49 research outputs found
Charging of dielectric surfaces in contact with aqueous electrolyte -- the influence of CO
The charge state of dielectric surfaces in aqueous environments is of
fundamental and technological importance. We use super-heterodyne light
scattering in a custom-made cell to study the influence of dissolved CO on
the charging of three, chemically different surfaces. We compare an ideal,
CO-free reference state to ambient CO conditions. Systems are
conditioned under conductometric control at different low concentrations of
NaCl. As expected for constant charge densities, zeta-potentials drop upon
increasing the salt concentration in the reference state. Presence of CO
leads to an overall lowering of zeta-potentials. Moreover, for the inorganic
dielectric, the salt dependent drop is significantly weakened, and it is
inversed for the organic dielectrics. We suggest that at ambient conditions,
the charge state of dielectric surfaces is related to dielectric charge
regulation caused by the salt concentration dependent adsorption/desorption of
CO.Comment: Thoroughly revised version, extended data, improved interpretation,
Main text and supplementary materials, 23 Pages, 11 figures, submitted to
Angew. Chem. Int E
Zukunftsmodell Schweiz - eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?
Wenn die Schweiz darauf verzichtet, genmanipulierte Pflanzen in die Umwelt freizusetzen, so ist dies vor allem auch eine grossartige Marktchance für die Schweizer Landwirtschaft. Denn Gentech-food ist out, in ganz Europa. Die Schweiz könnte dann das liefern, was eine große Mehrheit gerne möchte: naturnahe und gentechfreie Lebensmittel.
Die Frage ist bloß: Kann sich die Schweizer Landwirtschaft einen Verzicht auf Gentechnik leisten? Dieser Frage ist die Studie "Zukunftsmodell Schweiz - eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?" nachgegangen. Untersucht wurden die sechs Kulturen Kartoffeln, Weizen, Mais, Raps, Salat und Reben.
Gentechnische Lösungsansätze und die wichtigen Anbauprobleme der Schweizer Landwirtschaft sind sehr oft nicht deckungsgleich. Die Bekämpfung der problematischsten Schädlinge bei den einzelnen Kulturen steht kaum je auf der Forschungsagenda der Gentechnik.
So steht bei der Herstellung transgener Pflanzen die Herbizidresistenz an oberster Stelle. In der Schweiz spielt aber bei den sechs untersuchten Kulturen die Unkrautproblematik nur gerade beim Mais eine große Rolle. Für viele Probleme der Schweizer Landwirtschaft – so etwa für die Salatwurzellaus oder die Graufäule bei Reben, für die wichtigsten Rapsschädlinge Rapserdfloh, Rapsglanzkäfer, Rapsstengelrüssler und Kohlschottengallmücke, bei Septoria- und Fusariosen-Schaderregern im Weizenbau, bei der Stengel- und Kolbenfäule im Maisbau oder bei den verschiedenen Mehltauerregern – bestehen keine oder erst vage gentechnische Ansätze.
Im Biolandbau und im integrierten Landbau werden Anbauprobleme und Schadorganismen im Gegensatz zur Gentechnik meistens nicht als isolierte Einzelfaktoren bekämpft. Lösungsansätze bestehen aus einem umfassenden System vieler verschiedener Maßnahmen. Dabei spielen die Vorsorge, die Ursachenbehebung, die Förderung von natürlichen Regulationsmechanismen und Nützlingen eine zentrale Rolle. Zu diesen Lösungs- und Forschungsansätzen gehören unter anderem: gute Anbautechnik (z.B. standortgerechter Anbau, Regulierung des Bestandesklimas, vielseitige Fruchtfolgen, Anbaupausen, ausgewogene Düngung, Förderung der Bodenfruchtbarkeit und des krankheitsabwehrenden Potentials des Bodens mit Kompost), (traditionelle) Züchtung resistenter Sorten (bei der auch genetische Diagnosemethoden Fortschritte bringen könnten), Einsatz von umweltverträglichen Pestiziden und Antagonisten (das sind Räuber der Schädlinge; gegen den Maiszünsler sind zum Beispiel die Schlupfwespe Trichogramma, sowie Bacillus thuringiensis- oder Beauveria bassiana-Präparate bekannt).
Prognose- und Frühwarnsysteme versprechen weitere Fortschritte in der Regulierung von Schadorganismen: Kenntnisse über die Biologie und Ausbreitung des Schädlings, die nötigen klimatischen Parameter wie Temperatur, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit werden in mathematische Modelle eingespeist. Daraus lässt sich das Infektionsrisiko errechnen, so dass möglichst wenig gespritzt werden muss. In der Schweiz wurden Prognose-Modelle für den Rebbau, den Kernobstbau, den Getreidebau und den Kartoffelbau entwickelt. Sortenmischungen gehören ebenfalls zu den präventiven Methoden, die in allen Anbausystemen angewendet werden. Die Mischung von verschiedenen Sorten kann insgesamt gegenüber Krankheitsbefall resistenter sein, da die Sorten unterschiedlich auf Schaderreger und Umweltbedingungen reagieren. Ein vermutlich großes Potential liegt in der induzierten Resistenz (Anregung der pflanzeneigenen Abwehrfähigkeit gegen Schaderreger), welche sich noch im Forschungsstadium befindet. Die Abwehrbereitschaft kann nicht nur durch durch einen Krankheitserreger ausgelöst, sondern auch durch Substanzen induziert werden, die diesen Angriff nachahmen. Pflanzen können sich somit aktiv gegen Krankheitsbefall wehren. Typischerweise zeigt eine induzierte Pflanze Resistenz gegenüber einer Vielzahl von Pilzen, Bakterien und Viren.
