5,054 research outputs found

    Ein Reformvorschlag zur gesetzlichen Rentenversicherung

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    Der wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft hat kürzlich in einem Gutachten einen Umbau der gesetzlichen Rentenversicherung in Richtung Kapitaldeckung vorgeschlagen. Professor Manfred J. M. Neumann erläutert die Empfehlungen des Beirats. Professor Winfried Schmäht nimmt zu den Vorschlägen Stellung. --

    Commencement Program: 1970

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    Introduction - Phillip L. Lucier Commencement Address - Zelma George Presentation of Candidates - Roberta Schmidt, CSJ Conferring of Degrees - The Most Reverend George J. Gottwald Chaplains to the Bishop - The Reverend John R. Gaydos, The Reverend John Quinlan Greetings - His Excellency, Bishop George J. Gottwal

    Heinz J. Drügh, Anders-Rede. Zur Struktur und historischen Systematik des Allegorischen. 2000

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    Heinz J. Drüghs Studie Anders-Rede. Zur Struktur und historischen Systematik des Allegorischen setzt bei der wechselhaften Wertschätzung der Allegorie in der literaturhistorischen Einschätzung ein, die in der frühen Neuzeit als literarischer Tropus fest etabliert war, zunächst in der Genieästhetik problematisiert wurde und in der Moderne durch Walter Benjamin wiederum rehabilitiert worden ist, um darauf von der dekonstruktivistischen Literaturtheorie zum master trope erklärt zu werden. Drügh postuliert einen neuen Allegoriebegriff, den er zwischen traditioneller Rhetorik und postmoderner Dekonstruktion ansiedeln möchte. Damit grenzt er sich von der rhetorisch fundierten, philologisch argumentierenden Habilitationsschrift Begriffsbilder. Studien zur literarischen Allegorie zwischen Opitz und Schiller (1995) von Peter André Alt ab. Im Gegensatz hierzu legt Drügh den Akzent auf die sprachtheoretische Begründung der Allegorie, die er an die Lektüre von Paul de Mans Allegorien des Lesens, an die Lacan-Rezeption von Joel Finemans allegorischen Sprachstrukturen, an Jacques Derridas Begriff der différance und an Roland Barthes' Überlegungen zur Repräsentation anschließ

    Ecrivant, j′existais Vom unheimlichen Zwang, sich schreibend selbst erfinden zu müssen

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    Buchkritik über: Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-ob. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 2007, 128

    Gefangen im Netz: kritische Anmerkungen zum Umgang mit der Netzwerkrhetorik

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    Durch den inflationären Gebrauch des Begriffs «Netzwerk» stellt sich die Frage, ob etwas, an dem mehrere Akteure oder Institutionen beteiligt sind, «Kein-Netzwerk» sein kann. Weiterbildungsanbieter, Regionen - selbst unsere moderne Gesellschaft - scheinen vernetzt. Aber stimmt das Bild von innovationsfreudigen Netzwerken in der Weiterbildung, oder handelt es sich um eine rhetorisch gut positionierte Worthülse, die von den wirklichen Herausforderungen ablenkt

    Wezels und Campes Bearbeitung des "Robinson Crusoe" : zur literarischen Durchsetzung des bürgerlichen Wertkomplexes "Arbeit" in der Literatur des späten 18. Jahrhunderts

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    Insbesondere die erzählende Literatur erschließt im Zeitraum von 1770 bis 1830 emphatisch oder kritisch "Arbeitsamkeit" als einen zentralen Wertbegriff der "buergerlichen Moral". Für die beiden Bezugsweisen gelten die Bearbeitungen des "Robinson Crusoe" durch J. H. Campe und J. K. Wezel als "prototypische" Texte

    Korporatismus - eine Gefahr für die marktwirtschaftliche Ordnung

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    In seinem kürzlich vorgelegten Gutachten hat sich der wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vor allem mit dem Korporatismus in Form von Konsensgesprächen zwischen Regierung und Verbänden kritisch auseinandergesetzt. Prof. Dr. Manfred J. M. Neumann gibt eine Zusammenfassung des Gutachtens --

    Auch eine Perspektive auf die Moderne : Helmuth Plessners "Spiel"-Begriff

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    1924 veröffentlichte Helmut Plessner seinen langen Essay 'Die Grenzen der Gemeinschaft'. (...) Plessner nahm mit den 'Grenzen der Gemeinschaft' eine Position ein, die im politisch-ästhetischen Diskurs der Weimarer Republik minoritär war. Aus heutiger Sicht lässt sich der Text so beschreiben und deuten, daß hier für eine bestimmte Perspektive auf die moderne Gesellschaft und ihre Bedingungen plädiert wird. Für diese Perspektive wirbt Plessner energisch und suggestiv, weil er um seine Sonderstellung gegenüber einer mächtigen Tradition weiß, die die moderne Gesellschaft vor allem als defizitär ansieht. Eine zentrale Stellung nimmt der Begriff des Spiels ein, der eingehender untersucht werden soll, weil sich in ihm die Verbindung von gesellschaftlichem und ästhetischem Denken besonders gut zeigt

    Max Frisch: Überfremdung I

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    Max Frisch schrieb den Text 1965 als Vorwort zu „Siamo Italiani”, einem Gespräch mit italienischen Gastarbeitern, das Alexander J. Seiler aufgenommen hatte und auch verfilmte. Ein Jahr später wurde er aufgrund dieses Vorworts eingeladen, an der Konferenz der kantonalen Fremdenpolizeichefs einen Vortrag zu halten. Unter dem Titel „Überfremdung II” erschien dieser 1966 in einer schweizerischen Wochenzeitung. Frisch holt darin weiter aus und begründet seine Kritik in einer Reihe von Punkten. Frisch hatte nach einem fünfjährigen Aufenthalt in Rom (1960-1965) seinen Wohnsitz wieder in die Schweiz verlegt und den Vorsatz gefaßt, nach so langer Abwesenheit sich – zumindest öffentlich – nicht mehr über die Schweiz zu äußern. Nach den Jahren in Italien sieht Frisch vieles mit neuen Augen und reflektiert über die Beweggründe, in der Schweiz zu wohnen, der er sehr kritisch gegenübersteht. Er konstatiert den Ausländern ein weitaus positiveres Verhältnis zu diesem Land als es die Einheimischen selbst haben, und sieht den Grund dafür darin, daß es genügt, Geld und Papiere in Ordnung und keine revolutionären Gedanken zu haben: „Was sie genießen: Geschichtslosigkeit als Komfort“
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