23 research outputs found

    The stability of the optical flux variation gradient for 3C120

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    New BB- and VV-band monitoring in 2014 - 2015 reveals that the Seyfert 1 Galaxy, 3C120, has brightened by a magnitude of 1.41.4, compared to our campaign that took place in 2009 - 2010. This allowed us to check for the debated luminosity and time-dependent color variations claimed for SDSS quasars. For our 3C120 data, we find that the B/VB/V flux ratio of the variable component in the bright epoch is indistinguishable from the faint one. We do not find any color variability on different timescales ranging from about 11 to 18001800 days. We suggest that the luminosity and time-dependent color variability is an artifact caused by analyzing the data in magnitudes instead of fluxes. The flux variation gradients of both epochs yield consistent estimates of the host galaxy contribution to our 7.5" aperture. These results confirm that the optical flux variation gradient method works well for Seyfert galaxies.Comment: 8 pages, 6 figures. Accepted for publication in section 4. Extragalactic astronomy of Astronomy and Astrophysics v2: Language-Editor Versio

    Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion

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    Zusammenfassungen des Verbundvorhabens „Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion“ (FKZ 06 OE 125) "Aufarbeitung und Diskussion des aktuellen Wissens, Ableitung des weiteren Forschungsbedarfes unter Einbeziehung von Forschung, Beratung und Praxis". Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Optimierung des ökologischen Kartoffelanbaus zu leisten. Das Gesamtvorhaben bestand aus drei Projekten und wurde durch das Institut für Ökologischen Landbau koordiniert. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Literaturrecherchen, die neben produktionstechnischen Themen vor allem die Frage der Ausbildung des „Flavours“, d.h. des Geschmacks und Geruchs bei Kartoffeln sowie deren Beeinflussung durch anbautechnische Maßnahmen umfasste, durchgeführt und ausgewertet. Weiterhin wurden projektbegleitende Workshops organisiert, die dazu dienten, aus dem vorhandenen Wissen weiteren Forschungsbedarf abzuleiten als auch aktuelle Themen wie die Pflanzgutqualität aufzugreifen und mit allen Beteiligten, d.h. vom Züchter bis zum Händler - Möglichkeiten zu diskutieren, die zu einer Verbesserung der Situation führen. In einem Abschlussworkshop wurden die Ergebnisse aus dem Gesamtprojekt vorgestellt und anschließend als Abschlussbericht in Form eines Sonderheftes der Landbauforschung (Sonderheft 348) veröffentlicht. Die Gesamtauswertung der Projektergebnisse wurde koordiniert und zusätzlich mittels multipler Regressionsanalysen statistisch analysiert. Für den Ertrag konnte gezeigt werden, dass dieser wesentlich durch den Standort (Bodenart und Witterung), die zur Verfügung stehende Wachstumsphase (Anzahl Tage bis zum Befall mit Phytophthora infestans), die Beregnungsmenge und die Nährstoffversorgung der Böden sowie der Bodenbearbeitung bestimmt wird. Weniger eindeutig waren die Ergebnisse für die Bestimmungsfaktoren der Sensorik oder des Befalls mit Drahtwurm sowie Rhizoctonia. Die Projektergebnisse fanden Eingang in die Überarbeitung des Merkblattes zum „Bio-Kartoffelanbau“, das vom FIBL, der Bioland Beratung, dem KÖN und Bio-Austria in Zusammenarbeit mit dem vTI, Institut für Ökologischen Landbau herausgegeben wurde und nun jedem Interessierten kostenfrei zur Verfügung steht. (FKZ 06OE149) "Entwicklung und Etablierung eines Benchmarkings zur Optimierung des heimischen Kartoffelanbaus" Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten sowie eine ausreichender Ertrag erreicht werden. Ca. 70 % der Kartoffeln aus ökologischem Anbau werden im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels verkauft, meist in Discountern. Sie haben einen Anteil von ca. 8 % beim Gesamtverzehr von Speisefrischkartoffeln. Mit der Entwicklung eines Benchmarking-Systems durch die Bioland Beratung GmbH und den Ökoring in einer internetbasierten Datenbank konnten Anbau- und Qualitätsdaten verknüpft werden, um daraus Empfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung im Kartoffelanbau im ökologischen Landbau ableiten