15 research outputs found

    Wie weit reicht Mexiko?: die politischen Implikationen der mexikanischen Migration in die USA

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    "Die mexikanischstämmige Bevölkerung in den USA ist mit 27 Millionen Einwohnern zur größten nationalen Minderheitengruppe in den USA avanciert. Dies hat für beide Länder zunehmend auch politische Folgen. Mexican-Americans stehen wie nie zuvor in prominenten öffentlichen Ämtern im politischen Rampenlicht, sei es US-Justizminister Alberto González oder der im Mai zum Bürgermeister von Los Angeles gewählte Antonio Villaraigosa. Gleichzeitig sehen sich die USA vor der Herausforderung, angesichts des nicht abreißenden Stroms an mexikanischen Migranten ihre Immigrationspolitik zu reformieren. Doch auch in Mexiko sind es nicht mehr nur die Rücküberweisungen -für dieses Jahr auf 20 Mrd. US$ geschätzt und damit möglicherweise erstmals höher als die Einnahmen aus dem Erdölexport-, die immer bedeutender werden, auch als Akteure in der nationalen Politik gewinnen die Emigranten zunehmend an Gewicht. Ausdruck dessen ist die historische Entscheidung des mexikanischen Parlaments im Juni 2005, den im Ausland lebenden mexikanischen Bürgern das Wahlrecht einzuräumen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI

    Geldsendungen von Migranten - "Manna" fĂĽr die wirtschaftliche Entwicklung?

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    Remittances - finanzielle Rücküberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer - haben in der letzten Dekade spektakuläre Wachstumsraten erlebt und dadurch eine internationale "Remittance-Euphorie" ausgelöst. Zahlreiche Reports und Konferenzen haben sich dem Thema gewidmet, und in den Augen mancher Regierender scheinen die Geldüberweisungen von Migranten an ihre zu Hause gebliebenen Familien wie Manna vom Himmel zu fallen. Migranten werden zunehmend als neue Akteure der Entwicklungsförderung entdeckt und auf nationaler und internationaler Ebene sind Initiativenergriffen worden, den Entwicklungsbeitrag der Rücküberweisungen zu fördern. Ein differenzierter Blick auf die Wirkungsweisen von Remittances zeigt, dass sie durchaus das Potential haben, wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen. Dieses zum Tragen zu bringen, stellt jedoch die Politik in den Sende- ebenso wie in den Empfängerländern vor große Herausforderungen. (GIGA

    FADS1 FADS2 Gene Cluster, PUFA Intake and Blood Lipids in Children: Results from the GINIplus and LISAplus Studies

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    BACKGROUND: Elevated cholesterol levels in children can be a risk factor for cardiovascular diseases in later life. In adults, it has been shown that blood lipid levels are strongly influenced by polymorphisms in the fatty acid desaturase (FADS) gene cluster in addition to nutritional and other exogenous and endogenous determinants. Our aim was to investigate whether lipid levels are determined by the FADS genotype already in children and whether this association interacts with dietary intake of n-3 fatty acids. METHODS: The analysis was based on data of 2006 children from two German prospective birth cohort studies. Total cholesterol, HDL, LDL and triglycerides were measured at 10 years of age. Six single nucleotide polymorphisms (SNPs) of the FADS gene cluster were genotyped. Dietary n-3 fatty acid intake was assessed by food frequency questionnaire. Linear regression modeling was used to assess the association between lipid levels, n-3 fatty acid intake and FADS genotype. RESULTS: Individuals carrying the homozygous minor allele had lower levels of total cholesterol [means ratio (MR) ranging from 0.96 (p = 0.0093) to 0.98 (p = 0.2949), depending on SNPs] and LDL [MR between 0.94 (p = 0.0179) and 0.97 (p = 0.2963)] compared to homozygous major allele carriers. Carriers of the heterozygous allele showed lower HDL levels [β between -0.04 (p = 0.0074) to -0.01 (p = 0.3318)] and higher triglyceride levels [MR ranging from 1.06 (p = 0.0065) to 1.07 (p = 0.0028)] compared to homozygous major allele carriers. A higher n-3 PUFA intake was associated with higher concentrations of total cholesterol, LDL, HDL and lower triglyceride levels, but these associations did not interact with the FADS1 FADS2 genotype. CONCLUSION: Total cholesterol, HDL, LDL and triglyceride concentrations may be influenced by the FADS1 FADS2 genotype already in 10 year old children. Genetically determined blood lipid levels during childhood might differentially predispose individuals to the development of cardiovascular diseases later in life

    Ein Präsident - zwei Mexikos

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    Nach einem wochenlangen 'Wahlkrimi' hat das Oberste Wahlgericht Mexikos am 5. September 2006 den Konservativen Felipe Calderón Hinojosa von der Partei der Nationalen Aktion (PAN) zum neuen Präsidenten des Landes erklärt. Der in der Wahl hauchdünn unterlegene Kandidat der Partei der Demokratischen Revolution (PRD) Andrés Manuel López Obrador erkannte diese Entscheidung jedoch nicht an und kündigte eine Fortführung der bereits seit Juli andauernden Proteste an. Neben dieser Infragestellung seiner Legitimität steht der neue Präsident, der laut Gesetz am 1. Dezember sein Amt antritt, vor einer Reihe weiterer Herausforderungen: Überfällige Reformen müssen angegangen, die öffentliche Sicherheit verbessert und die gravierenden sozialen Ungleichheiten entschärft werden. Angesichts der tiefen Spaltung des Landes sind die Regierbarkeit und internationale Handlungsfähigkeit Mexikos auf eine schwere Probe gestellt. (SWP-aktuell / SWP

    Transnationale Governance-Initiativen im US-Mexikanischen Kontext

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    The study analyzes three state and non-state initiatives channeling migrants’ remittances through networks of microfinance institutions in the transnational US-Mexican context, hosting the largest remittance corridor worldwide. The Mexican main actors of the initiatives – a state development bank, a large financial cooperative and a NGO with a special focus on rural finance – to different degrees declare a contribution to the financial inclusion of the remittance-receivers and the improvement of their socioeconomic situation as (one of) their aim(s). Parting from the observation that state and non-state actors are involved with similar initiatives in the same governance area, the study firstly asks to what extent the initiatives’ potential contribution to financial inclusion via remittances differs. Secondly, it reconstructs the varying logics guiding the three state and non-state actors and their remittance-initiatives. Finally, it addresses the implications of the actors’ logics for their interplay in the Mexican microfinance sector. The study takes a governance perspective due to the variety of involved actors and interactions and follows an inductive approach with qualitative case studies. Empirically it is based mainly on interviews with experts and stakeholders. The analysis shows that the remittance-initiatives’ potential contribution to financial inclusion varies considerably, with different strengths and weaknesses in each case and partial complementarities. It argues that the analyzed welfare oriented governance-initiatives represent relevant alternative models complementing other commercial remittance-payment networks in Mexico, although their market participation remains limited up to now. The study moreover concludes that the initiatives’ hitherto limited potential contribution to financial inclusion is partly due to their main actors’ logics, comprising financial and power political rationales next to the developmental goals. These lead to a range of conflicts between the state and non-state actors and limit the potential benefit from complementarities. Addressing the implications of state- and non-state actors’ parallel involvement in the Mexican microfinance sector and remittance market, the study contributes to three hitherto separate research fields and relevant development discussions: Migration and development, microfinance and financial inclusion, as well as the changing role of governance actors vis-á-vis new transnational challenges in the context of globalization.Die Studie analysiert drei staatliche und nicht-staatliche Initiativen, die Geldtransfers von Migranten (sogenannte Remittances) durch Netzwerke von Mikrofinanzinstitutionen kanalisieren, im transnationalen US-mexikanischen Kontext, der den weltweit größten Remittance-Korridor beherbergt. Die mexikanischen Hauptakteure der Initiativen – eine staatliche Entwicklungsbank, eine finanzielle Kooperative und eine NGO mit Fokus auf ländliche Finanzen – erklären einen Beitrag zur finanziellen Inklusion der Remittance-Empfänger und deren sozio-ökonomische Besserstellung in unterschiedlichem Maß als (eines ihrer) Ziel(e). Von der Beobachtung ausgehend, dass sich staatliche und nicht- staatliche Akteure mit ähnlichen Initiativen im selben Governance-Feld engagieren, wird zunächst danach gefragt, inwieweit der potentielle Beitrag der Initiativen zur finanziellen Inklusion variiert. Zweitens werden die unterschiedlichen Handlungslogiken der staatlichen und nicht-staatlichen Akteure und ihrer Remittance-Initiativen rekonstruiert. Schließlich werden die Implikationen der Akteurslogiken für deren Zusammenspiel im mexikanischen Mikrofinanzsektor analysiert. Die Studie wählt eine Governance-Perspektive aufgrund der unterschiedlichen involvierten Akteure und Interaktionen und folgt einem induktiven Ansatz mit qualitativen Fallstudien. Empirisch basiert sie insbesondere auf Interviews mit Experten und Stakeholdern. Die Analyse zeigt, dass der potentielle Beitrag der Remittance-Initiativen zur finanziellen Inklusion deutlich variiert, mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen und teilweisen Komplementaritäten. Es wird argumentiert, dass die gemeinwohlorientierten Governance-Initiativen wichtige alternative Modelle zu anderen kommerziellen Remittance-Netzwerken in Mexiko darstellen, obwohl ihr Marktanteil bisher gering ist. Zudem wird der Schluss gezogen, dass der bisher geringe potentielle Beitrag zur finanziellen Inklusion der untersuchten Initiativen teilweise durch die Logiken ihrer Haupt-Akteure begründet ist, die neben Entwicklungszielen auch finanzielle und machtpolitische Rationale umfassen. Diese führen zu einer Reihe von Konflikten zwischen den staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren und vermindern das potentielle Ausschöpfen von Komplementaritäten. Indem die Studie die Implikationen des parallelen Engagements von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren im mexikanischen Mikrofinanzsektor und Remittance-Markt untersucht, trägt sie zu drei bisher getrennten Forschungsfeldern und relevanten entwicklungspolitischen/-ökonomischen Diskussionen bei: Migration und Entwicklung, Mikrofinanzen und finanzielle Inklusion sowie die sich wandelnde Rolle von Governance-Akteuren angesichts neuer transnationaler Herausforderungen im Kontext der Globalisierung

