13 research outputs found
Sammelrezension: Aktuelle Forschungen zu Mutterschaft und Elternschaft
Sammelrezension: 1) Marie Reusch, 2018: Emanzipation undenkbar? Mutterschaft und Feminismus. MĂŒnster: WestfĂ€lisches Dampfboot. ISBN 978-3-89691-291-6. 2) Lisa Yashodhara Haller, 2018: Elternschaft im Kapitalismus: Staatliche Einflussfaktoren auf die
Arbeitsteilung junger Eltern. Frankfurt/M., New York: Campus Verlag. ISBN 978-359350-777-4. 3) Melanee Thomas, Amanda Bittner (Hg.), 2017: Mothers and Others: The Role of Parenthood in Politics. Vancouver: UBC Press. ISBN 978-0-7748-3458-2
Berufsanerkennung und âsichere Pflegeâ â Die Bedeutung von Sprachkenntnissen in Anerkennungsverfahren fĂŒr Pflege- und Gesundheitsberufe
Die Anerkennung auslĂ€ndischer BerufsabschlĂŒsse wurde mit dem Anerkennungsgesetz des Bundes von 2012 in Deutschland erheblich erleichtert. Insbesondere vor dem Hintergrund des sinkenden Erwerbspersonenpotentials und den Diskussionen um einen FachkrĂ€ftemangel in Pflege- und Gesundheitsberufen geht von dem Gesetz Signalwirkung aus. Doch nach wie vor bestehen in der Praxis HĂŒrden fĂŒr die AntragstellerInnen. Diese sind verbunden mit den geforderten deutschen Sprachkenntnissen. Im empirischen Teil wird gezeigt, wie vor allem Dimensionen von Sicherheit in Verbindung mit Sprache in Anerkennungsverfahren fĂŒr PflegekrĂ€fte relevant werden und weitere HĂŒrden fĂŒr die Antragsstellenden legitimieren.
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Vocational recognition and âsafe careââ the role of language skills in vocational recognition procedures in medical and healthcare professions
With the introduction of the new German Federal Recognition Act of 2012, the occupational recognition of foreign trained skills has been significantly facilitated. In the contexts of ongoing debates on demographic problems and the lacked of skilled workers in medical and healthcare professions, the law has had signal effects. But obstacles for applicants can still be found in its implementation. They are associated with the required level of German skills for these professions. As I will argue, gatekeepers in organizations link the required languages skills with discussions about security, that are becoming relevant in the labour market integration of immigrants.
JEL-Klassifizierung: 01
Rechte, Anerkennung und Diskriminierung - organisationale Perspektiven auf transnationale Care-Arbeit
Der Fokus der in dieser Dissertation enthaltenen BeitrÀge liegt auf der organisationalen Ebene transnationaler Care-Arbeit. Im Mittelpunkt der EinzelbeitrÀge stehen organisatonale Prozesse, die die von Migrant*innen geleistete Care-Arbeit und deren rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung beeinflussen.
Dabei bildet die empirische Untersuchung der Formalisierung und Regulierung von Care-Arbeit den Schwerpunkt. Die Arbeit betrachtet zwei Forschungsfelder: Das erste Forschungsfeld behandelt die Frage, ob und wie sich AbschluÌsse in Pflegeberufen von einem nationalen Arbeitsmarkt in einen anderen uÌbertragen lassen. Die Analyse der Anerkennungsverfahren fuÌr im Ausland erworbene PflegeabschluÌsse konzentriert sich auf die Situation in Deutschland. Allerdings sind sowohl die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fuÌr die Anerkennung auslĂ€ndischer BerufsabschluÌsse in der Pflege als auch die konkreten Verfahren und die Herstellung von Anerkennung auf organisationaler Ebene nicht losgelöst von transnationalen Verflechtungen zu begreifen. Auch die Organisierungsprozesse von Hausangestellten als zweites Forschungsfeld verweisen auf die transnationalen ZusammenhĂ€nge von Care-Arbeit. Am Beispiel der Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation âMenschenwuÌrdige Arbeit fuÌr
Hausangestellteâ und den Organisierungsprozessen von Hausangestellten weltweit kann gezeigt werden, wie versucht wird, globalen Asymmetrien auf rechtlicher und partizipativer Ebene zu begegnen. Als Exkurs wird schlieĂlich eine weitere Perspektive auf Care-Arbeit eingefuÌhrt: Migrant*innen, die als SelbststĂ€ndige Pflegedienste grĂŒnden anbieten und mit dieser Spezialisierung auf die zunehmende Transnationalisierung der Lebensphase Alter reagieren. Die sechs EinzelbeitrĂ€ge dieser kumulativen Dissertation beleuchten, wie transnationale Care-Arbeit auf organisationaler Ebene anerkannt und verhandelt wird
Rechte, Anerkennung und Diskriminierung - organisationale Perspektiven auf transnationale Care-Arbeit
Der Fokus der in dieser Dissertation enthaltenen BeitrÀge liegt auf der organisationalen Ebene transnationaler Care-Arbeit. Im Mittelpunkt der EinzelbeitrÀge stehen organisatonale Prozesse, die die von Migrant*innen geleistete Care-Arbeit und deren rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung beeinflussen.