zu können. In der Laufzeit des Projektes zeigte sich, dass mit den eingesetzten Werkzeugen (Erfassung und Überprüfung von Qualitäts- und Anbaudaten, dem Benchmarking der Qualitätsdaten und anschließendem Beratungsgespräch) die Grundlage für eine fundierte Beratung zur Verbesserung der Kartoffelproduktion gelegt werden konnte. Bei der Auswertung der Anbaudaten konnten u.a. positive Auswirkungen von Beregnung, Vorkeimen und gutem Bodenzustand auf den Ertrag belegt werden. Die Stickstoffversorgung als wesentliche Grundlage der Ertragsbildung wurde auf einem Teil der Betriebe durch Blattuntersuchungen und Stängelsaftnitratmessungen ermittelt. Bei den Sorten wurden charakteristische Unterschiede festgestellt. So hatte Nicola die höchsten Werte bei den Beschädigungen, bei Ditta war der Anteil der verformten Knollen am größten und Princess hatte durchweg die niedrigsten Stärkegehalte. In der Projektlaufzeit zeigten sich deutlich die negativen Auswirkungen auf die optische Qualität durch Drahtwurmbefall und Rhizoctonia. Die Drahtwurm-Befallswerte waren mit durchschnittlich bis zu 7,3 % über alle beteiligten Betriebe im Jahre 2009 sehr hoch. Bei trockenen Böden in der Zeit nach der Abreife bis zur Ernte waren die Schäden höher als bei feuchten Bodenverhältnissen. Die komplexen Ursachen des Drahtwurmbefalles lassen eine eindeutige Zuordnung des Schadens zu dem Vorkommen von Kleegras in der Fruchtfolge nicht zu. Bei Rhizoctonia wurde ein Zusammenhang von einem steigendem Anteil des Dry Core-Symptoms bei höherem Drahtwurmbefall nachgewiesen. Ebenfalls wurde die Beziehung deutlich, dass mit höherem Befall des Pflanzgutes mit Rhizoctonia-Sklerotien auch der Besatz an den Tochterknollen stieg. Das Kartoffel-QM hat sich in den vergangenen Jahren als wertvolles Instrument in der Fachberatung, aber auch als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis erwiesen. Dementsprechend ist die weitere Arbeit mit diesem System als fester Bestandteil der Fachberatung vorgesehen. (FKZ 06OE295) "Optimierung von Anbauparametern zur Steigerung der sensorischen Qualität von Öko-Kartoffeln". Ziel des Projektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, dass zur Identifikation von Partien mit sensorischen Fehlern genutzt werden kann. Durch die Verknüpfung der sensorischen Mängel mit Anbau- und Lagerungsdaten sowie Stärke, Nitrat und Alkaloidgehalt sollte versucht werden, die Ursachen der sensorischen Abweichung zu identifizieren. Untersucht wurden im Mittel 30 Partien der Sorten Ditta, Princess und Nicola aus Nord- und Süddeutschland in den Jahren 2007 bis 2009. Da bestehende Methoden der deskriptiven Analyse eher für verarbeitete Lebensmittel als für Rohwaren geeignet sind, musste die Methode an das Produkt Kartoffel angepasst werden. Die Quantitative Deskriptive Analyse war als Methode für die Kartoffelprofilierung nicht geeignet, da sie zu Messungenauigkeiten führte, bedingt durch die sensorischen Unterschiede zwischen den Knollen einer Partie. Als sensorische Methode wurde daher das Konsensprofil eingesetzt (DIN 10967-2). Jeder Panelist erhält eine Kartoffel, um für sich die Intensitäten der verschiedenen sensorischen Attribute zu ermitteln. Aus der Festlegung der einzelnen Intensitäten pro Panelist wurde im Konsens eine Intensität pro Attribut und Sortenpartie festgelegt. Die sensorischen Attribute wurden zu den Merkmalen Aussehen, Pellfähigkeit, Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur und Nachgeschmack entwickelt sowie Referenzen festgelegt. Es konnten für die Sorten unterschiedlichen Sortenprofile abgeleitet werden. Nicola und Ditta wiesen ähnliche Profile auf. Die Sorte Princess zeigte deutliche sensorische Unterschiede im Sortenvergleich gab es insbesondere in der Ausprägung bitter, welches durch Witterungseinflüsse bedingt war. Eine erste Vermutung in 2007, dass der bittere Geschmack mit Nitrat zusammenhängt, konnte in den Folgejahren nicht bestätigt werden. Signifikante Korrelationen gab es zwischen Ertrag und Parametern der Sensorik. Mit längerer Wachstumszeit und dadurch bedingten höheren Ertrag wird die Kartoffel süßer und weniger bitter. Sie hat genügend Zeit ihren "typischen" Geschmack zu entwickeln. Inwieweit Alkaloide für den bitteren Geschmack verantwortlich sind, konnte nicht abschließend geklärt werden

