764 research outputs found

    A Reaction‐Induced Localization of Spin Density Enables Thermal C−H Bond Activation of Methane by Pristine FeC4+

    Get PDF
    The reactivity of the cationic metal‐carbon cluster FeC4+ towards methane has been studied experimentally using Fourier‐transform ion cyclotron resonance mass spectrometry and computationally by high‐level quantum chemical calculations. At room temperature, FeC4H+ is formed as the main ionic product, and the experimental findings are substantiated by labeling experiments. According to extensive quantum chemical calculations, the C−H bond activation step proceeds through a radical‐based hydrogen‐atom transfer (HAT) mechanism. This finding is quite unexpected because the initial spin density at the terminal carbon atom of FeC4+, which serves as the hydrogen acceptor site, is low. However, in the course of forming an encounter complex, an electron from the doubly occupied sp‐orbital of the terminal carbon atom of FeC4+ migrates to the singly occupied π*‐orbital; the latter is delocalized over the entire carbon chain. Thus, a highly localized spin density is generated in situ at the terminal carbon atom. Consequently, homolytic C−H bond activation occurs without the obligation to pay a considerable energy penalty that is usually required for HAT involving closed‐shell acceptor sites. The mechanistic insights provided by this combined experimental/computational study extend the understanding of methane activation by transition‐metal carbides and add a new facet to the dizzying mechanistic landscape of hydrogen‐atom transfer.DFG, 53182490, EXC 314: Unifying Concepts in CatalysisTU Berlin, Open-Access-Mittel - 201

    Fiktive Verortungen in der Welt.: Images der Stadt Chemnitz

    Get PDF

    Cartan--Helgason theorem for quaternionic symmetric and twistor spaces

    Full text link
    Let (g,k)(\mathfrak{g}, \mathfrak{k}) be a complex quaternionic symmetric pair with k\mathfrak{k} having an ideal sl(2,C)\mathfrak{sl}(2, \mathbb{C}), k=sl(2,C)+mc\mathfrak{k}=\mathfrak{sl}(2, \mathbb{C})+\mathfrak{m}_c. Consider the representation Sm(C2)=Cm+1S^m(\mathbb{C}^2)=\mathbb{C}^{m+1} of k\mathfrak{k} via the projection onto the ideal k→sl(2,C)\mathfrak{k}\to \mathfrak{sl}(2, \mathbb{C}). We study the finite dimensional irreducible representations V(λ)V(\lambda) of g\mathfrak{g} which contain Sm(C2)S^m(\mathbb{C}^2) under k⊆g\mathfrak{k}\subseteq \mathfrak{g}. We give a characterization of all such representations V(λ)V(\lambda) and find the corresponding multiplicity m(λ,m)=dim⁥Hom⁥(V(λ)∣k,Sm(C2)).m(\lambda,m)=\dim \operatorname{Hom} (V(\lambda)|_\mathfrak{k},S^m(\mathbb{C}^2)). We consider also the branching problem of V(λ)V(\lambda) under l=u(1)C+mc⊆k\mathfrak{l}=\mathfrak{u}(1)_{\mathbb{C}} + \mathfrak{m}_c\subseteq \mathfrak{k} and find the multiplicities. Geometrically the Lie subalgebra l⊆k\mathfrak{l}\subseteq \mathfrak{k} defines a twistor space over the compact symmetric space of the compact real form GcG_c of GCG_{\mathbb{C}}, Lie(GC)=g\text{Lie}(G_{\mathbb{C}})=\mathfrak{g}, and our results give the decomposition for the L2L^2-spaces of sections of certain vector bundles over the symmetric space and line bundles over the twistor space. This generalizes Cartan--Helgason's theorem for symmetric spaces (g,k)(\mathfrak{g}, \mathfrak{k}) and Schlichtkrull's theorem for Hermitian symmetric spaces where one-dimensional representations of k\mathfrak{k} are considered.Comment: 24 page