Dabei bildet die empirische Untersuchung der Formalisierung und Regulierung von Care-Arbeit den Schwerpunkt. Die Arbeit betrachtet zwei Forschungsfelder: Das erste Forschungsfeld behandelt die Frage, ob und wie sich AbschluÌsse in Pflegeberufen von einem nationalen Arbeitsmarkt in einen anderen uÌbertragen lassen. Die Analyse der Anerkennungsverfahren fuÌr im Ausland erworbene PflegeabschluÌsse konzentriert sich auf die Situation in Deutschland. Allerdings sind sowohl die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fuÌr die Anerkennung auslĂ€ndischer BerufsabschluÌsse in der Pflege als auch die konkreten Verfahren und die Herstellung von Anerkennung auf organisationaler Ebene nicht losgelöst von transnationalen Verflechtungen zu begreifen. Auch die Organisierungsprozesse von Hausangestellten als zweites Forschungsfeld verweisen auf die transnationalen ZusammenhĂ€nge von Care-Arbeit. Am Beispiel der Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation âMenschenwuÌrdige Arbeit fuÌr
Hausangestellteâ und den Organisierungsprozessen von Hausangestellten weltweit kann gezeigt werden, wie versucht wird, globalen Asymmetrien auf rechtlicher und partizipativer Ebene zu begegnen. Als Exkurs wird schlieĂlich eine weitere Perspektive auf Care-Arbeit eingefuÌhrt: Migrant*innen, die als SelbststĂ€ndige Pflegedienste grĂŒnden anbieten und mit dieser Spezialisierung auf die zunehmende Transnationalisierung der Lebensphase Alter reagieren. Die sechs EinzelbeitrĂ€ge dieser kumulativen Dissertation beleuchten, wie transnationale Care-Arbeit auf organisationaler Ebene anerkannt und verhandelt wird
Rechte, Anerkennung und Diskriminierung - organisationale Perspektiven auf transnationale Care-Arbeit
Der Fokus der in dieser Dissertation enthaltenen BeitrÀge liegt auf der organisationalen Ebene transnationaler Care-Arbeit. Im Mittelpunkt der EinzelbeitrÀge stehen organisatonale Prozesse, die die von Migrant*innen geleistete Care-Arbeit und deren rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung beeinflussen.
Dabei bildet die empirische Untersuchung der Formalisierung und Regulierung von Care-Arbeit den Schwerpunkt. Die Arbeit betrachtet zwei Forschungsfelder: Das erste Forschungsfeld behandelt die Frage, ob und wie sich AbschluÌsse in Pflegeberufen von einem nationalen Arbeitsmarkt in einen anderen uÌbertragen lassen. Die Analyse der Anerkennungsverfahren fuÌr im Ausland erworbene PflegeabschluÌsse konzentriert sich auf die Situation in Deutschland. Allerdings sind sowohl die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fuÌr die Anerkennung auslĂ€ndischer BerufsabschluÌsse in der Pflege als auch die konkreten Verfahren und die Herstellung von Anerkennung auf organisationaler Ebene nicht losgelöst von transnationalen Verflechtungen zu begreifen. Auch die Organisierungsprozesse von Hausangestellten als zweites Forschungsfeld verweisen auf die transnationalen ZusammenhĂ€nge von Care-Arbeit. Am Beispiel der Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation âMenschenwuÌrdige Arbeit fuÌr
Hausangestellteâ und den Organisierungsprozessen von Hausangestellten weltweit kann gezeigt werden, wie versucht wird, globalen Asymmetrien auf rechtlicher und partizipativer Ebene zu begegnen. Als Exkurs wird schlieĂlich eine weitere Perspektive auf Care-Arbeit eingefuÌhrt: Migrant*innen, die als SelbststĂ€ndige Pflegedienste grĂŒnden anbieten und mit dieser Spezialisierung auf die zunehmende Transnationalisierung der Lebensphase Alter reagieren. Die sechs EinzelbeitrĂ€ge dieser kumulativen Dissertation beleuchten, wie transnationale Care-Arbeit auf organisationaler Ebene anerkannt und verhandelt wird
Schutzkonzepte in der stationÀren Altenpflege
Die vorliegende BroschĂŒre schafft eine Wissensgrundlage zum Thema Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in organisationaler Perspektive und fĂŒhrt darĂŒber hinaus an die Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten in der stationĂ€ren Altenpflege heran. Sie richtet sich an alle interessierten stationĂ€ren Pflegeeinrichtungen und gibt als praktische Handreichung erste AnstöĂe fĂŒr die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in der jeweils eigenen Organisation.