    3C 220.3: a radio galaxy lensing a submillimeter galaxy

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    Herschel Space Observatory photometry and extensive multiwavelength followup have revealed that the powerful radio galaxy 3C 220.3 at z=0.685 acts as a gravitational lens for a background submillimeter galaxy (SMG) at z=2.221. At an observed wavelength of 1mm, the SMG is lensed into three distinct images. In the observed near infrared, these images are connected by an arc of 1.8" radius forming an Einstein half-ring centered near the radio galaxy. In visible light, only the arc is apparent. 3C 220.3 is the only known instance of strong galaxy-scale lensing by a powerful radio galaxy not located in a galaxy cluster and therefore it offers the potential to probe the dark matter content of the radio galaxy host. Lens modeling rejects a single lens, but two lenses centered on the radio galaxy host A and a companion B, separated by 1.5", provide a fit consistent with all data and reveal faint candidates for the predicted fourth and fifth images. The model does not require an extended common dark matter halo, consistent with the absence of extended bright X-ray emission on our Chandra image. The projected dark matter fractions within the Einstein radii of A (1.02") and B (0.61") are about 0.4 +/- 0.3 and 0.55 +/- 0.3. The mass to i-band light ratios of A and B, M/L ~ 8 +/- 4 Msun/Lsun, appear comparable to those of radio-quiet lensing galaxies at the same redshift in the CASTLES, LSD, and SL2S samples. The lensed SMG is extremely bright with observed f(250um) = 440mJy owing to a magnification factor mu~10. The SMG spectrum shows luminous, narrow CIV 154.9nm emission, revealing that the SMG houses a hidden quasar in addition to a violent starburst. Multicolor image reconstruction of the SMG indicates a bipolar morphology of the emitted ultraviolet (UV) light suggestive of cones through which UV light escapes a dust-enshrouded nucleus.Comment: 17 pages, 14 Figures, accepted for publication in Ap

    Simultaneous H alpha and dust reverberation mapping of 3C120: Testing the bowl-shaped torus geometry

