84 research outputs found

    Fach- und Führungskräftemangel: Gehen in Deutschland die Talente aus?

    Get PDF
    Das Thema »Fach- und Führungskräftemangel« ist aktuell eines der am intensivsten diskutierten Themen der wirtschaftspolitischen und personalwirtschaftlichen Debatte. Der unvermeidlich unsicheren Datenlage steht eine überraschend klare Positionierung aller Interessengruppen – Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Politik, Wissenschaft – gegenüber: Im Zuge der demographischen Entwicklung steht der Mangel bevor, lediglich das genaue Ausmaß und die Zeitpunkte des Auftretens eines bestimmten Niveaus sind fraglich. Folgende Punkte werden im Anschluss knapp aufgegriffen: (1) Was ist unter Fach- und Führungskräftemangel zu verstehen? Wie sieht die gegenwärtige Situation aus? Auf welche Datengrundlage stützen sich die aktuellen Erkenntnisse? (2) Wie wird sich die Situation zukünftig darstellen? Welche Trends lassen sich beobachten? (3) Wie reagieren Unternehmen auf die Trends? Lassen sich bereits heute gezielte Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung eines (zukünftigen) Mangels beobachten?Führungskräfte Unternehmen Personalwirtschaft Hochqualifizierte Arbeitskräfte

    Wissensmanagement und unternehmensinterner Wissenstransfer

    Get PDF
    In der Wissensmanagementforschung wird dem Wissenstransferprozess besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Wissenstransfer sichert die Lernfähigkeit und das Innovationspotential und trägt damit zur Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Organisationen bei. Obwohl der Wissenstransfer von den Mitarbeitern in Organisationen getragen und geleistet wird, findet ein Großteil der Forschung auf der Organisationsebene statt. An diesem Kritikpunkt setzen wir an. Im theoretischen Teil des Aufsatzes werfen wir vier Forschungsfragen auf, die wir anschließend mit einem Individualdatensatz aus einer Mitarbeiterbefragung aufgreifen. Dabei identifizieren und schätzen wir individuelle Wahrnehmungsmuster von Wissensmanagement und beziehen diese auf zwei in der Literatur viel diskutierte Wissenstransferprozesse: Sozialisation und Kombination. Abschließend wird der (forschungs)praktische Nutzen der Ergebnisse diskutiert

    Wissensmanagement und unternehmensinterner Wissenstransfer

    Get PDF
    In der Wissensmanagementforschung wird dem Wissenstransferprozess besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Wissenstransfer sichert die Lernfähigkeit und das Innovationspotential und trägt damit zur Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Organisationen bei. Obwohl der Wissenstransfer von den Mitarbeitern in Organisationen getragen und geleistet wird, findet ein Großteil der Forschung auf der Organisationsebene statt. An diesem Kritikpunkt setzen wir an. Im theoretischen Teil des Aufsatzes werfen wir vier Forschungsfragen auf, die wir anschließend mit einem Individualdatensatz aus einer Mitarbeiterbefragung aufgreifen. Dabei identifizieren und schätzen wir individuelle Wahrnehmungsmuster von Wissensmanagement und beziehen diese auf zwei in der Literatur viel diskutierte Wissenstransferprozesse: Sozialisation und Kombination. Abschließend wird der (forschungs)praktische Nutzen der Ergebnisse diskutiert. --Wissensmanagement,Wissenstransfer,Mitarbeiterbefragung,Organizational Knowledge Creation Theory

    Fluktuationsneigung und Commitment: eine empirische Betrachtung bei F&E-Mitarbeitern

    Get PDF
    "Aufbauend auf einer Befragung von F&E-Mitarbeitern wird eine empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen Zufriedenheitsfacetten und Arbeitsplatzmerkmalen, dem organisationalen Commitment und der Fluktuationsneigung durchgeführt. Zur Erstellung des Analyserahmens wird auf Erkenntnisse der Fluktuationsforschung zurückgegriffen. Zur besseren Interpretationsfähigkeit der Analyseergebnisse orientiert sich die theoretische Modellierung am allgemeinen Rahmenmodell der Fluktuation von Semmer & Baillod (1993). Eine Pfadanalyse bestätigt wichtige Modellannahmen und zeigt gleichzeitig Unterschiede zu den Ergebnissen anderer Forschungsarbeiten auf. Die Ergebnisse werden mit dem Hinweis auf ihre Stichprobenabhängigkeit interpretiert und diskutiert." (Autorenreferat)"Based on a survey of scientists and engineers, an empirical analysis of the relationships between facets of job satisfaction and job characteristics, organizational commitment and the intention to quit is conducted. The general framework refers to well known findings of the turnover literature. For better interpretation the theoretical model is related to a general framework of turnover, developed by Semmer & Baillod (1993). A path analysis verifies basic assumptions of the general framework, but points out differences between the present study and results of comparable studies as well. The results are discussed and interpreted with special emphasis on sample problems." (author's abstract

    Gütekriterien einer deutschsprachigen Version der Mini-Markers zur Erfassung der "Big Five": überarbeitete Version, 04/2009

    Get PDF
    "In personalwirtschaftlich motivierten Umfragen oder Studien müssen oftmals Persönlichkeitsmerkmale der Probanden berücksichtigt werden. Die validierten Standardinstrumente der Persönlichkeitspsychologie sind aufgrund ihres Umfangs nur bedingt für diesen Zweck geeignet. Wir berichten über die Adaption eines englischsprachigen Kurzinstruments zur Messung der Big Five. Das übertragene Messinstrument wird an einer studentischen Stichprobe validiert, wozu wir neben klassischen Item- und Skalenanalysen sowie explorativen Faktorenanalysen konfirmatorische Multitrait-Multimethod-Matritzen einsetzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Messinstrument mit relativ geringem Aufwand einsetzbar ist, den Gütemaßen der klassischen Testtheorie entspricht und als valide eingeschätzt werden kann." (Autorenreferat)"In Human Resource Management research it is often necessary to consider personality traits. The existing and validated measurement devices from personality psychology are not well suited for this task. In this article we describe the adaptation of an English language short questionnaire to measure the Big Five personality traits. The questionnaire is validated with a student sample. We apply item, scale, and explorative factor analyses as well as confirmatory multitrait-multimethod-analysis. The results show that the questionnaire allows for an economic measurement of the Big Five, meets reliability standards, and is valid." (author's abstract

    Gütekriterien und faktorielle Struktur des IMC-Gitters zur Messung von Leistungs-, Macht- und Anschlussmotiven

    Get PDF
    Der Beitrag analysiert das IMC-Gitter (Individual Motive Constellations) in Hinblick auf Reliabilität und Gültigkeit der faktoriellen Struktur. Das IMC-Gitter erhebt den Anspruch, Leistungs-, Macht- und Anschlussmotive simultan erheben zu können. Der Beitrag beruht auf den Daten von N=244 Probanden, welche im Rahmen von Personalauswahlprozessen erhoben wurden. Nach einleitenden Bemerkungen werden die Entstehungsgeschichte und empirische Erfahrungen mit dem Einsatz des Instruments berichtet. Eine anschließende Itemanalyse zeigt überwiegend akzeptable Schwierigkeiten, hohe Trennschärfen sowie befriedigende bis gute interne Konsistenzen für die einzelnen Skalen. Eine konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigt zumindest fünf der sechs postulierten Faktoren des IMC-Gitters. Es zeigt sich, dass das IMC-Gitter die aus der Leistungsmotivationsforschung bekannte zweidimensionale Struktur des Motivs 'Furcht vor Misserfolg' nicht abbilden kann. Eine Überarbeitung der beiden Skalen oder alternativ die Zusammenfassung zu einer einzigen Skala 'Furcht vor Misserfolg' wird angeraten.The article analyses the IMC-Gitter (Individual Motive Constellations Grid) with respect to reliability measures and factor structure. The IMC-Gitter was developed in order to measure achievement motives, power motives and affiliation motives simultaneously. The article is based on data collected with N=244 persons during personnel selection processes. At first the development and empirical experiences with the IMC-Gitter are presented. This section is followed by on item analysis which shows acceptable item difficulties, overall high corrected item-total correlations and satisfying or good internal consistencies of the scales. on additional confirmatory factor analysis proves at least five of six postulated factors. It can be shown that the two-dimensional structure of the fear of failure motive cannot be measured with the IMC-Gitter. Either improvements of the two scales or alternatively the condensation to a single scale of 'fear of failure' are recommended

    Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung bei der Lynx Consulting Group/Bielefeld

    Get PDF

    Persönlichkeit und Personalforschung. Vorstellung einer Kurzskala zur Messung der „Big Five”

    Get PDF
    In Human Resource Management research it is often necessary to consider personality traits. In this article we describe the adaptation of an English language short questionnaire to measure the “Big Five” personality traits. The questionnaire is validated with a student sample. We apply item, scale, and explorative factor analyses as well as confirmatory multitrait-multimethod analysis. The results show that the questionnaire enables an economic measurement of the “Big Five”, meets reliability standards, and appears to be valid

    Transformational Leadership, High-Performance Work System Consensus, and Customer Satisfaction

    Get PDF
    We use human resources (HR) system strength theory to argue that transformational leadership leads to employee consensus on a unit’s high-performance work system (HPWS), that consensus helps align employee attitudes, and that a compression in attitudes facilitates strategy execution and unit-level outcomes. Empirical tests based on a 4-year linked employee–customer panel data set, involving 255 do-it-yourself stores, support our predictions. Transformational leadership is positively related to HPWS consensus. Consensus is negatively associated with unit-level job satisfaction dispersion, which in turn relates positively to unit-level customer satisfaction. Our study makes important contributions to the strategic HR and HR system strength literatures, highlighting the roles of leadership and employee consensus in strategy execution

    Leistungsorientierung und der Wechsel des Rahmens: ein Erklärungs- und Messansatz für Extra-Rollenverhalten

    Get PDF
    "Leistungsorientierte Vergütungssysteme können mit nicht‐intendierten Effekten einhergehen, die in der Personalwirtschaftslehre unter dem Stichwort der Motivationsverdrängung diskutiert werden. Die Evaluierung der Wirkung leistungsorientierter Vergütungssysteme durch Mitarbeiterbefragungen steht im Mittelpunkt dieses Diskussionspapiers. Vor dem theoretischen Hintergrund des Modells der Frame‐ Selektion erläutert der Beitrag die Konstruktion eines standardisierten Instrumentes zur Mitarbeiterbefragung, welches Variablen wie das Extra‐Rollen‐Verhalten (Organizational Citizenship Behavior), Arbeitszufriedenheit und wahrgenommene Gerechtigkeit beinhaltet. Darüber hinaus wird die Messgüte des Instruments auf der Basis von Daten aus einem Längsschnitt‐Projekt zur Einführung leistungsorientierter Vergütungen in öffentlichen Organisationen berichtet." (Autorenreferat)"Performance oriented pay systems may go along with non‐intended effects which are discussed as motivation crowding out in the Human Resource Management literature. This discussion paper focuses on the evaluation of the effects induced by performance oriented pay systems via employee surveys. Based on the theoretical model of frame selection this paper illustrates the construction of a standardized employee survey that includes variables like extra role behavior (organizational citizenship behavior), job satisfaction and perceived justice. Furthermore, based on data collected during a longitudinal research project in public organizations, the validity of the instrument is reported." (author's abstract
    corecore