    Fiktive Verortungen in der Welt: Images der Stadt Chemnitz

    Full text link
    Images sind öffentliche Ressourcen (lokaler) Gemeinschaften. Sie formulieren einen gemeinsam getragenen Anspruch auf einen bestimmten Platz in der Welt und konstituieren Zugehörigkeiten zur Diskursgemeinschaft. Sie werben um die Anerkennung der AnsprĂŒche in verschiedenen Systemen der Verteilung von Aufmerksamkeit und Zuwendung. Im exemplarischen Fall strukturieren sich die apellativen Diskurse in einer regionalen Dimension des Vergleichs der drei sĂ€chsichen GroßstĂ€dte, in der Dimension des Landes Sachsen, in der Dimension des Nationalstaates und in einer globalen Dimension

    Multilokale Arrangements als alltagspraktische VerknĂŒpfungen von mobilen und immobilen GĂŒtern

    Full text link
    Multilokale Arrangements werden als lebenspraktische Vermittlungen zwischen MobilitĂ€t und ImmobilitĂ€t verstanden. An zugleich mehreren Wohn-Orten in betrĂ€chtlicher Entfernung voneinander organisieren sich Lebensgemeinschaften (Familien, Haushalte), wenn die erstrebenswerten GĂŒter nicht an nur einem Ort zu erlangen sind. Dabei kann es um Erwerbsarbeit und -einkommen, Bildung, Erholung, soziale und körperliche NĂ€he u.a.m. gehen. Standorte, Gelegenheiten und Infrastrukturen ermöglichen und begrenzen zugleich solche Arrangements, deren Anzahl in spĂ€tmodernen Gesellschaften zunimmt, ohne dass es derzeit verlĂ€ssliche Informationen zu ihrer sozialen und rĂ€umlichen Verbreitung gĂ€be, noch dazu da diese Arrangements selbst fluid und prozessierend sind. Die Bewertungen solcher Arrangements sind ambivalent aus den Perspektiven der beteiligten Akteure, die Bewertungen aus diversen sozial- und wirtschaftspolitischen Perspektiven stehen weitgehend aus

    StĂ€dtische Öffentlichkeiten: ihre Akteure und ihre RĂ€ume

    Get PDF
    Öffentlichkeit ist ein Ereignis, das durch seine Akteure und seine Szenerien stattfindet. Diese beiden Bedingungen sind die unerlĂ€sslichen, weshalb sie die Verfasserin des Beitrags "das szenische Arrangement der Öffentlichkeit" nennt. Die VerknĂŒpfungen zwischen den Akteuren und ihren Szenen ist kulturell wandelbar und verweist auf eine lange Kulturgeschichte. In der orientierenden Literatur wird das PhĂ€nomen zum einen strukturell und analytisch und zum anderen historisierend und stilisierend besprochen. Diese Logiken eignen sich, um die KomplexitĂ€t der szenischen Arrangements der Öffentlichkeit auf ein kommunizierbares Maß zu reduzieren und zu "Stilisierungen" zu verdichten. Die bereits etablierten Stilisierungen von Öffentlichkeiten werden in dem Beitrag kurz resĂŒmiert. Diese stilistischen Konstruktionen werden von mehreren wissenschaftlichen Disziplinen und Professionen aufrechterhalten, die mit den politischen PhĂ€nomenen der Öffentlichkeit und/oder mit der Architektur ihrer Szenerien befasst sind. Den Architekten, Soziologinnen oder auch den Politikwissenschaftlern unter ihnen geht es dabei nicht allein um eine angemessene Beschreibung der stĂ€dtischen Öffentlichkeiten, sondern um ihre Gestaltung. Dabei bezieht sich ihre Gestaltungsabsicht auf unterschiedliche Aspekte des szenischen Arrangements der Öffentlichkeit. Deren ZusammenhĂ€nge und VerknĂŒpfungen jedoch, die quer zu den disziplinĂ€ren Professionalisierungen zu liegen scheinen, sollen deutlich werden. In dem Abschnitt "Diskussion" wendet sich der Beitrag der Gestaltung von stĂ€dtischer Öffentlichkeit zu, indem er ĂŒber ein bereits diskutiertes und auch praktiziertes Programm - den Perspektivischen Inkrementalismus - spricht. Schlussfolgernd steht die Profilierung der sozialen Rollen an, in denen die Akteure der stĂ€dtischen Öffentlichkeit und der stĂ€dtischen RĂ€ume auftreten

