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    Monitoring Cointegrating Polynomial Regressions: Theory and Application to the Environmental Kuznets Curves for Carbon and Sulfur Dioxide Emissions

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    This paper develops residual-based monitoring procedures for cointegrating polynomial regressions, i.e., regression models including deterministic variables, integrated processes as well as integer powers of integrated processes as regressors. The regressors are allowed to be endogenous and the stationary errors are allowed to be serially correlated. We consider five variants of monitoring statistics and develop the results for three modified least squares estimators for the parameters of the CPRs. The simulations show that using the combination of self-normalization and a moving window leads to the best performance. We use the developed monitoring statistics to assess the structural stability of environmental Kuznets curves (EKCs) for both CO2 and SO2 emissions for twelve industrialized country since the first oil price shock

    Entwicklung und Überprüfung eines konsolidierten Akzeptanzmodells für Lernmanagementsysteme

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    Wie alle anderen Bereiche des täglichen Lebens, sind auch Bildungseinrichtungen von der immer schnelleren Entwicklung der Medien betroffen. Unter neuen Medien werden Anwendungen verstanden, die es dem Nutzer ermöglichen digitale Daten abzurufen, hochzuladen, zu verändern und mit anderen Nutzern auszutauschen, beispielsweise also Web-2.0-Anwendungen, Messenger und ähnliche Technologien, wie auch Lernmanagementsysteme. Von neuen Medien wird angenommen, dass durch ihren richtigen Einsatz Lernen gefördert werden kann (Rinn & Bett, 2003). Neue Medien müssen jedoch nicht immer positiv angenommen werden. Die positive oder negative Annahme äußert sich in einer Nutzung oder Nicht-Nutzung und hängt zu einem großen Teil von ihrer Akzeptanz ab (Venkatesh, Morris, Davis & Davis, 2003). Hinsichtlich der Lernmanagementsysteme lassen sich vor allem zwei Nutzergruppen unterscheiden: die Lehrenden, die die Lerninhalte anbieten und die Lernenden, die die Lerninhalte konsumieren. Aufgrund ihrer stark unterschiedlichen Nutzungsweise der Lernmanagementsysteme stellt sich die Frage, ob und inwiefern sich für diese Nutzergruppen die Faktoren unterscheiden, die ihre Akzeptanz beein-flussen. Um die Ursachen für die Nutzung oder Nicht-Nutzung zu identifizieren, ist es wichtig zu verstehen, wodurch die Akzeptanz von Lernmanagementsystemen beein-flusst wird. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl Akzeptanzmodelle. Die einzelnen Modelle legen den Fokus auf unterschiedliche Faktoren, die die Akzeptanz beein-flussen könnten. Zudem werden sie immer wieder überarbeitet und um weitere Fak-toren erweitert. Es besteht daher keine Klarheit, welches Modell beziehungsweise welche Faktoren wirklich essentiell für die Akzeptanz sind. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich ein Modell finden lässt, das möglichst alle relevanten Faktoren bein-haltet, um Akzeptanz bzw. Verhalten vorauszusagen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein konsolidiertes Modell zu entwickeln und auf seine Gültigkeit hinsichtlich der Nutzergruppen der Anbieter und Konsumenten zu überprüfen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden aus mehre-ren Modellen die Kernkonstrukte herausgearbeitet. Anschließend wird deren Bedeu-tung anhand einer Metaanalyse überprüft. Aus den Ergebnissen wird ein konsoli-diertes Modell entwickelt. Im zweiten Teil wird das Modell in zwei empirischen Stu-dien auf die beiden Nutzergruppen angewandt. Mit dem zweiten Teil werden drei Forschungsfragen untersucht. Erstens die Frage ob ein konsolidiertes Modell, das auf den bisherigen Modellen beruht, für die Nutzung von Lernmanagementsystemen für Lernende und Lehrende angewandt werden kann. Zweitens wird die Frage untersucht, welche Konstrukte einen moderierenden Effekt auf den Zusammenhang von Nutzungsabsicht und Nutzung haben. Drittens wird die Frage untersucht, inwiefern sich signifikante Effekte zwischen den Nutzergruppen der Lehrenden und Lernenden ergeben. Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst verschiedene Akzeptanzmodelle in einem historisch ordnenden Überblick dargestellt. Aufbauend auf diesem theoretischen Überblick sowie einem systematischen Review und einer Metaanalyse von 116 Stu-dien wird überprüft, welche Modelle und Konstrukte in bisher durchgeführten Stu-dien Verwendung finden. Anhand dieser Ergebnisse wird ein konsolidiertes Modell erstellt. Dieses soll möglichst alle zur Messung von Akzeptanz relevanten Konstrukte enthalten, ohne dabei zu viele oder zu spezifische Konstrukte zu berücksichtigen. Das Modell übernimmt die Grundannahme der meisten Akzeptanzmodelle. Auch hier gilt, dass die Nutzung direkt von einer Nutzungsabsicht beeinflusst wird. Die Nutzungsabsicht wird von einer Kosten-Nutzen-Abwägung beeinflusst, die mit den Variablen „erwarteter Aufwand“ und „erwarteter Nutzen“ operationalisiert wird. Diese Abwägung wiederum wird von mehreren Prädiktoren beeinflusst. Diese sind soziale Einflüsse, Selbstwirksamkeit, Computerängstlichkeit, erleichternde Umstände und Computerwissen. Das konsolidierte Modell wird im zweiten Teil für zwei empirische Studien eingesetzt. In diesen werden für eine Stichprobe aus Studierenden und eine Stichprobe aus Lehrkräften Strukturgleichungsmodelle berechnet. Die erste Stichprobe besteht aus N = 292 Lehramts-Studierenden verschiedener Lehrämter der LMU München. Die zweite Stichprobe setzt sich aus N = 298 Lehrkräften von 53 bayerischen Schulen zusammen. In der bisherigen Forschung wurde der Zusammenhang der Nut-zungsabsicht mit der Nutzung als selbstverständlich angenommen und wenig unter-sucht. Daher wird in beiden Studien überprüft, ob sich moderierende Effekte für diesen Zusammenhang zeigen. Um die Stichproben zu vergleichen, werden Kon-fidenzintervalle der einzelnen Pfade verglichen. Dies dient dazu, signifikante Unter-schiede zwischen den Nutzergruppen zu identifizieren. In den beiden empirischen Studien zeigt sich, dass das konsolidierte Modell weitge-hend für beide Stichproben Gültigkeit hat. Für den Zusammenhang zwischen Nut-zungsabsicht und Nutzung ergeben sich ambivalente Ergebnisse, ebenso für die Effekte der Kosten-Nutzen-Abwägung auf die Nutzungsabsicht. Hinsichtlich der Prädiktoren der Kosten-Nutzen-Abwägung ist der stärkste Prädiktor in beiden Stichproben die