Die BroschĂŒre legt ein besonderes Augenmerk auf einen engen Praxisbezug. Sie geht ĂŒber die Vermittlung von reinem Faktenwissen hinaus und trĂ€gt primĂ€r die praxisrelevanten Erfahrungen, Vorgehensweisen und WĂŒnsche von Bewohner*innen, PflegekrĂ€ften, LeitungskrĂ€ften und Angehörigen zusammen, um die erfassten âStimmenâ als Ausgangspunkt fĂŒr die praktische Anleitung zugĂ€nglich zu machen
Schutzkonzepte in der stationÀren Altenpflege
Die vorliegende BroschĂŒre schafft eine Wissensgrundlage zum Thema Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in organisationaler Perspektive und fĂŒhrt darĂŒber hinaus an die Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten in der stationĂ€ren Altenpflege heran. Sie richtet sich an alle interessierten stationĂ€ren Pflegeeinrichtungen und gibt als praktische Handreichung erste AnstöĂe fĂŒr die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in der jeweils eigenen Organisation.
Die BroschĂŒre legt ein besonderes Augenmerk auf einen engen Praxisbezug. Sie geht ĂŒber die Vermittlung von reinem Faktenwissen hinaus und trĂ€gt primĂ€r die praxisrelevanten Erfahrungen, Vorgehensweisen und WĂŒnsche von Bewohner*innen, PflegekrĂ€ften, LeitungskrĂ€ften und Angehörigen zusammen, um die erfassten âStimmenâ als Ausgangspunkt fĂŒr die praktische Anleitung zugĂ€nglich zu machen
Ergebnisse einer Onlinebefragung zu Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in der stationÀren Altenhilfe.
Der Fokus dieses Datenreports liegt darauf, Gewalt und Grenzverletzungen in stationĂ€ren Altenpflegeeinrichtungen aus einer organisationalen Perspektive zu betrachten. Die Daten geben einen Einblick, wie stationĂ€re Altenpflegeeinrichtungen Schutz derzeit organisieren. DurchgefĂŒhrt wurde dafĂŒr eine bundesweite, standardisierte Online-Befragung zwischen Mai und Juni 2019, die 176 Einrichtungen erreichte. Der Datenreport beruht auf den Daten, die auf Basis der Online-Befragung gewonnen wurden und bietet als Bestandsaufnahme einen Einblick in Zahlen und Fakten zur Organisation von Schutz in stationĂ€ren Altenpflegeeinrichtungen aus Sicht der Einrichtungsleitungen. Der Datenreport gliedert sich in drei Abschnitte: nach der Beschreibung des Forschungsstandes und einer AusfĂŒhrung zur Datengrundlage, Stichprobe und zur Methode folgt der Ergebnisteil, in dem die zentralen Schutzmerkmale der befragten Einrichtungen dargestellt werden. Im abschlieĂenden Fazit werden die Ergebnisse eingeordnet. Die Befragung fand im Rahmen des Forschungsprojektes âSichere Orte? Schutzkonzepte in Pflegeheimen fĂŒr dementiell Erkrankteâ des Instituts fĂŒr Sozial- und OrganisationspĂ€dagogik der UniversitĂ€t Hildesheim statt, gefördert durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Ergebnisse einer Onlinebefragung zu Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in der stationÀren Altenhilfe.
Der Fokus dieses Datenreports liegt darauf, Gewalt und Grenzverletzungen in stationĂ€ren Altenpflegeeinrichtungen aus einer organisationalen Perspektive zu betrachten. Die Daten geben einen Einblick, wie stationĂ€re Altenpflegeeinrichtungen Schutz derzeit organisieren. DurchgefĂŒhrt wurde dafĂŒr eine bundesweite, standardisierte Online-Befragung zwischen Mai und Juni 2019, die 176 Einrichtungen erreichte. Der Datenreport beruht auf den Daten, die auf Basis der Online-Befragung gewonnen wurden und bietet als Bestandsaufnahme einen Einblick in Zahlen und Fakten zur Organisation von Schutz in stationĂ€ren Altenpflegeeinrichtungen aus Sicht der Einrichtungsleitungen. Der Datenreport gliedert sich in drei Abschnitte: nach der Beschreibung des Forschungsstandes und einer AusfĂŒhrung zur Datengrundlage, Stichprobe und zur Methode folgt der Ergebnisteil, in dem die zentralen Schutzmerkmale der befragten Einrichtungen dargestellt werden. Im abschlieĂenden Fazit werden die Ergebnisse eingeordnet. Die Befragung fand im Rahmen des Forschungsprojektes âSichere Orte? Schutzkonzepte in Pflegeheimen fĂŒr dementiell Erkrankteâ des Instituts fĂŒr Sozial- und OrganisationspĂ€dagogik der UniversitĂ€t Hildesheim statt, gefördert durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz