195 research outputs found

    Wichtige Faktoren des Wintergetreideertrages nach Körnerleguminosen in der Ökolandbaupraxis

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    With the aim of identifying key factors for cereal yield and mineral nitrogen content, 87 fields of wheat, spelt, rye, triticale and barley on 31 organic farms were evaluated from 2009 to 2011. According to multiple linear regression analysis, factors leading to high cereal yields were high mineral nitrogen content, high soil water storage and high cereal coverage in spring; also deep soil, low weed pressure, high available phosphorous content and low growing frequency in previous years. Key factors for high mineral nitrogen content in spring included low cereal coverage in spring, vegetation cover in winters of previous years, high soil organic matter and silt content, low C/N ratio, low plough depth, legume intercropping before sowing and use of manure or slurry nitrogen. An additional survey year with additional parameters will be conducted before the project’s official end

    Faktoren des Körnererbsenertrages in der Ökolandbaupraxis

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    With the aim of identifying key factors for field pea yield, 52 fields on 21 organic farms were evaluated from 2009 to 2011. Criteria for evaluation were soil variables, crop data, management and field history. The average pea yield of all farms was 2.1 t/ha including 5 fields that did not harvest due to inadequate growth and/or high weed pressure. Based on measurements in three control points per field, yield was 65 % higher when harvesting by hand. The main causes were heterogeneous crops and high yield losses through combine harvesting. According to multiple linear regression analysis of yields in control points, factors leading to high pea yield included deep soil, high available phosphorous content, low clay content and longer intervals between pea crops. Reduction of weed pressure and deep sowing (up to 6 cm) were the main crop management variables effecting yield. An additional survey year with additional parameters will be conducted before the project’s official end

    Interdisziplinäres Forschungsvorhaben „Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit“ - Arbeitspaket Bodenverdichtung und Bodenbearbeitung

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    Zusammenfassung Die nachhaltige Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit ist für ökologisch wirtschaftende Betriebe von höchster Bedeutung. Im Öko-Landbau hängt das Niveau der Bodenfruchtbarkeit – abgesehen von den kaum zu beeinflussenden standörtlichen Gegebenheiten – sehr von der Leistungsfähigkeit der Leguminosen (N2-Fixierungsleistung, Durchwurzelungsvermögen) ab. Sie haben somit die Schlüsselstellung für die Verbesserung des Bodenfruchtbarkeitsmanagements im Öko-Landbau, speziell im Marktfruchtbau. Leguminosen werden allerdings stark durch bodenbürtige Pathogene beeinträchtigt. Auch die Art der Bodenbearbeitung, die im Öko-Anbau vergleichsweise intensiv ist, und das Befahren der Böden haben einen Einfluss auf die Bodenfruchtbarkeit, da bekannt ist, dass Leguminosen empfindlich auf Verdichtungen reagieren. Folglich haben Strategien zur Förderung der Bodengesundheit und Vermeidung von Bodenverdichtungen eine hohe Relevanz. Hauptziel des interdisziplinären Forschungsvorhabens ist es, Maßnahmen zur besseren Ausschöpfung standörtlicher Ertragspotenziale ökologisch wirtschaftender vieharmer oder viehloser Marktfruchtbetriebe zu entwickeln

    Das BioRegio-Betriebsnetz Bayern – Konzept und erste Erfahrungen

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    Seit September 2013 werden Informationen zur Ökolandbaupraxis auch über das neu geschaffene BioRegio-Betriebsnetz vermittelt. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat dazu in Zusammenarbeit mit der Landesvereinigung für den Ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) ein bayernweites Netz aus 82 vorbildlich geführten Biobetrieben aufgebaut. Die primäre Zielsetzung ist der Wissenstransfer von Landwirt zu Landwirt, um die Umstellerquote zu erhöhen. Das BioRegio-Betriebsnetz ergänzt die Verbundberatung der Fachzentren Ökologischer Landbau der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) und der Öko-Erzeugerringe im LKP. Die mitwirkenden Praktiker sind hochmotiviert und versprechen sich von der Öffentlichkeitswirksamkeit des Betriebsnetzes eine größere Akzeptanz des Ökolandbaus in der Bevölkerung und unter Berufskollegen. Die ersten Praxistage auf Ökobetrieben der Fachschulen für Landwirtschaft und einige Bauer-zu-Bauer-Gespräche mit Umstellungsinteressenten

