227 research outputs found

    Opt-in ausländischer Altanleihen ins neue Schuldverschreibungsgesetz

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    Die vorstehenden Überlegungen führen zu folgenden Ergebnissen: 1. Das SchVG erlaubt den Gläubigern sämtlicher vor Inkrafttreten des Gesetzes begebenen Anleihen, einschließlich solcher die nicht dem SchVG 1899 unterliegen, einen Beschluss über die Anwendbarkeit des SchVG zu fassen (Opt-in). 2. Der Anwendbarkeit des SchVG und damit insbesondere auch der Opt-in-Regelung steht eine Teilrechtswahl ausländischen Rechts in den Anleihebedingungen nicht entgegen, solange die Substanz der verbrieften Forderung deutschem Recht unterliegt. Dies ergibt sich bereits aus dem gültigen Gesetz. Aufgrund entgegenstehender instanzgerichtlicher Rechtsprechung besteht allerdings Klarstellungsbedarf. Dies insbesondere auch deshalb, weil hiermit Fragen angesprochen sind, welche die Funktionsfähigkeit und Marktakzeptanz des neuen Gesetzes in wesentlichen Anwendungsbereichen berühren. Im Rahmen der Reform des Schuldverschreibungsrechts hat die Bundesregierung angekündigt, laufend zu prüfen, ob beabsichtigten Wirkungen dieses Gesetzes erreicht worden sind, und, soweit erforderlich, rechtzeitig die hieraus resultierenden erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.48 Nachdem unlängst bereits die Straffung des Freigabeverfahrens erfolgte49 ist zu hoffen, dass auch der hier identifizierte gesetzliche Klarstellungsbedarf zügig in Angriff genommen wird

    Metastable energy strata in numerical discretizations ofweakly nonlinear wave equations

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    The quadratic nonlinear wave equation on a one-dimensional torus with small initial values located in a single Fourier mode is considered. In this situation, the formation of metastable energy strata has recently been described and their long-time stability has been shown. The topic of the present paper is the correct reproduction of these metastable energy strata by a numerical method. For symplectic trigonometric integrators applied to the equation, it is shown that these energy strata are reproduced even on long time intervals in a qualitatively correct way

    Allgemeine lineare Verfahren für Differential-Algebraische Gleichungen mit Index 2

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    Viele Prozesse der Physik, Chemie und der Ingenieurwissenschaften können durch gewöhnliche Differentialgleichungen beschrieben werden, wobei die mathematische Beschreibung dieser Prozesse oft auch algebraische Gleichungen liefert. Diese Gleichungen sind zum Beispiel durch die Kirchhoffschen Gesetze, bestimmte Erhaltungsgrößen wie Volumen oder Energie und geometrische und kinetische Nebenbedingungen gegeben. Dies führt zu den so genannten Differential-Algebraischen Gleichungen (DAEs). Insbesondere durch die verstärkte Simulation dieser Prozesse entstand großes Interesse an DAEs und deren numerischer Behandlung. Im Vordergrund stehen dabei die Simulationen von so genannten Mehrkörpersystemen, wie sie zum Beispiel in der Fahrzeugtechnik und der Robotik auftreten, und von elektrischen Schaltkreisen bei der Chipentwicklung. Allgemeine lineare Verfahren wurden bereits Mitte der 60ziger Jahre des letzten Jahrhunderts als Verallgemeinerung der klassischen Verfahren, insbesondere der Runge-Kutta Verfahren und der linearen Mehrschrittverfahren, eingeführt. Dieses Konzept ermöglicht zum einen eine einheitliche theoretische Untersuchung der klassischen Verfahren und zum anderen die Herleitung neuer numerischer Methoden. Bis heute werden allgemeine lineare Verfahren auch für steife Differentialgleichungen entwickelt, die auch auf Differential-Algebraische Gleichungen angewendet werden können. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst gewisse grundlegende Aussagen über DAEs und allgemeine lineare Verfahren wiederholt. Anschließend wird die formale Anwendung allgemeiner linearer Verfahren auf DAEs diskutiert. Dabei stellt sich heraus, dass der Störungsindex einer impliziten DAE als Maß der numerischen Schwierigkeiten, welche bei der Berechnung einer Näherungslösung auftreten, irreführend sein kann. Tatsächlich sollte der Störungsindex eines entsprechend augmentierten Systems als dieses Maß betrachtet werden. Zudem werden allgemeine lineare Verfahren für Index-2 DAEs in Hessenberg Form ausführlich analysiert. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Beantwortung der klassischen Fragen der Numerischen Analysis an die Stabilität, Konsistenz und Konvergenz des Verfahrens. Des Weiteren wird eine Übertragung der Konvergenzresultate auf spezielle semi-explizite Index-2 DAEs durchgeführt. Abschließend sind einige Aspekte der Implementierung solcher Verfahren beschrieben und numerische Berechnungen an Beispielen präsentiert

    A new set of improved value-at-risk backtests

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    We propose a new set of formal backtests for VaR-forecasts that significantly improve upon existing backtesting procedures. Our new test of unconditional coverage can be used for both directional and non-directional testing and is thus able to test separately whether a VaR-model is too conservative or underestimates the actual risk exposure. Second, we stress the importance of testing the property of independent and identically distributed (i.i.d.) VaRexceedances and propose a simple approach that explicitly tests for the presence of clusters in VaR-violation processes. Results from a simulation study indicate that our tests significantly outperform competing backtests in several distinct settings. In addition, the empirical analysis of a unique data set consisting of asset returns of an asset manager’s portfolios underline the usefulness of our new backtests especially in times of market turmoil

    Modul 1: Kennenlernen des Rechenzentrums

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    Skript zu Modul 1 "Kennenlernen des Rechenzentrums". Dieses Skript ist Bestandteil des Online-Kurses "Fit fürs Studium" der Universitätsbibliothek Regensburg und des Rechenzentrums der Universität Regensburg

    Biomasseaufbereitung zur Vergärung - Aufarbeitung landwirtschaftlicher Biomasse für den Vergärungsprozess

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    Die Studie »Aufarbeitung landwirtschaftlicher Biomasse für den Vergärungsprozess« zeigt, dass eine dem Vergärungsprozess vorgeschaltete Aufarbeitung landwirtschaftlicher Biomasse mittels Doppelschneckenextruder, Multischroter oder Enzymen die Energieproduktion um bis zu 26,6 % steigern kann. Die beispielhafte Darstellung von Aufarbeitungsmöglichkeiten anhand einer Biogasanlage mit 500 kWel beweist, dass sich die Biogaserzeugung beim Einsatz von Maissilage lohnen kann. Eine Rentabilitätserhöhung ist dabei kaum ersichtlich, es kann jedoch mit frei werdender Anbaufläche für die Nahrungsmittelproduktion gerechnet werden. Eine wirtschaftliche Biogaserzeugung auf der Basis vorzerkleinerter Grassilagen konnte nicht nachgewiesen werden, lediglich eine deutliche Effizienzsteigerung. Wie sich die Gewinnerwartung bei zunehmendem Gülleanteil bei Grassilage verhält sowie ausführliche Betrachtungen der Versuche und deren Wertung lesen Sie im kompletten Ergebnisbericht

    Modul 1: Kennenlernen des Rechenzentrums

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    Skript zu Modul 1 "Kennenlernen des Rechenzentrums". Dieses Skript ist Bestandteil des Online-Kurses "Fit fürs Studium" der Universitätsbibliothek Regensburg und des Rechenzentrums der Universität Regensburg

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