    TeorĂ­a de la educaciĂłn : educaciĂłn y cultura en la sociedad de la informaciĂłn

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    Monográfico con el título: 'Desde la diversidad hacia la desigualdad: ¿destino inexorable de la globalización?'. Resumen basado en el de la publicaciónDurante períodos largos en la historia de América Latina, la educación para la población indígena -generalmente marginalizada- intenta integrar estos pueblos entre sí y así asimilarlos a las naciones 'europeas', 'blancas' o 'mestizas'. Solamente al final del sigo XX, gracias a las luchas de los pueblos indígenas mismos y a la emergencia de un concepto de nación 'multicultural', las estrategias educativas empiezan a cambiar. Ahora el objetivo de las políticas educativas es la preservación de las culturas y lenguas indígenas y la aceptación o el reconocimiento de estas. Como muchos otros países latinoamericanos, Chile, que generalmente no se considera un 'país indígena', en los años noventa también adopta una política de 'Educación Intercultural Bilingüe' con estos fines. Pero, a pesar de un discurso muy ambicioso y la implementación de una serie de medidas al respecto, la educación intercultural bilingüe chilena todavía existe más en la teoría que en la práctica.Castilla y LeónES

    Immunohistochemical and radiological characterization of wound healing in porcine liver after radiofrequency ablation

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    Background: Radiofrequency ablation (RFA) is a minimal invasive therapeutic option for patients with hepatocellular carcinoma or liver metastases. We investigated RFA-induced cellular changes in the liver of pigs. Material and Methods: Healthy pigs (n=18) were sacrificed between day 0 and 3 months after RFA. The wound healing process was evaluated by computed tomography (CT), chromotrope anilinblue (CAB) staining of large-scale and standard tissue sections. Immunohistochemistry (IHC) for heat shock protein 70, Caspase-3, Ki67, Reelin, Vinculin, Vimentin and αSMA was perfomed. Results: One day after RFA, CAB staining showed cell damage and massive hyperaemia. All IHC markers were predominantly expressed at the outer borders of the lesion, except Reelin, which was mainly detected in untreated liver regions. By staining for Hsp70, the heat stress during RFA was monitored, which was most distinct 1-2 days after RFA. CT revealed decreased lesion size after one week. Development of a Vimentin and α-SMA positive fibrotic capsule was observed. Conclusion: In the early phase signs of cell damage, apoptosis and proliferation are dominant. Reduced expression of Reelin suggests a minor role of hepatic stellate cells in the RFA zone. After one week myofibroblasts become prominent and contribute to the development of the fibrotic capsule. This elucidates the pathophysiology of RFA and could contribute to the future optimization of RFA procedures
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