8 research outputs found

    Kommunales Monitoring

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    KOMMUNALES MONITORING Kommunales Monitoring / Kemmesies, Uwe Ernst (Rights reserved) ( -

    Aktuelle Befunde aus dem "Kommunalen Monitoring": Frühjahrsbefragung 2022

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    Die Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus des Bundeskriminalamts führt zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden (DST, DLT, DStGB) im Rahmen von MOTRA ein "Kommunales Monitoring zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und Amtsträgern" durch. Es handelt sich hierbei um eine längsschnittlich angelegte bundesweite Befragung aller ehren- und hauptamtlichen (Ober-)Bürgermeister/Bürgermeisterinnen und Landräte/ Landrätinnen, die in einem sechsmonatigen Turnus durchgeführt wird. Die in diesem Spotlight aufgeführten Ergebnisse beruhen auf der Frühjahrsbefragung'22 (Referenzzeitraum: November'21-April'22). Diese zeigen, dass mehr als jede/r dritte befragte (34%) kommunale Amtsperson im angegebenen Halbjahreszeitraum Anfeindungen, Bedrohungen und/oder Übergriffe erlebt hat. Dass das Problem gesellschaftliches und politisches Gehör finden muss - nicht nur auf kommunaler Ebene, zeigt auch die Tatsache, dass 74% aller Befragten weitere Maßnahmen zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatstragende für erforderlich halten

    MOTRA-Monitor 2021

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    Es wird ein Überblick über die einzelnen MOTRA-Module gegeben und erste empirische Ergebnisse für das Monitoring 2021 berichtet. Es wird konstatiert, dass das Jahr 2021 unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und die damit einhergehende Radikalisierung des Corona-Protestgeschehens steht. Das Monitoring des Forschungsverbundes erstreckt sich dabei über Internetmonitoring, Einstellungsmonitoring, Protestmonitoring, kommunales Monitoring und PMK-Monitoring, ergänzend wird eine bundesweite Expertenbefragung zum aktuellen Radikalisierungsgeschehen durchgeführt. Am Beispiel des Gaza-Krieges 2021 werden Ereignisse, die außerhalb Deutschlands stattfinden, und deren Auswirkungen auf das Radikalisierungsgeschehen in Deutschland mit dem im MOTRA-Verbund zur Verfügung stehenden Instrumentarium analysiert. Zudem wird ein Technologie-Monitoring durchgeführt, das die Relevanz von Technologien im Problemfeld Radikalisierung und Extremismus beobachtet. In einer Auswertung von Strafverfahrensakten wird ein Fokus auf die Anwendungspraxis und die Wirkungsweisen des Terrorismusstrafrechts gelegt und die biografischen Verläufe terroristischer Akteure und Akteurinnen analysiert. Es wird zusammengefasst, dass sich 2021 im Kontext der Coronapandemie ein ideologisch diffuses politisch motiviertes Radikalisierungsgeschehen entfaltet hat, wobei rechtsaffine, populistische bzw. verschwörungstheoretische sowie systemkritisch-demokratiedistante Weltanschauungen dominieren

    Dynamics, structures and processes in extremist groups

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    Zick A. Dynamics, structures and processes in extremist groups. In: Ben Slama B, Kemmesies U, eds. Handbook of Preventing Violent Extremism – An integrative cross-phenomenal approach for governmental agencies and civil society. 2020: 231-274

    MoSyD-Jahresbericht : Drogentrends in Frankfurt am Main / gefördert durch das Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main

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    Ziel der hier pointiert zusammenfassenden Gesamtschau der Beobachtungen aus den unterschiedlichen Forschungsmodulen des 'Monitoringsystem Drogentrends' (MoSyD) ist es, sich abzeichnende Veränderungen (Trends) und Muster des Konsums legaler und illegaler Drogen in Frankfurt am Main herauszustellen. Die Darstellung abstrahiert weitgehend von konkreten Daten und Einzelbeobachtungen - diese finden sich ausführlich in den einzelnen Berichtsteilen dokumentiert, die jeweils mit detaillierten Zusammenfassungen enden. Eine Ausnahme bilden hier die punktuellen Vergleiche mit Beobachtungen aus Hamburg, die im Rahmen der dort erstmalig in der Intention eines Trendmonitorings durchgeführten Schülerbefragung gemacht wurden (vgl. Baumgärtner 2004, s. auch 3.2.3). Damit können die Ergebnisse unmittelbar mit aktuellen Daten aus einer in vielerlei Hinsicht vergleichbaren deutschen Großstadt verglichen werden. Zwecks weiterer Vergleichbarkeit werden die Ergebnisse der MoSyD-Schülerbefragung im Abschnitt zu Jugendlichen/ jungen Erwachsenen in Bezug zu den Ergebnissen der ersten deutschen Erhebungen im Rahmen der europäischen Schülerbefragung ESPAD (vgl. Hibel et al. 2000, Kraus et al. 2004) gesetzt

    MOTRA-Monitor 2020

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    Im ersten, künftig im Jahresrhythmus erscheinenden Bericht über die Tätigkeit des Forschungsverbundes MOTRA wird über die Anfangsphase berichtet, vom Dezember 2019 bis Anfang 2021. Der Forschungsverbund besteht aus universitären, behördlichen und zivilgesellschaftlichen Forschungseinrichtungen, die sich auf Initiative der Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus im Bundeskriminalamt (FTE) unter direkter kooperativer Mitwirkung des Lehrstuhls für Kriminologie an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg (UHH) zusammengeschlossen haben. Das Akronym MOTRA steht dabei für „Monitoring und Transferplattform Radikalisierung". Die Forschungsvorhaben und wissenschaftlichen Analysen nehmen aus verschiedenen Perspektiven (Prävention, Repression, Bekämpfung) unterschiedliche Formen gewaltaffiner Radikalisierungen und politischer Extremismen in den Blick. Mit dem Aufbau eines Monitoringsystems soll das Radikalisierungsgeschehen in Deutschland fortlaufend, über regelmäßig wiederholte methodisch gleichartige Untersuchungen, in seinen verschiedenen Facetten beobachtet und analysiert werden. Gleichzeitig soll mit der Etablierung einer Austauschplattform zur Gestaltung eines direkteren, wechselseitigen Wissenstransfers zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik beigetragen werden. Angestrebt wird eine vergleichende phänomen- sowie ideologieübergreifende Analyse im Zeitverlauf. Dargestellt werden Zielsetzungen und Forschungsdesigns einzelner (Teil-)Module von MOTRA sowie Ergebnisse eines ersten Monitorings bereits existierender empirischer Forschungsaktivitäten zu Radikalisierungsfragen

    Evaluation and quality management in violent extremism prevention

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    Junk J, Bressan S, Klöckner M, et al. Evaluation and quality management in violent extremism prevention. In: Ben Slama B, Kemmesies U, eds. Handbook of Preventing Violent Extremism. An integrative cross-phenomenal approach for governmental agencies and civil society. Polizei + Forschung. Vol 54. Wiesbaden: Bundeskriminalamt; 2023: 354-378

    Die Medien als Akteure für mehr Innere Sicherheit

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