beitrag werden daher die theoretischen und empirischen Erfordernisse bei der Item-Generierung nĂ€her erlĂ€utert. Besondere BerĂŒcksichtigung finden jene Aspekte, die das offene Aufgabenformat und die ValiditĂ€t der Testkonstruktion verdeutlichen. Neben den zum Einstiegs- und Abschlussfall generierten Item-Pools prĂ€sentieren wir zudem die zu inhaltlichen Clustern verdichteten Item-Gruppen

    Die Klassenrundbriefe des Homberger Seminarjahrgangs 1923. Eine \u27verstehend erklÀrende\u27 AnnÀherung

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    Im Beitrag geht es um die Rekonstruktion der berufs- und bildungsbiografischen Entwicklungen zweier Mitglieder einer Lehrerkohorte, die nach dem Zweiten Weltkrieg den geschichtlichen Prozess ihres eigenen Lebens entdeckt und reflektiert haben. Dabei interessiert vor allem, welche Versuche sie unternehmen, ihre Erinnerungen zu formen, eine eigene IdentitĂ€t auszubilden sowie Begriffe bzw. ErklĂ€rungsmuster fĂŒr ihre Lebensgeschichten zu finden. (DIPF/Orig.
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