Konstrukte „erleichternde Umstände“. Die Selbstwirksamkeit zeigt nur für die Studierenden signifikante Effekte auf die Kosten-Nutzen-Abwägung. Die übrigen untersuchten Prädiktoren zeigen in beiden Studien Effekte auf den er-warteten Aufwand oder den erwarteten Nutzen. Lediglich die Computerängstlichkeit zeigt in beiden Stichproben keine Effekte als Prädiktor der Kosten-Nutzen-Abwägung. Jedoch hatte die Computerängstlichkeit einen starken moderierenden Effekt auf den Zusammenhang von Nutzungsabsicht und Nutzung. Der Erkenntnisgewinn dieser Arbeit besteht in der Entwicklung des konsolidierten Modells aus der theoretischen Analyse der Modelle und der Metaanalyse. Hinsichtlich dieses Modelles zeigt sich, dass die Akzeptanz, zumindest weitgehend, mit einem sparsamen konsolidierten Modell mit relativ wenig Konstrukten gemessen werden kann. Weitergehender Erkenntnisgewinn liegt in der Anwendung des konsolidierten Modells in den beiden Studien mit Studierenden und Lehrkräften. Hierbei ist vor allem die Berücksichtigung von Moderatoren auf den Effekt zwischen Nut-zungsabsicht und Nutzung von Interesse, da an dieser Stelle bislang nahezu keine Moderatoranalysen stattgefunden haben. Zudem wird ein Vergleich zwischen objek-tiv und subjektiv gemessener Nutzung durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die sub-jektive Messung von Nutzung die tatsächliche Nutzung möglicherweise nicht zuver-lässig abbildet. Es besteht also einige Evidenz, dass der Zusammenhang von Nut-zungsabsicht und Nutzung genauerer Untersuchung bedarf. Dieser Zusammenhang wurde in der bisherigen Forschung vernachlässigt. Die Einschränkungen der Studie bestanden darin, dass die Erhebung für Studierende am Ende des Semesters durchgeführt wurde. Dies könnte zum Teil den Zusam-menhang der Nutzungsabsicht und Nutzung negativ beeinflusst haben. Die Studie mit Lehrkräften wurde ausschließlich per Fragebogen durchgeführt und ist damit den Gefahren reiner Fragebogenerhebungen ausgesetzt. Eine Einschränkung der Metaanalyse ergibt sich daraus, dass diese für das generierte Kernmodell nur signifi-kante Pfade berücksichtigt. Dies wurde so durchgeführt, um das Modell möglichst von nicht relevanten Zusammenhängen zu entlasten. Jedoch hätte der Vergleich zu den in den ursprünglichen Modellen angenommenen Pfaden interessante Ergebnisse liefern können. Es sollte also davon abgesehen werden, Akzeptanzmodelle um zusätzliche Prä-diktoren zu erweitern. Das Ziel zukünftiger Forschung müsste vielmehr sein, ein konsolidiertes Modell zu finden, dass sich möglichst gut auf möglichst viele Nutzer-gruppen anwenden lässt. Zudem sollte der Zusammenhang zwischen Nutzungsab-sicht und Nutzung genauer untersucht werden, wobei hier ein starker Fokus auf die Messung mit subjektiven Daten gelegt werden sollte. Aus praktischer Sicht sollte auf Seite der Prädiktoren vor allem auf die erleichternden Umstände und sozialen Ein-flüsse eingewirkt werden. Auf Seite der Moderatoren scheint die Computerängst-lichkeit als ein vielversprechender Ansatzpunkt. Durch Workshops mit mediendi-daktischem Hintergrund zu den Lernumgebungen könnte vermutlich auf die meisten dieser Konstrukte eingewirkt werden (Abbad, Morris & Nahlik, 2009; Chua, Chen & Wong, 1999; Leso & Peck, 1992; Venkatesh et al., 2003)

