41 research outputs found

    Einfluss von multimodaler sportlicher Aktivität auf Kognition und Alltagskompetenzen bei früher Alzheimer-Demenz (SPORT&KOG)

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    Der vorliegende Bericht beschreibt ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Vorhaben zum «Leuchtturmprojekt Demenz» im Themenfeld 1 «Therapie und Pflegemaßnahmen: Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen». Hierbei handelt es sich um eine multizentrische randomisierte Interventionsstudie, die den Einfluss von Sport (multimodale sportliche Aktivität) unter kontrollierten Bedingungen auf die kognitive Entwicklung von Alzheimer-Patienten im frühen Stadium prüft. In einem zweiarmigen Design werden je 150 Patienten mit früher AD unter Verum- bzw. Kontroll-Bedingungen untersucht. Die Verum-Gruppe erhält ein spezifisches sportliches Trainingsprogramm. In der Kontrollgruppe werden lediglich Dehnungsübungen durchgeführt. Primäre Endpunkte der Studie sind die kognitive Leistung der Patienten sowie deren Alltagskompetenz im Verlauf. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten sowie etwaige Verhaltensstörungen und depressive Symptome werden als sekundäre Endpunkte erfasst. Darüber hinaus werden die Angehörigen zur krankheitsbezogenen Belastung befragt und auf depressive Symptome untersucht. Angelehnt an die Hypothesen der «Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin» (IDA) sollen entsprechende nicht-medikamentöse Versorgungsangebote dazu beitragen, dass Patienten länger in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld leben. Im Sinne der Nachhaltigkeit der zu erwartenden Ergebnisse wird ein «Do it yourself»-Manual erstellt, mit dem das Trainingsprogramm auch ohne professionelle Anleitung, z. B. im Rahmen von Selbsthilfegruppen durchgeführt werden kann. Die weitere Implementierung (z. B. in Internetforen und weiteren Medien) wird durch einen Beirat der lokalen Krankenkassen, Gesundheitsämter und der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft unterstützt

    Amyloid beta peptides in plasma in early diagnosis of Alzheimer's disease: A multicenter study with multiplexing

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    We measured concentrations of Abeta peptides 1-42 and 1-40, and their ratio in plasma of patients carefully categorized clinically and neurochemically as having AD or other dementias with a newly commercially available multiplexing assay, characterized by reasonable laboratory performance (intra-assay imprecision in the range of 1.3-3.8% for Abeta1-42, and 1.8-4.1% for Abeta1-40, inter-assay imprecision for Abeta1-42, Abeta1-40, and Abeta1-42/Abeta1-40 concentration ratio in the range of 2.3-11.5%, 2.2-10.4% and 4.2-9.7%, respectively). Patients with AD or mild cognitive impairment of AD type (MCI-AD) whose clinical diagnosis was supported with CSF biomarkers (n=193) had significantly lower Abeta1-42 plasma concentrations (p<0.007), and Abeta1-42/1-40 ratios (p<0.003) compared to patients with other dementias and MCI of other types (n=64). No significant differences between persons with MCI of AD type and patients with early AD were observed, or between MCI of other types versus patients with early dementia of other types. Our findings reconfirm the hypothesis that alterations of biomarker concentrations occur early in a preclinical AD stage and that these alterations are also reflected in plasma
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