10 research outputs found

    A Grotesque Terracotta Figurine of the First Century C.E. from Muralto, Ticino, Switzerland: Function, Use, and Meaning

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    A Roman terracotta figurine representing a grotesque ithyphallic male figure with the characteristics of a cock is discussed in relation to its role as an apotropaic device

    Mensch - Maske - Tier. Zu den Entstehungsbedingungen der Karikatur

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    Das Tier kann nicht nur auf eine lange und vielfĂ€ltige PrĂ€senz als Motiv der bildenden Kunst zurĂŒckblicken, sondern ĂŒbte darĂŒber hinaus einen grossen Einfluss auf die Darstellung der menschlichen Gestalt im antiken Griechenland aus. Dieser mehr oder weniger direkte Bezug zwischen der tierischen und der menschlichen Form zeigte sich vor allem in zwei Bereichen – der Maske und der Karikatur. WĂ€hrend im einen das Raubtiergesicht die Gestaltung frĂŒher griechischer Masken beeinflusste, griff der andere auf tierische Charakteristika zur Verzerrung der menschlichen Gestalt zurĂŒck.   The animal has not only a longue and diverse presence as a motive in the visual arts, but  above that has influenced in a important way the representation of the human figure in Greek antiquity. This more or less direct connection between the animal and the human form becomes particularly apparent in two domains – the mask and the caricature. While the face of the feline predator influenced the configuration of the early Greek mask, the caricature used animal characteristics to distort the human figure.Das Tier kann nicht nur auf eine lange und vielfĂ€ltige PrĂ€senz als Motiv der bildenden Kunst zurĂŒckblicken, sondern ĂŒbte darĂŒber hinaus einen grossen Einfluss auf die Darstellung der menschlichen Gestalt im antiken Griechenland aus. Dieser mehr oder weniger direkte Bezug zwischen der tierischen und der menschlichen Form zeigte sich vor allem in zwei Bereichen – der Maske und der Karikatur. WĂ€hrend im einen das Raubtiergesicht die Gestaltung frĂŒher griechischer Masken beeinflusste, griff der andere auf tierische Charakteristika zur Verzerrung der menschlichen Gestalt zurĂŒck.   The animal has not only a longue and diverse presence as a motive in the visual arts, but  above that has influenced in a important way the representation of the human figure in Greek antiquity. This more or less direct connection between the animal and the human form becomes particularly apparent in two domains – the mask and the caricature. While the face of the feline predator influenced the configuration of the early Greek mask, the caricature used animal characteristics to distort the human figure

    Ein Affe spielt Tragödie. Zum Problem der Tiermaske bei vermeintlichen und tatsÀchlichen Schauspielerstatuetten

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    Menschliche Figuren mit Tierköpfen gehören in Griechenland und Rom, anders als in Ägypten oder im vorderasiatischen Kulturraum, nicht zum ĂŒblichen ikonographischen Repertoire. Wenn sie auftreten, sind besondere ErklĂ€rungen gefragt ; eine Zuordnung zur göttlichen SphĂ€re macht in den meisten FĂ€llen, anders als in den erwĂ€hnten benachbarten Kulturen, keinen Sinn. Eine erste hermeneutische Massnahme besteht deshalb in der Regel darin, den Tierkopf als Maske zu erkennen, was mir aber nicht immer g..

    Dein Gott ist ein Esel. Griechische und römische Tierkarikaturen als Spiegel antiker Wertvorstellungen

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    Die Doktorarbeit “Dein Gott ist ein Esel. Griechische und römische Tierkarikaturen als Spiegel antiker Wertvorstellungen” hat sowohl die lange und intensive Beziehung zwischen Mensch und Tier als auch das antike HumorverstĂ€ndnis zum Thema. Trotz seiner verschiedenen Rollen als Helfer und Freund blieb (und bleibt) das Tier der Stereotyp des ‚Anderen’, das Gegenbild, das alle Menschen teilen. Das Lachen und damit die Karikatur wiederum helfen uns, zu reflektieren und Distanz zu den Dingen und vielleicht zu uns selbst zu gewinnen. Tierkarikaturen sind deshalb besonders geeignet, ein Spiegel menschlicher Fehler und SchwĂ€chen zu sein. In der Regel handelt es sich bei den antiken Tierkarikaturen um Bilder von Menschen, die tiergestaltig ‚verzerrt’ sind, zum Beispiel ein Lehrer mit dem Äusseren eines Esels. Solche Darstellungen sind ab dem 6. Jh. v. Chr. zu finden und werden in hellenistischer und römischer Zeit hĂ€ufiger, wo der Fokus der Arbeit liegt. Meist sind es Terrakotta- oder Bronzefiguren, die verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zugeordnet werden können wie Religion, Politik, Freizeit usw. Unter BerĂŒcksichtigung des spezifischen kulturellen und funktionalen Kontextes jedes StĂŒckes sowie zeitgenössischen schriftlichen Quellen wird die Bedeutung dieser Karikaturen erarbeitet.The doctoral thesis “Your god is an ass. Greek and Roman caricatures of animals as a mirror of ancient values” deals with the history of humour as well as with the long and intense relationship of man and animal. Despite of its different roles as assistant and friend the animal always remains “the other” as a stereotype, the contrast all human beings share. Laughter and therefore caricature on the other hand help us to gain distance to things, to reflect on them and, at the same time, on ourselves. In consequence, caricatures of animals are especially suitable to be a mirror that shows human weakness and faults. Animal caricatures usually are pictures of animals acting like men, for example an ass being a teacher. They have existed since the 6th century BC but become more frequent in Hellenistic and Roman times, where the study focuses. They are represented mostly in terracotta and bronze figurines and can be allocated to different social areas like myth and religion, politics and education, leisure and so on. Considering the different cultural and functional contexts of each example as well as contemporary literary sources, the meaning of the selected caricatures is found
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