    Entwicklung und Überprüfung eines konsolidierten Akzeptanzmodells für Lernmanagementsysteme

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    Wie alle anderen Bereiche des täglichen Lebens, sind auch Bildungseinrichtungen von der immer schnelleren Entwicklung der Medien betroffen. Unter neuen Medien werden Anwendungen verstanden, die es dem Nutzer ermöglichen digitale Daten abzurufen, hochzuladen, zu verändern und mit anderen Nutzern auszutauschen, beispielsweise also Web-2.0-Anwendungen, Messenger und ähnliche Technologien, wie auch Lernmanagementsysteme. Von neuen Medien wird angenommen, dass durch ihren richtigen Einsatz Lernen gefördert werden kann (Rinn & Bett, 2003). Neue Medien müssen jedoch nicht immer positiv angenommen werden. Die positive oder negative Annahme äußert sich in einer Nutzung oder Nicht-Nutzung und hängt zu einem großen Teil von ihrer Akzeptanz ab (Venkatesh, Morris, Davis & Davis, 2003). Hinsichtlich der Lernmanagementsysteme lassen sich vor allem zwei Nutzergruppen unterscheiden: die Lehrenden, die die Lerninhalte anbieten und die Lernenden, die die Lerninhalte konsumieren. Aufgrund ihrer stark unterschiedlichen Nutzungsweise der Lernmanagementsysteme stellt sich die Frage, ob und inwiefern sich für diese Nutzergruppen die Faktoren unterscheiden, die ihre Akzeptanz beein-flussen. Um die Ursachen für die Nutzung oder Nicht-Nutzung zu identifizieren, ist es wichtig zu verstehen, wodurch die Akzeptanz von Lernmanagementsystemen beein-flusst wird. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl Akzeptanzmodelle. Die einzelnen Modelle legen den Fokus auf unterschiedliche Faktoren, die die Akzeptanz beein-flussen könnten. Zudem werden sie immer wieder überarbeitet und um weitere Fak-toren erweitert. Es besteht daher keine Klarheit, welches Modell beziehungsweise welche Faktoren wirklich essentiell für die Akzeptanz sind. Deshalb stellt sich die Frage, ob sich ein Modell finden lässt, das möglichst alle relevanten Faktoren bein-haltet, um Akzeptanz bzw. Verhalten vorauszusagen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein konsolidiertes Modell zu entwickeln und auf seine Gültigkeit hinsichtlich der Nutzergruppen der Anbieter und Konsumenten zu überprüfen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden aus mehre-ren Modellen die Kernkonstrukte herausgearbeitet. Anschließend wird deren Bedeu-tung anhand einer Metaanalyse überprüft. Aus den Ergebnissen wird ein konsoli-diertes Modell entwickelt. Im zweiten Teil wird das Modell in zwei empirischen Stu-dien auf die beiden Nutzergruppen angewandt. Mit dem zweiten Teil werden drei Forschungsfragen untersucht. Erstens die Frage ob ein konsolidiertes Modell, das auf den bisherigen Modellen beruht, für die Nutzung von Lernmanagementsystemen für Lernende und Lehrende angewandt werden kann. Zweitens wird die Frage untersucht, welche Konstrukte einen moderierenden Effekt auf den Zusammenhang von Nutzungsabsicht und Nutzung haben. Drittens wird die Frage untersucht, inwiefern sich signifikante Effekte zwischen den Nutzergruppen der Lehrenden und Lernenden ergeben. Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst verschiedene Akzeptanzmodelle in einem historisch ordnenden Überblick dargestellt. Aufbauend auf diesem theoretischen Überblick sowie einem systematischen Review und einer Metaanalyse von 116 Stu-dien wird überprüft, welche Modelle und Konstrukte in bisher durchgeführten Stu-dien Verwendung finden. Anhand dieser Ergebnisse wird ein konsolidiertes Modell erstellt. Dieses soll möglichst alle zur Messung von Akzeptanz relevanten Konstrukte enthalten, ohne dabei zu viele oder zu spezifische Konstrukte zu berücksichtigen. Das Modell übernimmt die Grundannahme der meisten Akzeptanzmodelle. Auch hier gilt, dass die Nutzung direkt von einer Nutzungsabsicht beeinflusst wird. Die Nutzungsabsicht wird von einer Kosten-Nutzen-Abwägung beeinflusst, die mit den Variablen „erwarteter Aufwand“ und „erwarteter Nutzen“ operationalisiert wird. Diese Abwägung wiederum wird von mehreren Prädiktoren beeinflusst. Diese sind soziale Einflüsse, Selbstwirksamkeit, Computerängstlichkeit, erleichternde Umstände und Computerwissen. Das konsolidierte Modell wird im zweiten Teil für zwei empirische Studien eingesetzt. In diesen werden für eine Stichprobe aus Studierenden und eine Stichprobe aus