Gentechnische Methoden sind nicht nachhaltig. Sie zementieren eine problematische, auf Monokulturen basierende High-input-Landwirtschaft, welche die bekannten Umweltprobleme mitverursacht (Gewässerverschmutzung, Schädigung der Bodenfruchtbarkeit und Artenverlust). Die Freisetzung von gentechnischen Organismen birgt zudem viele unberechenbare und langfristige Risiken (Auskreuzung von transgenem Pollen, Resistenzdurchbrüche, Schädigung von Nicht-Ziel-Organismen, Antibiotika-Resistenzen, unerwartete Positionseffekte, Allergien etc). Unter ökonomischen und sozialen Kriterien der Nachhaltigkeit fällt ins Gewicht, dass gentechnisch veränderte Pflanzen patentiert werden können, konventionell gezüchtete Pflanzen hingegen nicht. Die durch ein Patent garantierten ausschliesslichen Monopolrechte können für die betroffenen Landwirte und vor allem auch für Länder des Südens zu einer zunehmenden Abhängigkeit und einer Konzentrierung des Saatgut-Weltmarktes auf einige wenige transnationale Life-Science-Konzerne führen.
Der Biolandbau erfüllt die Forderung der Nachhaltigkeit am besten. Die ökologischen Vorteile gegenüber dem konventionellen Landbau wurden mehrfach wissenschaftlich belegt (höhere Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt, weniger Rückstände). Auf der Ebene von Einzelbetrieben zeigen inzwischen mehrere Studien, dass der Biolandbau unter den derzeitigen Rahmenbedingungen eine gute betriebswirtschaftliche Alternative darstellt. Dank starker Diversifizierung der meisten Biobetriebe werden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
Wie diese Studie aufzeigt, liegen trotz vergleichsweise sehr kleinen Mitteln in der Bioforschung für die meisten Schlüsselprobleme des Landbaus Lösungen oder Lösungsansätze vor. Die zahlreichen innovativen und interdisziplinären Forschungsansätze deuten zudem auf ein hohes Problemlösungspotential hin. Eine konsequente Forschungsförderung könnte Potentiale erschließen, die auch volkswirtschaftlich sehr lohnend sind: eine große Chance für die Landwirtschaft und für den Forschungsplatz Schweiz
Women and Illegal Activities: Gender Differences and Women's Willingness to Comply Over Time
In recent years the topics of illegal activities such as corruption or tax evasion have attracted a great deal of attention. However, there is still a lack of substantial empirical evidence about the determinants of compliance. The aim of this paper is to investigate empirically whether women are more willing to be compliant than men and whether we observe (among women and in general) differences in attitudes among similar age groups in different time periods (cohort effect) or changing attitudes of the same cohorts over time (age effect) using data from eight Western European countries from the World Values Survey and the European Values Survey that span the period from 1981 to 1999. The results reveal higher willingness to comply among women and an age rather than a cohort effect. Working Paper 06-5
A crowdsourced analysis to identify ab initio molecular signatures predictive of susceptibility to viral infection
The response to respiratory viruses varies substantially between individuals, and there are currently no known molecular predictors from the early stages of infection. Here we conduct a community-based analysis to determine whether pre- or early post-exposure molecular factors could predict physiologic responses to viral exposure. Using peripheral blood gene expression profiles collected from healthy subjects prior to exposure to one of four respiratory viruses (H1N1, H3N2, Rhinovirus, and RSV), as well as up to 24 h following exposure, we find that it is possible to construct models predictive of symptomatic response using profiles even prior to viral exposure. Analysis of predictive gene features reveal little overlap among models; however, in aggregate, these genes are enriched for common pathways. Heme metabolism, the most significantly enriched pathway, is associated with a higher risk of developing symptoms following viral exposure. This study demonstrates that pre-exposure molecular predictors can be identified and improves our understanding of the mechanisms of response to respiratory viruses
Plasma lipid profiles discriminate bacterial from viral infection in febrile children
Fever is the most common reason that children present to Emergency Departments. Clinical signs and symptoms suggestive of bacterial infection are often non-specific, and there is no definitive test for the accurate diagnosis of infection. The 'omics' approaches to identifying biomarkers from the host-response to bacterial infection are promising. In this study, lipidomic analysis was carried out with plasma samples obtained from febrile children with confirmed bacterial infection (n = 20) and confirmed viral infection (n = 20). We show for the first time that bacterial and viral infection produces distinct profile in the host lipidome. Some species of glycerophosphoinositol, sphingomyelin, lysophosphatidylcholine and cholesterol sulfate were higher in the confirmed virus infected group, while some species of fatty acids, glycerophosphocholine, glycerophosphoserine, lactosylceramide and bilirubin were lower in the confirmed virus infected group when compared with confirmed bacterial infected group. A combination of three lipids achieved an area under the receiver operating characteristic (ROC) curve of 0.911 (95% CI 0.81 to 0.98). This pilot study demonstrates the potential of metabolic biomarkers to assist clinicians in distinguishing bacterial from viral infection in febrile children, to facilitate effective clinical management and to the limit inappropriate use of antibiotics
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