75 research outputs found

    Klimaschutz durch Ökolandbau: Beitrag der bodenbürtigen Treibhausgasemissionen

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    Die Landwirtschaft ist für 10% der Treibhausgasemissionen der Europäischen Union verantwortlich. Eine systematische Zusammenfassung von wissenschaftlichen Vergleichen zwischen Treibhausgasemissionen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft in gemäßigten Klimazonen zeigt positive Effekte ökologischer Bewirtschaftung. Im Durchschnitt weisen ökologisch bewirtschaftete Böden einen um 10% höheren Gehalt an organischem Bodenkohlenstoff, eine um 256 kg/ha höhere jährliche Kohlenstoffspeicherungsrate und 24% geringere Lachgasemissionen auf als konventionell bewirtschaftete Böden. Bisher gibt es nur wenige Vergleiche ökologischer und konventioneller Landwirtschaft bezüglich bodenbürtigen Methangasemissionen und keine Studien bezüglich Methangasemissionen aus Rindermägen

    Beiträge des Ökolandbaus zum Klimaschutz

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    Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Erzeugung von Lebensmitteln sowie in der Bereitstellung und dem Erhalt von gesellschaftlichen Gemeingütern. Neben der Artenvielfalt, siehe Volksbegehren in Bayern, wird hierbei der Beitrag der Landwirtschaft zum Klimaschutz besonders stark und kontrovers diskutiert. Insbesondere die Frage, ob der Ökolandbau klimafreundlich oder „schlecht für das Klima“ ist, erregt viele Gemüter. Als Beitrag zu einer Versachlichung der Diskussion wird im Folgenden auf die Hauptpunkte der Kontroverse eingegangen und der Stand der Wissenschaft zusammengefasst

    Mehrelektronenprozesse in starken Laserfeldern : ein kinematisch vollständiges Experiment

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    Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Experiment vorgestellt, mit dem es möglich ist, die Wechselwirkungen zwischen Elektronen in der Gegenwart eines extrem starken Laserfeldes zu untersuchen. Diese resultieren aus der nichtsequentiellen Multiphoton- Doppelionisation von Neon in einem starken elektrischen Feld, das durch einen Hochleistungslaser erzeugt wird. Mit Hilfe der COLTRIMS-Technologie ist es möglich die entstandenen Teilchen nachzuweisen und die Impulskomponenten zu bestimmen. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein „Mikroskop“, das atomphysikalische Prozesse vollständig differntiell beobachtet. Die bei der Doppelionisation entstandenen Elektronen und das Rückstossion werden mittels eines schwachen elektrischen Feldes auf orts- und zeitaufgelöste Multichannelplate-Detektoren mit Delaylineauslese geleitet. Zusätzlich wird noch ein magnetisches Feld überlagert. Aus dem Auftreffort und der Flugzeit der Teilchen können die Impulse bestimmt werden. Es ist erstmals möglich die Impulskomponenten der drei Raumrichtungen für alle an der Ionisation beteiligten Teilchen mit hinreichend guter Auflösung zu bestimmen. Es können vollständige differentielle Winkelverteilungen erzielt werden. Damit gelingt es, ein kinematisch vollständiges Experiment zu realisieren. Die Elektronen werden bevorzugt in Richtung des Polarisationsvektors des Laserlichtes emittiert. Aufgrund der guten Impulsauflösung ist es jetzt möglich, die Richtung senkrecht zur Polarisation zu untersuchen und die Erkenntnisse in Bezug zueinander zu bringen. Das der nichtsequentiellen Doppelionisation zu grunde liegende sehr anschauliche Modell ist der „Rescattering-Prozess“: Das Laserfeld koppelt an das Coulombpotential des Atoms und verformt es derart, dass ein Elektron die effektive Potentialbarriere überqueren oder durch diese durchtunneln kann. Dieses zuerst befreite Elektron wird durch das oszillierende elektromagnetische Feld zunächst vom Ursprungsion fortgetrieben. Kehrt aber die Phase des Laserfeldes um, wird es zurück zum Ion beschleunigt, nimmt dabei Energie aus dem Feld auf und kann durch Elektron-Elektron-Stossionisation ein zweites Elektron aus dem Atom ionisieren oder es können kurzzeitige Anregungszustände erzeugt werden, die später feldionisiert werden. Dieses Modell wurde schon durch ein Vielzahl von Experimenten verifiziert. Gleichzeitig wirft es aber auch Fragen auf: Wie sind die Elektron-Elektron-Korrelationen zu erklären? Wie hängt der Longitudinal- mit dem Transversalimpuls zusammen? Welche Ionisationsmechanismen treten wann auf? Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Experiment präsentiert wird, das zur Erfoschung von Korrelationseffekten bei Multiphoton-Ionisation beiträgt und sehr detaillierte Einblicke in die Welt der Laseratomphysik gewährt. Die Daten belegen eindeutig, dass eine Messung der korrelierten Impulse mehrerer Teilchen in einem Laserfeld eine Zeitmessung mit einer Auflösung weit unter einer Femtosekunde ermöglicht. Das beobachtete Ein- und Ausschalten der Elektronenabstossung, je nach der über die Longitudinal-Impulskorrelation gemessenen Verzögerungszeit, zeigt die Möglichkeit „Attosekunden Physik ohne Attosekunden-Pulse“ zu betreiben

    Overview of community supported agriculture in Europe

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    In this publication the professional authors of many European countries wrote a comprehensive overview about the current situation of the CSA (Community Supported Agriculture) in their lands. They edited an interesting, thorough and high-quality publication which is informative for specialists and interested laymen as well

    Agroforstforschung in Deutschland - Bewertungen von Ökosystemdienstleistungen

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    Das zunehmende Interesse an der Agroforstwirtschaft erfordert fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Entwicklung resilienter Agroforstsysteme zu unterstützen. Hier stellen wir den Forschungsansatz und erste Ergebnisse eines kürzlich eingerichteten Agroforstversuchs in Deutschland vor

    Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft - Kontext, Zielsetzung und Vorgehen

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    Obwohl die Umweltauswirkungen des ökologischen Landbaus wissenschaftlich und politisch allgemein anerkannt sind, gibt es immer noch unterschiedliche Ansichten, wie der Beitrag des ökologischen Landbaus zur Lösung der Umwelt- und Ressourcenprobleme unserer Zeit bewertet werden kann. Dieser Beitrag beschreibt Hintergrund und Inhalt dieser Debatte und beschreibt den Ansatz zur Analyse des aktuellen Forschungsstandes

    How to decide : women considering birth control : an honors thesis [(HONRS 499)]

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    Data suggests that there are many possible factors that may influence a woman's birth control decision, e.g. knowledge about birth control, her individual experience, morals, peers, family. This exploratory study attempts to explore some of these factors contributing to decision making. An online survey was taken by 83 female participants asking questions related to the above factors. The results showed doctors to have the greatest influence on birth control decisions, followed by personal research and peers. However, no factor could be chosen across the board as one that affected every female's decision. The results indicate the need for variability in outreach education, or education that seeks to inform. The results show that educating significant others, the media, peers about how to make well-informed decisions will be effective. It will then encourage health awareness, personal satisfaction and critically considering the reliability of information sources.Thesis (B.?.)"PSYCH 395."Honors Colleg
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