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    Soziale Milieus im Kontext der Sozialstrukturanalyse

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    In diesem Beitrag soll geklärt werden, welchen Erkenntnisgewinn die Analyse sozialer Milieus für die Sozialstrukturanalyse, genauer eine sozioökonomisch orientierte Sozialstrukturforschung liefern kann. In der Frage wird bereits deutlich, dass nicht in erster Linie die Milieuforschung im Zentrum steht; den Ausgangspunkt bildet die Sozialstrukturanalyse und das Interesse, sozioökonomische Differenzierungen und die damit verbundenen Praktiken und Symbolwelten in ihrer Produktion und Reproduktion zu analysieren. In dem Beitrag wird drei Fragen nachgegangen: Was wird in der Soziologie/ Sozialstrukturanalyse unter sozialen Milieus verstanden? Aufwelcher Wirklichkeits- bzw. Konstruktebene wird von Milieus gesprochen? Was bringt dieses Wissen um soziale Milieus für die Sozialstrukturanalyse

    Empirische Sozialforschung und sozialer Wandel

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    Der Autor diskutiert in seinem Aufsatz die Frage, wie die Soziologie bzw. die empirische Sozialforschung zu einer den zeitspezifischen Problemen angemessenen Forschungs- und Theoriearbeit gelangen kann. Dies betrifft auch die Frage nach den Steuerungsmodi von Wissenschafts- bzw. Forschungsprogrammen in der Soziologie und berührt implizit auch die immer wieder geführte Debatte um das Verhältnis von Grundlagen- und anwendungsbezogener Forschung in der Soziologie. Der Autor untersucht diese Fragen unter verschiedenen Aspekten, wozu er die institutionelle Struktur der empirischen Forschung, die Rolle wichtiger Akteure im Forschungsfeld, die Strukturen der akademischen Soziologie bzw. Sozialforschung sowie die besondere Struktur soziologischen Wissens in den Blick nimmt. Er skizziert abschließend die Umrisse einer problemorientierten Sozialforschung, welcher es nur im Zusammenspiel von innovativen Forschungsfragen und -ansätzen einerseits und der kritisch bilanzierenden Perspektive einer weiterentwickelten Sozialberichterstattung gelingen kann, adäquate Beiträge zur Analyse der Phänomen des sozialen Wandels zu leisten. (ICI2

    Changing Power Relations and the Drag Effects of Habitus: Theoretical and Empirical Approaches in the Twenty-First Century; An Introduction

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    The objectives of this HSR Special Issue is to provide a comparative discussion and further perspectives of the Sociology of Transformation at the macro-, meso-, and micro-sociological levels. We would like to pursue this perspective based on a problem-oriented and comparative approach to the concepts of Norbert Elias and Pierre Bourdieu. Despite all differences in their theoretical concepts such as habitus, social field, and figuration, these two sociologists share a great deal of similarities. Not only their critical reflections on the classical philosophy and their attempt to establish a theoretical-empirical science, but also their synthetic way of sociological reflections, distinguishes them from many of their contemporary sociologists. Both of them criticize the over-specialized approaches in their discipline and its dominant ethnocentric view limited to the present time based on experiences of some highly individualized societies. With the aid of the theoretical concepts of these both sociologists, the authors of this special issue deal with different topics and problems in their own field of sociology such as work, globalization, social conflicts, immigration, democratization, as well as education

    ›Gekaufte Zeit‹ in soziologischer und sozioökonomischer Perspektive

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    Die Besprechung einer wissenschaftlichen Veröffentlichung sollte versuchen, dem Charakter der Veröffentlichung gerecht zu werden. Das von Wolfgang Streeck vorgelegte Buch geht auf drei Vorlesungen zurück, die dann zu einer Publikation komponiert wurden. Eine sozialwissenschaftliche Vorlesung unterscheidet sich systematisch von einer wissenschaftlichen Monographie oder einem Fachaufsatz; sie versucht, zeitlich und räumlich eingebettet, bei den Zuhörenden (und Lesenden) Wirkungen zu hinterlassen, z.B. indem man Segmente wissenschaftlichen Wissens in (kleine oder große) Erzählungen einbettet, indem man Phänomene in Ordnungen bringt oder andere Ordnungen in Frage stellt. Mit dem Titel wie mit seinen einleitenden Ausführungen beansprucht Wolfgang Streeck eine große Erzählung vorzulegen. Die Kunst einer sozialwissenschaftlichen Erzählung liegt in der Balance. Man muss das Beobachtungsinstrument in der Weise scharf stellen, so dass zum einen wichtige Strukturen erkennbar werden, so dass zum anderen aber auch die feineren Strukturen, die dann zum Ausgangspunkt von vertiefenden wissenschaftlichen Analysen und zum Ankerpunkt orientierender politischer Debatten werden können, nicht vollständig verschwinden

    Varianzanalyse

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    Blank T. Varianzanalyse. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon fĂĽr die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 423

    Messmodell

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    Reinecke J. Messmodell. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon fĂĽr die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 259

    Hamming-Distanz

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    Pöge A. Hamming-Distanz. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 172

    Intraklassenkorrelation

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    Blank T. Intraklassenkorrelation. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon fĂĽr die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 201

    Ward-Verfahren

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    Pöge A. Ward-Verfahren. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 434

    Faktorenanalyse, multiple

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    Blank T. Faktorenanalyse, multiple. In: Diaz-Bone R, Weischer C, eds. Methoden-Lexikon fĂĽr die Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS; 2015: 132
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