Lehrkräften Strukturgleichungsmodelle berechnet. Die erste Stichprobe besteht aus N = 292 Lehramts-Studierenden verschiedener Lehrämter der LMU München. Die zweite Stichprobe setzt sich aus N = 298 Lehrkräften von 53 bayerischen Schulen zusammen. In der bisherigen Forschung wurde der Zusammenhang der Nut-zungsabsicht mit der Nutzung als selbstverständlich angenommen und wenig unter-sucht. Daher wird in beiden Studien überprüft, ob sich moderierende Effekte für diesen Zusammenhang zeigen. Um die Stichproben zu vergleichen, werden Kon-fidenzintervalle der einzelnen Pfade verglichen. Dies dient dazu, signifikante Unter-schiede zwischen den Nutzergruppen zu identifizieren. In den beiden empirischen Studien zeigt sich, dass das konsolidierte Modell weitge-hend für beide Stichproben Gültigkeit hat. Für den Zusammenhang zwischen Nut-zungsabsicht und Nutzung ergeben sich ambivalente Ergebnisse, ebenso für die Effekte der Kosten-Nutzen-Abwägung auf die Nutzungsabsicht. Hinsichtlich der Prädiktoren der Kosten-Nutzen-Abwägung ist der stärkste Prädiktor in beiden Stichproben die Konstrukte „erleichternde Umstände“. Die Selbstwirksamkeit zeigt nur für die Studierenden signifikante Effekte auf die Kosten-Nutzen-Abwägung. Die übrigen untersuchten Prädiktoren zeigen in beiden Studien Effekte auf den er-warteten Aufwand oder den erwarteten Nutzen. Lediglich die Computerängstlichkeit zeigt in beiden Stichproben keine Effekte als Prädiktor der Kosten-Nutzen-Abwägung. Jedoch hatte die Computerängstlichkeit einen starken moderierenden Effekt auf den Zusammenhang von Nutzungsabsicht und Nutzung. Der Erkenntnisgewinn dieser Arbeit besteht in der Entwicklung des konsolidierten Modells aus der theoretischen Analyse der Modelle und der Metaanalyse. Hinsichtlich dieses Modelles zeigt sich, dass die Akzeptanz, zumindest weitgehend, mit einem sparsamen konsolidierten Modell mit relativ wenig Konstrukten gemessen werden kann. Weitergehender Erkenntnisgewinn liegt in der Anwendung des konsolidierten Modells in den beiden Studien mit Studierenden und Lehrkräften. Hierbei ist vor allem die Berücksichtigung von Moderatoren auf den Effekt zwischen Nut-zungsabsicht und Nutzung von Interesse, da an dieser Stelle bislang nahezu keine Moderatoranalysen stattgefunden haben. Zudem wird ein Vergleich zwischen objek-tiv und subjektiv gemessener Nutzung durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die sub-jektive Messung von Nutzung die tatsächliche Nutzung möglicherweise nicht zuver-lässig abbildet. Es besteht also einige Evidenz, dass der Zusammenhang von Nut-zungsabsicht und Nutzung genauerer Untersuchung bedarf. Dieser Zusammenhang wurde in der bisherigen Forschung vernachlässigt. Die Einschränkungen der Studie bestanden darin, dass die Erhebung für Studierende am Ende des Semesters durchgeführt wurde. Dies könnte zum Teil den Zusam-menhang der Nutzungsabsicht und Nutzung negativ beeinflusst haben. Die Studie mit Lehrkräften wurde ausschließlich per Fragebogen durchgeführt und ist damit den Gefahren reiner Fragebogenerhebungen ausgesetzt. Eine Einschränkung der Metaanalyse ergibt sich daraus, dass diese für das generierte Kernmodell nur signifi-kante Pfade berücksichtigt. Dies wurde so durchgeführt, um das Modell möglichst von nicht relevanten Zusammenhängen zu entlasten. Jedoch hätte der Vergleich zu den in den ursprünglichen Modellen angenommenen Pfaden interessante Ergebnisse liefern können. Es sollte also davon abgesehen werden, Akzeptanzmodelle um zusätzliche Prä-diktoren zu erweitern. Das Ziel zukünftiger Forschung müsste vielmehr sein, ein konsolidiertes Modell zu finden, dass sich möglichst gut auf möglichst viele Nutzer-gruppen anwenden lässt. Zudem sollte der Zusammenhang zwischen Nutzungsab-sicht und Nutzung genauer untersucht werden, wobei hier ein starker Fokus auf die Messung mit subjektiven Daten gelegt werden sollte. Aus praktischer Sicht sollte auf Seite der Prädiktoren vor allem auf die erleichternden Umstände und sozialen Ein-flüsse eingewirkt werden. Auf Seite der Moderatoren scheint die Computerängst-lichkeit als ein vielversprechender Ansatzpunkt. Durch Workshops mit mediendi-daktischem Hintergrund zu den Lernumgebungen könnte vermutlich auf die meisten dieser Konstrukte eingewirkt werden (Abbad, Morris & Nahlik, 2009; Chua, Chen & Wong, 1999; Leso & Peck, 1992; Venkatesh et al., 2003)

