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    Zugehörigkeit und Teilhabe junger Frauen im Übergang in die Arbeitswelt: Institutionelle Interventionen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung aus Adressatinnen-Sicht

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    Der erwerbsbezogene Übergang bildet eine zentrale Herausforderung für die Soziale Arbeit. Im Mittelpunkt der qualitativen Untersuchung stehen Teilhabe- und Zugehörigkeitskonstruktionen junger Adressatinnen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung an der Schwelle der Arbeitswelt. Vier exemplarische Übergangsverläufe zwischen Selbststeuerung und institutionellem Eingriff werden in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Machtverhältnisse eingebettet und unter Rekurs auf ausgewählte Ansätze der subjektorientierten Übergangsforschung, der Adoleszenz- und Anerkennungsforschung diskutiert

    Zugehörigkeit und Teilhabe junger Frauen im Übergang in die Arbeitswelt

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    Der erwerbsbezogene Übergang bildet eine zentrale Herausforderung für die Soziale Arbeit. Im Mittelpunkt der qualitativen Untersuchung von Júlia Wéber stehen Teilhabe- und Zugehörigkeitskonstruktionen junger Adressatinnen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung an der Schwelle der Arbeitswelt. Vier exemplarische Übergangsverläufe zwischen Selbststeuerung und institutionellem Eingriff werden in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Machtverhältnisse eingebettet und unter Rekurs auf ausgewählte Ansätze der subjektorientierten Übergangsforschung, der Adoleszenz- und Anerkennungsforschung diskutiert

    Zugehörigkeit und Teilhabe junger Frauen im Übergang in die Arbeitswelt

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    Einflussnahmen der extremen Rechten auf die Soziale Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern

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    Sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa ist seit einigen Jahren ein wachsender Trend zu autoritären, demokratie- und menschenfeindlichen Denk- und Handlungsweisen zu verzeichnen. Trotz einer angenommenen hohen Sensibilität gegenüber solchen Positionen ist eine Einflussnahme auch auf die Soziale Arbeit und ihre Akteure nicht ausgeschlossen. Die Studie "Die extreme Rechte in der Sozialen Arbeit in MV" (Laufzeit 06/2020-07/2021) untersucht die Versuche der Einflussnahme extrem rechter Diskurse und Akteure auf die bzw. innerhalb der Sozialen Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern systematisch mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes. Der Artikel stellt die Ergebnisse der Studie sowie ihre methodische Umsetzung dar und analysiert die empirischen Zugänge und methodischen Möglichkeiten der Wissenschaft Sozialer Arbeit in Hinblick auf eigene Beiträge zur Rechtsextremismusforschung.Both in Germany and throughout Europe, there has been a growing trend towards authoritarian, anti-democratic and anti-human ways of thinking and acting for some years now. Despite an assumed high sensitivity towards such positions, an influence on social work and its professionals cannot be ruled out. The study "The far right in social work in Mecklenburg-Western Pomerania" (06/2020-07/2021) systematically investigates the attempts of far right discourses and actions to influence social work in Mecklenburg-Western Pomerania using a mixed methods approach. The article presents the results of the study as well as its methodological implementation. Furthermore, it analyses the empirical approaches and methodological possibilities of social work with regard to its own contributions to right-wing extremism research

    Schwerpunkt: Rechtsextremismus und Soziale Arbeit

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    Das SI:SO-Heft widmet sich den folgenden Fragen: - Unter welchen Gesichtspunkten lassen sich Rechtspopulismus und Rechtsextremismus differenziert diskutieren? - Wie werden Rechtsextreme bestimmt und Rechtsextremismus identifiziert? - Inwiefern ist Soziale Arbeit von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus betroffen? - Welche Kritiken gelten als zulässig, welche nicht und welche Auseinandersetzungen werden in der Sozialen Arbeit gemieden? - Welche politischen und zivilgesellschaftlichen Beiträge leistet Soziale Arbeit im Phänomenbereich Rechtsextremismus und Rechtspopulismus? - Welche Folgen ergeben sich für Hochschulen und Studium im Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus

    Subjektive Verarbeitungen von Aktivierung in prekären Lebenslagen

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    Mit den Begriffen der Aktivierung und Prekarisierung werden aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse von der Wohlfahrtsstaatsforschung beschrieben, die mit verstärkten Versuchen der institutionellen Steuerung subjektiver Handlungsweisen verbunden sind. Auf der Grundlage von fünf Promotionsprojekten der Hans-Böckler-Nachwuchsgruppe „Junge Erwachsene zwischen Aktivierung und Prekarisierung – Institutionelle Interventionen und biographische Verarbeitungen im Wohlfahrtsstaat“ beschreibt der Beitrag den Wandel der Erwerbsgesellschaft und der Wohlfahrtsproduktion aus der Perspektive der Adressat_innen einer aktivierenden Sozialpolitik. Die einzelnen Studien zeichnen die Deutungs- und Verarbeitungsmuster von jungen Frauen und Männern im Übergangssystem, in der Arbeitsvermittlung, zwischen Erwerbs- und Familienarbeit sowie im Zusammenhang von Migrationserfahrungen und Prekarisierungsprozessen nach. Es zeigt sich der kontextübergreifende Befund, dass die mit dem Aktivierungsparadigma einhergehende rigide Erwerbszentrierung den subjektiven Tätigkeitsambitionen der Adressatinnen und Adressaten teilweise entgegensteht und zur Verschärfung gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse beitragen kann
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