    Monetäre Auswirkungen angepassten Reifeninnendrucks im Ackerbau unter besonderer Berücksichtigung der Erbsen

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    A goal in ecological agriculture is to avoid and reduce soil compaction. One possibility is the use of a tire inflation system (TIS). Additionally, sowing equipment with broader working width can be used. Both technologies save working time and fuel. Furthermore, yield could increase due to less soil compaction, especially for peas as field trials show. Data from the field trials and from original farms were used to calculate the profitability for the soil protection technologies. The fuel savings are enough to cover the variable and fix costs of the TIS. The pea surplus is an extra revenue. If working time reduction is additionally valued than in total the farms can gain above 19,-€/ha arable land using a TIS. The most farms have not enough traction power for broader sowers. If it exists the gain is about 26 €/ha arable land. The gain is mostly enough for the amortization of the TIS. For sowers with broader working width the amortization is only given if there is not a combined cultivation machine or it is at least a cheap one

    Auswirkung differenzierter mechanischer Bodenbelastungen auf die Erträge von Erbse, Hafer und Erbse-Hafer-Gemenge

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    Die nachhaltige Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit ist für ökologisch wirtschaftende Betriebe von höchster Bedeutung. Im Ökologischen Landbau hängt das Niveau der Bodenfruchtbarkeit – abgesehen von den kaum zu beeinflussenden standörtlichen Gegebenheiten – sehr von der Leistungsfähigkeit der Leguminosen ab. Vor allem durch ihre Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und diesen für ihr eigenes Wachstum sowie für die Folgekulturen verfügbar zu machen, bilden Leguminosen die Grundlage der Bodenfruchtbarkeit im Ökologischen Landbau. In der Konsequenz bedeutet dies, dass Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit der Leguminosen nicht nur deren eigenen Ertrag sondern auch die Leistungsfähigkeit der gesamten Fruchtfolge am Standort begrenzen. Speziell für vieharme oder viehlose Öko-Betriebe könnte es gewinnbringend sein, großkörnige Leguminosen (Erbse, Ackerbohne) ergänzend zu Kleegras zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in die Fruchtfolge zu integrieren. Andererseits reagieren aber gerade Körnerleguminosen besonders empfindlich auf Beeinträchtigungen, sei es durch geringe Verfügbarkeit von Nährstoffen wie Phosphor und Kali, durch das Vorhandensein von boden- oder samenbürtigen Pathogenen oder durch Verdichtungen im Wurzelraum. Die Bodenbearbeitung im Öko-Anbau ist vergleichsweise intensiv, und das Risiko für Bodenverdichtungen daher hoch. Ziel ist es, Aussagen über den Einfluss von Bodenverdichtungen auf den Ertrag von Erbsen machen zu können. Zusätzlich soll geklärt werden, welchen Einfluss mechanische Bodenbeanspruchung auf die Bestandsentwicklung, das Auftreten von Wurzel- und Sprosskrankheiten und den Schädlingsbefall von Erbsen, Erbsen-Hafer-Gemenge und Hafer hat. Dazu wurden an vier Standorten in Deutschland im Rahmen eines von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Verbundprojektes „Belastungsversuche“ angelegt

    Bone fractures in patients using tapentadol or oxycodone: an exploratory US claims database study

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    Aim: To explore fracture outcomes with tapentadol or oxycodone, two opioids with differing mechanisms of action. Materials & methods: Retrospective cohort pilot study, using MarketScan® Commercial and Medicare Supplemental claims databases, on patients with postoperative pain, back pain, or osteoarthritis and ≥1 claim for tapentadol (n = 16,457), oxycodone (n = 1,356,920), or both (n = 15,893) between June 2009 and December 2015. Results: During 266,826 and 9,007,889 days of tapentadol and oxycodone treatment, patients evidenced 1080 and 72,275 fractures, respectively. Fracture rates per treatment-year were 1.512 for tapentadol and 3.013 for oxycodone. Conclusion: Examination of administrative claims has inherent limitations, but this exploratory analysis indicates a lower fracture rate with tapentadol than oxycodone in the analyzed dataset, which needs confirmation by further clinical trials

    Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit - Auswirkung von Bodenbelastung auf die Bodenstruktur und den Ertrag von Erbse und Hafer

