1,429 research outputs found

    Development of a two-dimensional virtual pixel X-ray imaging detector for time-resolved structure research

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    An interpolating two-dimensional X-ray imaging detector based on a single photon counter with gas amplification by GEM (gas electron multiplier) structures is presented. The detector system can be used for time-resolved structure research down to the microsecond-time domain. The prototype detector has been tested at the SAXS beamline at ELETTRA synchrotron light source with a beam energy of 8 keV to test its capabilities in the rough beamline environment. The imaging performance is examined with apertures and standard diffraction targets. Finally, the application in a time-resolved lipid temperature jump experiment is presented.Comment: 10 pages, 14 figures, accepted for publication in J. Synchrotron Rad, revised version, paper shortened, minor change

    Das spätantike Rom und die stadtrömische Senatsaristokratie (395–455 n. Chr.)

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    This study inquires into the political and social significance ascribed to the urban Roman senatorial aristocracy and the senate in the first half of the fifth century CE. This volume therefore examines a topic of central significance in the history of the Roman West and Christianization, connecting research perspectives from ancient history and archaeology

    Antisense-Expression des Gens fĂĽr den Rezeptor des humanen Lutein-Hormon-Releasing-Hormon (LHRH) in der humanen Ovarialkarzinomzelllinie EFO 21 mittels des Ecdysone-Systems

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    Das Ovarialkarzinom hat aufgrund fehlender Früherkennung immer noch eine sehr schlechte Prognose, so dass in der Therapie weitere Fortschritte benötigt werden. Es konnte gezeigt werden, dass in vitro eine Wachstumshemmung von humanen Ovarialkarzinomzelllinien durch die Zugabe von LHRH-Analoga erreicht werden kann. Der bekannte physiologische Mechanismus der sogenannten chemischen Kastration, welcher zu einem Abfall der Gonadotropine und somit auch des Östrogen und Progesteron führt, liegt hier jedoch nicht vor. Vielmehr scheinen direkte antiproliferative Effekte über die Aktivierung von zellulären Signaltransduktionskaskaden verantwortlich zu sein. Um diese intrazellulären Mechanismen genauer zu untersuchen, sollte in der vorliegenden Arbeit ein Zellsystem etabliert werden, welche eine Ein- und Ausschaltung des LHRH-Rezeptors ermöglicht, um dann die Unterschiede der intrazellulären Vorgänge nach Zugabe von LHRH-Analoga weiter zu untersuchen. Zur Rezeptorausschaltung sollte die Synthese von induzierbarer Antisense-RNA für den LHRH-Rezeptor mittels des Ecdysoneexpressionssystems erreicht werden. In das Ecdysone-Genexpressionssystem wurde zunächst ein 626 Basenpaar großes LHRH-Rezeptorgenfragment aus dem Open-Reading-Frame des humanen LHRH-Rezeptorgens in Antisenseorientierung eingebaut. Anschliessend konnte nach Transfektion ein stabiler Einbau des Systems in die humane Ovarialkarzinomzelllinie EFO21 mit reproduzierbarem Nachweis des Antisensefragmentes in der genomischen DNA nachgewiesen werden. Eine Expression von Antisense-RNA konnte kontinuierlich nachgewiesen werden, die Antisenseorientierung wurde sowohl durch Restriktionsanalyse als auch durch eine Sequenzanalyse aus der cDNA bestätigt. Somit wurde eine neue Ovarialkarzinomzelllinie etabliert, welche, stabil transfiziert, LHRH-R-Antisense produziert. Es fand sich jedoch auch in der nichtinduzierten Zelllinie zumindest ein erhöhte basale Transkriptionsrate des Antisense-Fragmentes , so dass die Frage der Induktion des Systems durch zelleigene Substanzen oder Substanzen der Nährlösung bei Nachweis von Antisense-RNA im nichtinduzierten Zustand offen bleibt. Die Verwendung von steroid- und phenolrotfreiem Medium in den Versuchen brachte hier keine Änderung. Unklar bleibt, warum der Inducerstoff MuristeroneA etwa 1Jahr nicht zu beziehen war und hierfür der Ersatzstoff PonasteroneA verfügbar war. Im weiteren Verlauf kam der nichtsteroidale Inducer GS-E hinzu, so dass hier eine nicht ausreichend selektive Expressionsinduktion des Systems zu diskutieren ist. Veränderungen in der Wirkung des LHRH-Analogon Triptorelin auf die Proliferationshemmung der neu etablierten Ovarialkarzinomzelle OMiLe 2.1 in vitro wurden im Sinne einer reduzierten Hemmung im Vergleich zur Ausgangszelllinie nachgewiesen. Auch die Zahl der funktionsgestörten Zellen nach Triptorelinbehandlung war im Vergleich zur Ausgangszelllinie verändert. Ein Effekt der Antisense-Synthese auf das Proliferationsverhalten unter LHRH-Zugabe konnte somit gezeigt werden, jedoch nicht in dem erwarteten Ausmaß. Die Komplexizität der intrazellulären Signaltransduktionskaskade setzt ein stabiles System für die Erforschung voraus. Die nachgewiesene basale Transkriptionsrate scheint zur weiteren Analyse dieses komplexen intrazellulären Tumorsystems nicht ausreichend gering zu sein. Eine Bindung von zelleigenen Steroiden an den Ecdysonerezeptor mit Induktion des Systems in der vorliegenden Zelllinie wäre zu hypothetisieren. Die beobachteten Veränderungen der Proliferationseigenschaften der Zelllinie OMiLe 2.1 sind somit nur eingeschränkt interpretierbar und bedürften weiterführenden Untersuchungen. Die Anwendung des Ecdysonesystems bei Untersuchungen an hormonabhängigen Zelllinien (z.B. Mamma-, Endometrium-, Ovarial und Prostatazelllinien) ist aufgrund der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit nicht zu empfehlen, und es sollte zur Etablierung eines Genexpressionssystemes auf andere Methoden, wie z.B. ein Metal-inducible-System als nicht steroidabhängiges System, zurückgegriffen werden

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in Sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen : Erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden – insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten – sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die – zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden – mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen – das eigentliche Ziel der Messungen – werden als außerordentlich positiv eingeschätzt

    Systematic review on diabetes mellitus and dental implants: an update

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    Purpose Dental implant surgery was developed to be the most suitable and comfortable instrument for dental and oral rehabilitation in the past decades, but with increasing numbers of inserted implants, complications are becoming more common. Methods A systematic literature research based on the PRISMA statement was conducted to answer the PICO question "Do diabetic patients with dental implants have a higher complication rate in comparison to healthy controls?". We included 40 clinical studies and 16 publications of aggregated literature in this systematic review. Results We conclude that patients with poorly controlled diabetes mellitus suffer more often from peri-implantitis, especially in the post-implantation time. Moreover, these patients show higher implant loss rates than healthy individuals in long term. Whereas, under controlled conditions success rates are similar. Perioperative anti-infective therapy, such as the supportive administration of antibiotics and chlorhexidine, is the standard nowadays as it seems to improve implant success. Only few studies regarding dental implants in patients with prediabetic conditions are available, indicating a possible negative effect on developing peri-implant diseases but no influence on implant survival. Conclusion Dental implant procedures represent a safe way of oral rehabilitation in patients with prediabetes or diabetes mellitus, as long as appropriate precautions can be adhered to. Accordingly, under controlled conditions there is still no contraindication for dental implant surgery in patients with diabetes mellitus or prediabetic conditions

    Age-related efficiency loss of household refrigeration appliances: Development of an approach to measure the degradation of insulation properties

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    Despite the omnipresence of household refrigeration appliances, there is still a lack of knowledge about their age-related efficiency loss over time. Past studies provide basic evidence for increasing electricity consumption of cooling appliances with ageing but fail to investigate the associated technical wear. Concentrating on the degradation of the thermal insulation, we first determined the ageing process of sealed samples of polyurethane rigid foam by investigating changes in cell gas composition and thermal conductivity over time. Simultaneously, the main challenge was to develop an approach that investigates the age-related efficiency loss of the insulation without its destruction. This testing procedure is referred to as the Bonn method. The non-destructive Bonn method was applied to varying refrigerator models in a series of successive experiments to evaluate the insulation degradation over time. Subsequently, the physical relationship between the test value of the Bonn method and the heat transfer through the multi-layered compartment walls of domestic refrigeration appliances was established, ultimately characterising the degrading insulation in terms of increasing heat transfer. Our results give substantiated evidence that the efficiency loss of cooling appliances is greatly influenced by insulation degradation over time. The ageing of sealed samples of polyurethane rigid foam indicates a large initial increase of thermal conductivity by 15% within the first year, corresponding to a change in cell gas composition. These results are in line with those of the Bonn method, emphasising an increasing heat flow through the multi-layered compartment walls of domestic refrigerators with ageing. Therewith, the present study is of significance to a wide range of stakeholders and forms the basis for future research.BMWi, 03ET1544, ALGE: Alterungsmechanismen von Haushaltskältegeräte

