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    Influence of ultrafiltration membrane characteristics on adsorptive fouling with dextrans

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    This paper presents a detailed investigation of fouling mechanisms for ultrafiltration membranes with polysaccharides obtained by studying membrane–solute (static adsorption) and membrane–solute–solute interactions (ultrafiltration (UF)). Two polyethersulfone (PES) membranes and one stabilized cellulose (cellulosic) membrane with a nominal cut-off of 10 kg/mol and dextrans with average molar mass (M) of 4, 10 and 15 kg/mol were used. The membranes before and after static adsorption of dextran were characterized by captive bubble contact angle and tangential streaming potential measurements as well as ultrafiltration sieving curves for polyethylene glycols. Significant water flux reductions (4–15%), which also correlated with dextran molar mass, and changes of the other membrane characteristics occurred after static dextran adsorption for the PES membranes. An empirical model to describe the correlation between the relative water flux reduction and the concentration of solute had also been proposed. In contrast, no significant changes could be detected for the cellulosic membrane. Significant membrane–solute interactions had also been confirmed in the ultrafiltration experiments with dextrans where irreversible fouling had been observed for the PES but not for the cellulosic membranes. The results provide fundamental information for a better understanding of fouling by polysaccharides. In particular, it had been confirmed that hydrophilic and neutral dextrans can significantly foul PES membranes via adsorption to the surface of the membrane polymer. On this basis, methods for control of this fouling can be properly developed

    Collapse models: from theoretical foundations to experimental verifications

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    The basic strategy underlying models of spontaneous wave function collapse (collapse models) is to modify the Schroedinger equation by including nonlinear stochastic terms, which tend to localize wave functions in space in a dynamical manner. These terms have negligible effects on microscopic systems-therefore their quantum behaviour is practically preserved. On the other end, since the strength of these new terms scales with the mass of the system, they become dominant at the macroscopic level, making sure that wave functions of macro-objects are always well-localized in space. We will review these basic features. By changing the dynamics of quantum systems, collapse models make predictions, which are different from standard quantum mechanical predictions. Although they are difficult to detect, we discuss the most relevant scenarios, where such deviations can be observedComment: 10 Pages. Invited Talk at the Heinz von Foerster Centenary International Conference on Self-Organization and Emergence: Emergent Quantum Mechanics (EmerQuM11). Nov. 10-13, 2011, Vienna, Austria. Proceedings to appear in J. Phys. (Conf. Series

    Non-interferometric Test of Collapse Models in Optomechanical Systems

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    The test of modifications to quantum mechanics aimed at identifying the fundamental reasons behind the un-observability of quantum mechanical superpositions at the macro-scale is a crucial goal of modern quantum mechanics. Within the context of collapse models, current proposals based on interferometric techniques for their falsification are far from the experimental state-of-the-art. Here we discuss an alternative approach to the testing of quantum collapse models that, by bypassing the need for the preparation of quantum superposition states might help us addressing non-linear stochastic mechanisms such as the one at the basis of the continuous spontaneous localisation model.Comment: 6 pages, accepted for publication in Phys. Rev. Lett.

    "Goethe und Bismarck" : Varianten eines deutschen Deutungsmusters

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    Die folgende Skizze verbindet Betrachtungen zur Wirkungsgeschichte des Deutungsmusters „Goethe und Bismarck" (ohne sich jedoch an die zeitlichen Grenzen des Weimarer „Silbernen Zeitalters" halten) mit der Schilderung von Ereignissen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die in direkter Beziehung zur zeitgenössischen Goethe- und Bismarckverehrung stehen. In diesem Zusammenhang sind der Besuch Bismarcks in Jena 1892 sowie die Erbauung des Weimarer Bismarck-Turmes 1900/1901 von besonderem Interesse. Nicht geleistet werden kann an dieser Stelle eine lückenlose Rekonstruktion der regionalen Fest- und Feierkultur, in der sich die Verschränkung von „Goethe" und „Bismarck" — über die hier thematisierten Ereignisse hinaus — nachzeichnen ließe. Doch dienen die folgenden Bemühungen der Rekonstruktion eines kulturellen Klimas und der entsprechenden Diskurse, in dem während der Jahrzehnte zwischen den sogenannten „Einigungskriegen" und dem Ersten Weltkrieg über Leistungen und Chancen des „klassischen Erbes" für Weimar und Deutschland debattiert wurde

    Was ist heut' des Deutschen Größe? : Weimarer Klassik, nationale Identität, kulturelles Gedächtnis

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    Auf den naiven ersten Blick verstehen sich die drei im Untertitel genannten Kategorien von selbst, wobei es heutzutage leichter sein dürfte, weiterhin selbstverständlich von der "Weimarer Klassik" zu reden, schwerer jedoch, diese als integralen Bestandteil einer nationalen Identität der Deutschen zu behaupten. Zu fragen bleibt also immer wieder neu, was die "Weimarer Klassik" denn darstellt, welche Rolle diese im kulturellen Gedächtnis der "deutschen Nation" (was immer denn beides ist) spielt und ob so etwas wie eine "nationale Identität" mit dem "kulturellen Gedächtnis" und der "Klassik" heute noch zu tun hat. Zudem wäre zu klären, ob wir über die vergangene, die gegenwärtige oder eine gewünschte, zukünftige historische Rolle und normative Geltung dieser drei Kategorien sprechen

    Das Archiv der Goethe-Gesellschaft : ein Fallbeispiel

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    Im Sommer 2000 erhielt der Verfasser [i.e. Justus H. Ulbricht] vom Präsidenten der Goethe-Gesellschaft den Auftrag, für das Jahr 2001 zur Hauptversammlung eine Ausstellung zur Gesellschaftsgeschichte zu organisieren. Aufgrund gesellschaftsinterner Debatten über Anlaß und Umfang der Exposition, vor allem aber über Intention und Dramaturgie des Ausstellungskonzepts, wurde die Eröffnung auf den Sommer 2003 verschoben ..., die Debatten dauern an. Die folgenden Bemerkungen skizzieren die wesentlichen Konturen einer kritischen Goethe-Gesellschafts-Geschichts-Betrachtung und fragen nach den Bedingungen der Erinnerung an das Wirken der organisierten Goethe-Verehrer in Deutschland und Weimar

    Geschäft oder Bildung? : Ambivalenzen im Umgang mit dem europäischen Kulturerbe - das Beispiel Weimar

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    Kategorien wie "nationales" oder "europäisches" Kulturerbe sind [...] nicht selbsterklärend. Immer aber werden sie mit großen Ansprüchen verbunden, sollen "Identität" stiften, zivilgesellschaftliche Normen beglaubigen oder den Bürgern eines bestimmten Landes dessen kulturelle und politische Bedeutung suggerieren. Touristisch vermarktet werden dabei zumeist die ästhetisch ansprechenden, politisch korrekten, also eher die unproblematischen und kulturell angenehmen Überlieferungen. Die negativen Seiten der Geschichte, die verstörenden Ereignisse der Vergangenheit und die Traumata der individuellen wie kollektiven Biographie sperren sich eher gegen eine glatte Nutzung im kulturtouristischen und ökonomischen Sinne. Mit ihnen kann man sich professionell in der Abgeschiedenheit von Akademien und Universitäten leichter beschäftigen als im Streit der öffentlichen Meinungen oder im Kontext touristischer Event-Kultur. [...] Die Tourismusindustrie und deren Werbung setzen immer wieder auf die Beschwörung der Präsenz längst gestorbener Geister. So behauptet beispielsweise das diesjährige Prospekt der "Thüringer Tourismus GmbH" mit dem saisonal bedingten Titel "Schiller lockt", dieser "klassische" Autor sei noch heute an den Stätten seines ehemaligen Wirkens "präsent". [...] In dem vor einigen Jahren erschienenen Sammelwerk "Deutsche Erinnerungsorte" steht auch ein Artikel über "Schiller" [...] Doch wird dort festgestellt, dass Schiller heute kein "deutscher Erinnerungsort" mehr sei, sondern ein Fall für Spezialisten und ein lebendiger Autor für allenfalls einige Hunderttausend Bundesbürger, die regelmäßig ins Theater gehen und dort ab und zu auch ein Stück von Schiller sehen. [...] Die Diskrepanz zwischen der nüchtern, wissenschaftlich konstatierten Bedeutungslosigkeit eines Dichters für das nationale Selbstverständnis der Nation und der emphatischen Behauptung der Tourismusbranche, der Autor sei bis heute präsent, verweist auf spezifische Probleme und Widersprüchlichkeiten im Umgang mit dem kulturellen Erbe, denen ich mich [...] etwas genauer zuwenden möchte, und zwar am Weimarer Beispiel

    Der »Weimarer Musenhof« – vom Fürstenideal zur Finalchiffre : eine erinnerungskulturelle Spurensuche

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    So richtig es ist, daß der Mythos vom Musenhof, mithin auch der von seiner Gründerin Anna Amalia, gerade in den letzten Jahren kritisch beleuchtet worden ist, so interessant ist der Befund, daß zahlreiche Spuren im kollektiven Gedächtnis, die auf die Herzogin und deren wirkliche wie ideelle Erben – also den mäzenatisch engagierten Carl August, dessen Schwiegertochter Maria Pawlowna, Amalias Urenkel Carl Alexander und deren Urururenkel Wilhelm Ernst – verweisen, systematisch nicht in größerem Umfang gesichert worden sind. So fundiert inzwischen unser Wissen um jene kulturelle Blüte einer deutschen Doppelstadt um 1800 auch ist – nicht zuletzt durch die wissenschaftlichen Aktivitäten der Klassik Stiftung Weimar sowie in noch größerem Maße durch die eines Jenaer Sonderforschungsbereiches – so deutlich ist, daß eine Erinnerungsgeschichte des Weimarer Musenhofs, seiner legendären Gründerin Anna Amalia und deren direkten Nachfolgers Carl August noch zu schreiben wäre. Doch gerade im so genannten langen 19. Jahrhundert müßte man die meisten Spuren jenes schon in der »Klassik« einsetzenden »Gedächtnistheaters« erst noch sichern. Das gilt vor allem für eine gründliche Auswertung wichtiger Literatur- und Politikgeschichten des 19. und 20. Jahrhunderts, eine systematische Analyse populärer Literatur über Weimar und dessen Fürstenhaus sowie der zahllosen Reisehandbücher und Reiseführer, die seit den Tagen des Vormärz über die Klassikerstadt oder Thüringen veröffentlicht worden sind. Es ist also weder understatement noch eine captatio benevolentiae der üblichen Art, wenn sich dieser Beitrag explizit als Skizze versteht, die Befunde und Einschätzungen des Verfassers mit Forschungsergebnissen anderer Kolleginnen und Kollegen synthetisiert, ohne weiterhin offene Fragen damit zu überspielen
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