    Multilokale Arrangements von LebensfĂŒhrung in praxistheoretischer Perspektive

    Get PDF
    Der Beitrag gibt einen Überblick zur Angemessenheit und Fruchtbarkeit praxistheoretischer Perspektiven auf die mehrdimensionalen sozialen PhĂ€nomene von multilokaler LebensfĂŒhrung. Im Fokus stehen die Entscheidungen der Akteure, wie sie in kontemporĂ€ren Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaften ausgehandelt und ausagiert werden. FĂŒr die Beteiligten liegen sie diesseits des Horizontes der erstrebenswerten Möglichkeiten und jenseits von unertrĂ€glichen Zumutungen. Die von Fall zu Fall ausgehandelten Entscheidungen und ihre Wirkungen im Alltagshandeln der Leute reproduzieren und modifizieren zugleich die urbanen Muster von Siedlungen und Territorien. Das bisher verfĂŒgbare Wissen zu geographischen Dimensionen der Arrangements, zu den Formen und Inhalten der LebenstĂ€tigkeiten, die die Mitglieder der mobilen Gemeinschaften an den verschiedenen Orten ĂŒbernehmen, zu den Rhythmen der Anund Abwesenheiten und damit verbundene Effekte u. a. m. weist derzeit noch erhebliche LĂŒcken auf und forciert so die Interessen an weitergehenden Forschungen zu multilokaler LebensfĂŒhrung.The contribution provides a summary of the appropriateness and fruitfulness of praxeological perspectives on the multidimensional social phenomena of multilocal ways of life. The focus is on actors' decisions, which are negotiated and realized in contemporary economic communities and households. Those involved have to find the balance between desirable possibilities and unbearable demands. The decisions are negotiated on a case-to-case basis and their effects on everyday life reproduce and alter the urban pattern of settlements and territories. There are substantial gaps in current knowledge about the geographic dimensions of arrangements, the forms and characteristics of activities of members of mobile communities at different places, the rhythms of presence and absence and connected effects; this demands further research into multilocal ways of life

    Die Zivilgesellschaften schrumpfender StÀdte

    Full text link
    Der Beitrag betrachtet aus soziologischer Perspektive das PhĂ€nomen des Schrumpfens der StĂ€dte und geht dabei auf die Verfassung und MentalitĂ€t lokaler Zivilgesellschaften ein. DafĂŒr wird zunĂ€chst ein kurzer Rekurs auf die Theoriegeschichte der Zivilgesellschaft genommen. Dabei verbindet sich das Interesse fĂŒr A. Gramsci mit seiner dezidiert nicht-normativen Auffassung von der Zivilgesellschaft, ĂŒber die eine Verbindung zur Soziologie des Alltags gelegt ist. Schrumpfende Zivilgesellschaften werden vor allem in dem Sinne als unvollstĂ€ndig aufgefasst, dass soziale Positionen unbesetzt sind, mithin LĂŒcken in der sozialen Struktur entstehen. Die Ressourcen und Potenziale dieser lokalen Gesellschaften liegen in ihren je unterschiedlichen Möglichkeiten, das Engagement ihrer Mitglieder zu aktivieren, zu sammeln und zu organisieren, neue Mitglieder aufzunehmen und einen zivilen Alltag zu organisieren. Anhand zweier Beispiele wird dies erlĂ€utert: (1) dem Arrangement zwischen dem Staat und der Zivilgesellschaft und (2) der Wirtschaft der Zivilgesellschaft. In diesen Kompetenzen unterscheiden sich die Zivilgesellschaften, so dass die AttraktivitĂ€t der einen das Mismatch der anderen bedeutet wie auch umgekehrt. (ICG2
    • 

    corecore