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in Sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen: Erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden – insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten – sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die – zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden – mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen – das eigentliche Ziel der Messungen – werden als außerordentlich positiv eingeschätzt. ––– This paper shows that the measurement of hand grip strength provides a non-invasive and reliable objective health indicator for social science research and is easy to collect in general population surveys. Grip strength is not only a useful complement of self-reported indicators of health, but it also exhibits a considerable predictive power with regard to a number of further relevant variables, such as mortality risks. New data from the 2004 Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) and the 2005 Pretest of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) allow first methodological and substantive cross-sectional analyses of grip strength in Germany. The focus of the present study is on the analysis of older individuals aged 50+. The experience of both surveys when measuring grip strength is consistently positive, particularly with regard to the respondents’ feedback. Major determinants of isometric grip strength are the individual’s sex as well as age, body size and weight. A multivariate analysis shows that socio-economic characteristics (except for men’s employment status) do not have an autonomous, statistically significant explanatory power. Our results provide evidence for a clear positive association between health and grip strength, though. Moreover, our findings indicate that various dimensions of health are independently correlated with grip strength, some of them irrespective of the subject’s age. Based on this experience, the perspectives for future longitudinal studies – which are the actual aim of the measurements – are considered to be excellent.

    Ein Modell zur Erklärung alltagskulturellen Wandels: das Beispiel deutsche Vereinigung und die Entwicklung des Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern

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    Ein allgemeines Modell zur Erklärung des Wandels in der Alltagskultur wird vorgestellt und auf den Wandel der politischen Kultur am Beispiel der Entstehung des Rechtsextremismus angewendet. Dabei wird von P. Bourdieu ein Achsensystem zur Beschreibung gesellschaftlicher Positionen und von N. Elias die Vorstellung übernommen, dass sich Verhaltensnormen von den Eliten her in einer Gesellschaft ausbreiten, weil Menschen meinen, ihr Prestige steigern zu können, indem sie das Verhalten von Personen übernehmen, die sie als mit mehr Prestige ausgestattet wahrnehmen. Das zwingt die Eliten dazu, immer neue Verhaltensweisen zu entwickeln, um ihre hervorgehobene Stellung zu bewahren. Weil die neuen Verhaltensweisen wieder von aufstrebenden Schichten übernommen werden, entsteht beständig alltagskultureller Wandel, auch der Wandel der politischen Kultur. Auf diese Weise kann sich von den Eliten her ein Rechtsextremismus der gesamten Gesellschaft entwickeln. Subkultureller Rechtsextremismus wird im Modell - wiederum gestützt auf Elias - durch Aufstiegsblockade erklärt: Wenn Menschen den Eindruck gewinnen, dass die Übernahme von Verhaltensweisen zu keiner Prestigesteigerung führt, hören sie auf, sich an den höheren Schichten zu orientieren. Stattdessen setzen sie eine polemisch übersteigerte Gegenkultur gegen die Elitenkultur, von der sie sich ausgeschlossen fühlen. Dieser Erklärungsversuch wird anderen Erklärungsansätzen für den wachsenden Rechtsextremismus in Ostdeutschland gegenübergestellt.A model is being presented to explain changes in everyday culture and to explain the development of right wing extremism in political culture. From Bourdieu (1987) the dimensions to describe prestige-positions of persons were taken, from Elias (1980) the assumption that people in order to improve their standing in society tend to adopt the behaviour of persons who they perceive as having more prestige than themselves. For the elites this creates the necessity to develop new behavioural norms to continue to distinguish themselves from the groups trying to emulate them. The elites can invent new behaviours or adopt them from foreign elites or from avantgardes. These new behaviours are again emulated by the lower strata of society creating a continual stream of change in everyday culture including political culture. According to the model rightwing extremism coming from the elites will spread to the whole of society. Subcultural rightwing extremism will evolve if a segment of society perceives no possibility of increasing its prestige by imitating the behaviour of higher strata. Then they develop a spiteful counterculture which denounces the values of the culture from which they feel excluded
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