    Daten und Werte

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    Comparative life cycle assessment of bio-based insulation materials: Environmental and economic performances

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    Insulation materials decrease the final energy consumption of buildings. In Germany, fossil and mineral insulations dominate the market despite numerous life cycle assessments (LCAs) showing that bio-based insulations can offer environmental benefits. Evaluating the results of such LCAs is, however, complex due to a lack of comparability or costs considered. The objective of this study is comparing bio-based insulations under equal conditions to identify the most environmentally friendly and cost-efficient material. For this purpose, a comparative LCA and life cycle costing (LCC) were conducted from "cradle to grave" for four bio-based and two nonrenewable insulations. The bio-based insulation materials evaluated were wood fiber, hemp fiber, flax, and miscanthus. The nonrenewable insulations were expanded polystyrene (EPS) and stone wool. Key data for the LCA of the bio-based insulations were obtained from preceding thermal conductivity measurements under ceteris paribus conditions. Eighteen environmental impact categories were assessed, and direct costs were cumulated along the life cycle. Results show that the most environmentally friendly bio-based insulation materials were wood fiber and miscanthus. A hotspot analysis found that, for agriculturally sourced insulations, cultivation had the largest environmental impact, and for wood fiber insulation, it was manufacturing. The use phase (including installation) constituted a cost hotspot. The environmental impacts of end-of-life incineration were strongly influenced by the fossil components of the materials. Overall, bio-based insulations were more environmentally friendly than EPS and stone wool in 11 impact categories. The LCC found EPS and miscanthus insulation to be most cost-efficient, yet market integration of the latter is still limited. It can be concluded that miscanthus biomass is an environmentally and economically promising bio-based insulation material. Comparability of the environmental performance of the bio-based insulations was increased by applying the same system boundary and functional unit, the same impact assessment methodology, and the preceding ceteris paribus thermal conductivity measurements

    Does Blockchain for 3D Printing Offer Opportunities for Business Model Innovation?

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    Blockchain combined with 3D printing offers businesses untapped opportunities. Blockchain can help businesses overcome intellectual property and data security barriers, allowing them to take advantage of emerging 3D printing business models. Specifically, blockchain can facilitate local manufacturing and may lay the groundwork for new business models like industrial design marketplaces and shared factories. Businesses could also improve their value proposition by offering additional services around a printed part, improving value delivery, and offering less costly and more customized products that involve fewer risks. Blockchain could transform the way firms create, deliver, and capture value in 3D printing ecosystems.Chander Velu would like to acknowledge funding from the Engineering and Physical Sciences Research Council (EP/R024367/1 and EP/K039598/1

    Multiple schwannomas of the facial nerve mimicking cervical lymphoma: a case report

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    Background In this report, we describe the first case in literature of a patient with multiple schwannomas of the marginal mandibular branch of the facial nerve. Case presentation A Caucasian patient presented with a sudden onset of left lower facial nerve palsy House–Brackmann score III for 1 month. Computed tomography imaging was performed to exclude a cerebral event and revealed multiple tumors within the left parotid gland. Duplex ultrasound and magnetic resonance imaging scans delineated multiple, hypoechoic tumors, round in shape and well defined without a hilar structure along the left mandible. For histological verification, a left-side partial parotidectomy and extirpation of an intraparotideal node was performed with use of a nerve-integrity monitor. Histomorphological analysis of the resected tissue revealed a benign schwannoma. Facial nerve function remained unchanged since the operation. The size of the nonresected tumors is currently monitored regularly by ultrasonography. Fibromatosis has been excluded. Conclusions If multiple tumors occur in the parotid gland and the angle of the jaw, schwannomas need to be considered as a differential diagnosis. To plan the right diagnostic surgical intervention and prevent nerve damage, a thorough ultrasound examination is essential in preoperative diagnostic work-up for any suspicious lesion of the parotid gland and jaw region

    Clock Error Analysis of Common Time of Flight based Positioning Methods

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    Today, many applications such as production or rescue settings rely on highly accurate entity positioning. Advanced Time of Flight (ToF) based positioning methods provide highaccuracy localization of entities. A key challenge for ToF based positioning is to synchronize the clocks between the participating entities. This paper summarizes and analyzes ToA and TDoA methods with respect to clock error robustness. The focus is on synchronization-less methods, i.e. methods which reduce the infrastructure requirement significantly. We introduce a unified notation to survey and compare the relevant work from literature. Then we apply a clock error model and compute worst case location-accuracy errors. Our analysis reveals a superior error robustness against clock errors for so called Double-Pulse methods when applied to radio based ToF positioningComment: Published in IEEEXplore: https://ieeexplore.ieee.org/abstract/document/891177
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