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    At the Universitaetssternwarte Bochum near Cerro Armazones we have monitored the Seyfert-1 galaxy 3C 120 between September 2014 and March 2015 in BVRI and a narrow band filter covering the redshifted H alpha line; in addition we obtained a single con-temporary spectrum with FAST at Mt. Hopkins. Compared to earlier epochs 3C 120 is about a factor of three brighter, allowing us to study the shape of the broad line region (BLR) and the dust torus in a high luminosity phase. The analysis of the light curves yields that the dust echo is rather sharp and symmetric in contrast to the more complex broad H alpha BLR echo. We investigate how far this supports an optically thick bowl-shaped BLR and dust torus geometry as proposed by Kawaguchi & Mori (2010) and Goad et al. (2012). The comparison with several parameterizations of these models supports the following geometry: the BLR clouds lie inside the bowl closely above the bowl rim, up to a half covering angle 0 deg < theta < 40 deg (measured against the equatorial plane). Then the BLR is spread over many isodelay surfaces, yielding a smeared and structured echo as observed. Furthermore, if the BLR clouds shield the bottom of the bowl rim against radiation from the nucleus, the hot dust emission comes essentially from the top edge of the bowl (40 deg < theta < 45 deg). Then, for small inclinations as for 3C120, the top dust edge forms a ring which largely coincides with a narrow range of isodelay surfaces, yielding the observed sharp dust echo. The scale height of the BLR increases with radial distance from the black hole. This leads to luminosity dependent foreshortening effects of the lag. We discuss implications and possible corrections of the foreshortening for the black hole mass determination and consequences for the lag (size) - luminosity relationships and the difference to interferometric torus sizes.Comment: 17 pages, 18 figures, 3 tables, accepted for publication in in section 4. Extragalactic astronomy of Astronomy and Astrophysic

    Forschungsprojekt zur Optimierung der ökologischen Kartoffelproduktion - Hintergrund und Projektbeschreibung

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    Der Anbau von Kartoffeln im ökologischen Landbau unterliegt hohen Anforderungen bei der Vermarktung im Hinblick auf die optische und sensorische Qualität. Für die betriebswirtschaftliche Rentabilität müssen die genannten Qualitäten erreicht sowie ein ausreichender Ertrag erzielt werden

    Semikontinuierliche homogenkatalysierte Hydrierung von CO2_{2} und organischen Carbonaten in Mehrphasensystemen : Prozessentwicklung und Anlagendesign

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    This thesis describes the development, the construction and the functionality of a flexible automated reaction set-up for the semi continuous homogeneously catalyzed hydrogenation of CO2_{2} and organic carbonates in multiphase systems. The conversion of CO2_{2} to [FA·amine] adducts (FA = formic acid) using the set up is demonstrated. Additionally, the downstream process of the product by functionalization with methanol (MeOH) to methyl formate (MF) is presented. Finally, the hydrogenation of organic carbonates to MeOH is studied and possible process strategies are discussed

    The Herschel view on 3CR-galaxies at z\it z < 1

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    Eine repräsentative Auswahl von 87 radiolauten Quellen wurde bei Rotverschiebungen von z < 1 mit dem Herschel Space Observatory beobachtet. Ich verwende die neuen Ferinfrarot-Daten, um die staubverhüllte Sternentstehung zu quantifizieren, sowie den Einfluss der Orientierung zum Beobachter zu überprüfen (vereinheitlichtes Modell). Für hoch angeregte Typen von Radiogalaxien und Quasaren zeigt sich gute Übereinstimmung mit dem vereinheitlichten Modell. Hingegen zeigen Quellen mit schwacher Leuchtkraft im mittleren Infrarot auch nur geringe Emission im Ferninfrarot, was allein durch Orientierungseffekte nicht erklärt werden kann. Die radiolauten Quellen finden sich in riesigen Wirtsgalaxien mit über 100 Milliarden Sonnenmassen. Ein Vergleich mit radioleisen Galaxien zeigt, dass weniger als 10% der 3CR-Quellen nennenswerte Sternentstehung zeigen. Entweder sind die Wirtsgalaxien arm an interstellarem Medium oder der außerordentlich starke aktive galaktische Kern hemmt die Sternentstehung.A representative sub-sample of 87 radio-loud sources at redshifts z < 1 was observed with the Herschel Space Observatory. I use the new far-infrared data to quantify the dust-enshrouded star formation and to analyse the orientation effects predicted by the unified model. For high-excitation radio galaxies and quasars good agreement with the unified model was found. In contrast, sources which are weak in the mid-infrared also show low emission in the far-infrared, which can not be explained solely by orientation effects. The radio-loud sources are hosted by the most massive galaxies with more than 100 billion solar masses. In comparison to radio-quiet galaxies only less than 10% shows prodigious star formation. Either the hosts are devoid of interstellar medium, or the powerful active galactic nuclei quench the formation of stars
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