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    Die nachhaltige Erhaltung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit ist für ökologisch wirtschaftende Betriebe von höchster Bedeutung. Im ökologischen Landbau hängt das Niveau der Bodenfruchtbarkeit – abgesehen von den kaum zu beeinflussenden standörtlichen Gegebenheiten – sehr von der Leistungsfähigkeit der Leguminosen ab. Vor allem durch ihre Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und diesen für ihr eigenes Wachstum sowie für die Folgekulturen verfügbar zu machen, bilden Leguminosen die Grundlage der Bodenfruchtbarkeit im ökologischen Landbau. In der Konsequenz bedeutet dies, dass Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit der Leguminosen nicht nur deren eigenen Ertrag sondern auch die Leistungsfähigkeit der gesamten Fruchtfolge am Standort begrenzen. Speziell für vieharme oder viehlose Öko-Betriebe könnte es gewinnbringend sein, großkörnige Leguminosen (Erbse, Ackerbohne) ergänzend zu Kleegras zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in die Fruchtfolge zu integrieren. Andererseits reagieren aber gerade Körnerleguminosen besonders empfindlich auf Beeinträchtigungen, sei es durch geringe Verfügbarkeit von Nährstoffen wie Phosphor und Kali, durch das Vorhandensein von boden- oder samenbürtigen Pathogenen oder durch Verdichtungen im Wurzelraum. Die Bodenbearbeitung im Öko-Anbau ist vergleichsweise intensiv, und das Risiko für Bodenverdichtungen daher hoch. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit Projektpartnern aus Deutschland und der Schweiz beschäftigt sich mit dieser komplexen Thematik (www.bodenfruchtbarkeit.org). Ziel des an der LfL bearbeiteten Arbeitspaketes ist es, Aussagen über den Einfluss von Bodenverdichtungen auf den Ertrag von Erbsen und das Auftreten von Wurzel- und Sprosskrankheiten machen zu können. Dazu wurden an vier Standorten in Deutschland im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes Belastungsversuche angelegt. Darüber hinaus findet ein Monitoring auf 32 Praxisbetrieben in ganz Deutschland statt, bei dem der bodenphysikalische Zustand der Flächen im Ober- und Unterboden beurteilt wird

    Mechanische Bodenbelastung - Effekte auf Eigenschaften des Oberbodens und den Ertrag von Erbse in Reinsaat und im Gemenge

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    In organic agriculture legumes build the basis of soil fertility. A diminution of the legumes´ performance not only restricts their own yield but also the yield of the whole crop rotation. However, legumes – especially peas – are strongly affected by soil-born diseases and react sensitively to soil compaction. Aim of the study is to gain knowledge about the interaction of differentiated soil compaction on soil physical parameters and the yield of peas in a sole- and mixed cropping system with oat. We conducted field trials at four different sites where plots were passed with a wheel load of 2.6 t and 4.6 t before seeding. Results show that bulk density in the topsoil increased significantly with increasing wheel load, while soil porosity decreased. Compaction with 4.6 t resulted in 19 % less yield compared to unpassed plots, which corresponds to 8 % less yield performance per hectare when assuming a tire of 650 mm width and a working width at sowing of 3 m

    Sieben Jahre BioRegio Betriebsnetz Bayern – eine Zwischenbilanz

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    Das BioRegio Betriebsnetz Bayern ist Bestandteil des 2013 vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BayStMELF) initiierten Landesprogramms "BioRegio Bayern 2020". Ziel war es, die Bioproduktion in Bayern zu ver-doppeln und den Absatz regionaler Biolebensmittel bis 2020 zu steigern. Aufgebaut wurde es im Auftrag des BayStMELF durch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Zusammenarbeit mit der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ). Der bayernweite Verbund aus heute 100 langjährig ökologisch wirtschaftenden und vorbildlich geführten Betrieben ermöglicht einen vertieften Einblick in die Praxis des Ökolandbaus und fördert den Wissenstransfer zwischen Land-wirten*innen. Die Betriebe sind regionstypisch und vielfältig aufgestellt. Sie dienen als Anlaufstation für landwirtschaftliche Schulen, für Umstellungsinteressenten*innen und Bio-Betriebe. Das Konzept des Betriebsnetzes ist eine originär bayerische Innovation im Bereich der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit und hat sich zu einem zentralen Baustein der Initiative „BioRegio Bayern 2020˝ entwickelt
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