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Enhanced three-dimensional particle detection in microcirculation experiments with defocus particle tracking and ghost red blood cells
Experimental investigations on the motion of rigid particles in microcirculation environments are still scarce owing to the three-dimensional (3D) motion of the particles and to the particle image masking due to the presence of the red blood cells (RBCs). Despite the recent progress on the 3D tracking of rigid particles in RBC flows with defocus particle tracking (DPT) methods, the problem of particle image masking remains to be solved. Here, we propose, test, and evaluate the use hemoglobin-free RBCs, also known as ghost RBCs, as a replacement for normal RBCs in experiments with rigid particles in microcirculation environments. We performed DPT measurements of a pressure-driven flow of normal and ghost RBC suspensions seeded with rigid particles at three different flow rates. We show that the quasi-transparent appearance of ghost RBCs, as a result of the lack of hemoglobin, eliminates the RBC-induced masking of the defocused particle images and allows to achieve the particle matching standards found in cell-free experiments. In fact, ghost RBC suspensions enable the tracking of the rigid particles across the entire height of the microchannel, which was not possible in normal RBC flows. On a fluid dynamic level, we show that ghost RBC suspensions provide similar conditions to normal RBCs in terms of the velocity of the rigid particles and the rigid particles exhibit similar lateral dynamics in both types of cell suspensions. In essence, the findings from this work demonstrate that ghost RBCs are a well-suited replacement for normal RBCs in experiments aiming at deciphering the motion of rigid particles in microcirculation environments
Kinder und Jugendliche mit Post-COVID-Syndrom: eine qualitative Studie zu Erfahrungen und Zufriedenheit mit der Versorgung in einem Modellprojekt in Bayern (Post-COVID Kids Bavaria)
Hintergrund:
Vor dem Hintergrund einer unzureichenden gesundheitlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Post-COVID-19-Syndrom (PCS) wurde in Bayern ein Modellprojekt inititiiert (PoCoKiBa: Post-COVID Kids Bavaria), das spezialisierte Diagnostik und Versorgung für die Betroffenen anbietet. Ziel dieser Studie war es, die Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche mit PCS bzw. ihre Eltern mit der gesundheitlichen Versorgung im Modellprojekt machten, und ihre Zufriedenheit damit zu explorieren und zu beschreiben.
Methoden:
Von Oktober bis Dezember 2022 wurden sieben Fokusgruppendiskussionen per Videokonferenz oder in Präsenz mit insgesamt 32 Teilnehmenden (19 Kinder/Jugendliche, zwölf Mütter, ein Vater) durchgeführt. Diese repräsentierten 28 von PCS betroffene Kinder und Jugendliche (Alter der Patient:innen zwischen 7 und 17 Jahren). Die Fokusgruppen wurden aufgezeichnet, transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.
Ergebnisse:
Die Studienteilnehmenden sprachen über ihre Erfahrungen mit der Versorgung innerhalb und jenseits des Modellprojekts sowie an Schnittstellen, mit Ärzt:innen-Patient:innen-Kommunikation, Patient:innen-Information und der begleitenden Studie. An den Standorten des Modellprojekts fanden die Betroffenen Ärzt:innen, die ihnen Zeit widmeten und sie ernst nahmen. Nach der Diagnosestellung profitierten manche von Empfehlungen für therapeutische Angebote oder Verhaltensweisen im Alltag, andere vermissten Behandlungsvorschläge oder weitere Unterstützung für den Umgang mit PCS.
Diskussion:
Viele Erfahrungen, welche die Studienteilnehmenden mit der medizinischen Versorgung ihrer Beschwerden aufgrund des PCS im Modellprojekt oder jenseits davon machten, spiegeln bekannte Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung wider. Verbesserungspotenzial in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit PCS besteht vor allem in der Gestaltung des aufwendigen, mehrere Organsysteme umfassenden Diagnostikprozesses sowie in der gezielten Vermittlung von Informationen an die Betroffenen und ihre Familien.
Schlussfolgerung:
Ein Versorgungsangebot – wie es im PoCoKiBa-Modellprojekt aufgebaut wurde – ist für Familien mit einem von PCS betroffenen Kind von großer Bedeutung, da es Expertise in Diagnose und Behandlung bieten kann, die derzeit in der Regelversorgung nicht verfügbar ist
Diatribe Medico-Sacra De Morbis Biblicis, E Prava Diaeta Animiqve Affectibus Resultantibus
Museum Curiosum Oder Beschreibung Derer raren und ausländischen Sachen So bey Tit: Herrn Gottfried Nicolai, Wohl-meritirten Stadt-Richter und vornehmen Apotheckern alhier befindlich / untersuchet von D. Christian Warlitzen der Medicin Professore P. E. auch Hochfürstl. Sächs. und Anhält. Leib-Medico
Autopsie nach Exemplar der ULB Sachsen-AnhaltVorlageform des Erscheinungsvermerks: Wittenberg, Gedruckt mit Fincelischen Schrifften. A. 1702
Als Die Wohl-Edle, Viel Ehr- und Tugendbegabte Frau, Frau Justina Margaretha, geb. Seyffartin Des Wohl-Edlen ... Herrn Friedrich Jeremiä Beckers, Rathmanns, Pfänners und Apotheckers Treu-gewesene Ehe-Liebste, Den 16. Mäy An. 1714. zu ihrer Ruhe eingegangen, Dero ... Leichnam aber Den 24. besagten Monaths Bey solennen Leichen-Conduct ... der Erden anvertrauet wurde, Wollte hierdurch Seine ... Condolcence Gegen dem ... Herrn Wittwer ... abstatten, Desselben ergebener Vetter, Friedrich Adolph Warlitz, Jur. Utr. Lic.
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Halle, druckts Johann Grunert, Univ. Buchdr
