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Unraveling the internal dynamics of the benzene dimer: a combined theoretical and microwave spectroscopy study
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Spectroscopic Evidence for an Oxazolone Structure in Anionic b-Type Peptide Fragments
Infrared spectra of anionic b-type fragments generated by collision induced dissociation (CID) from deprotonated peptides are reported. Spectra of the b2 fragments of deprotonated AlaAlaAla and AlaTyrAla have been recorded over the 800â1800 cmâ1 spectral range by multiple-photon dissociation (MPD) spectroscopy using an FTICR mass spectrometer in combination with the free electron laser FELIX. Structural characterization of the b-type fragments is accomplished by comparison with density functional theory calculated spectra at the B3LYP/6-31++G(d,p) level for different isomeric structures. Although diketopiperazine structures represent the energetically lowest isomers, the IR spectra suggest an oxazolone structure for the b2 fragments of both peptides. Deprotonation is shown to occur on the oxazolone α-carbon, which leads to a conjugated structure in which the negative charge is practically delocalized over the entire oxazolone ring, providing enhanced gas-phase stability
Adsorption von kurzkettigen Kohlenwasserstoffen auf der RuO<sub>2</sub>(110)-OberflÀche
Diese Arbeit stellt den ersten Schritt zum VerstĂ€ndnis der Wechselwirkung homologer Kohlenwasserstoffe mit der RuO2(110)-OberflĂ€che dar und hat erste Einblicke in die strukturellen Eigenschaften und BindungsverhĂ€ltnisse gegeben. Zur Untersuchung der Adsorption von Methan und Ethan wurden TDS- und HREELS-Experimente unter UHV-Bedingungen durchgefĂŒhrt. Diese haben zu folgenden Ergebnissen gefĂŒhrt: Aufgrund seiner edelgasĂ€hnlichen Elektronenkonfiguration wechselwirkt Methan nur sehr schwach mit der RuO2(110)-OberflĂ€che. Die daraus folgende Physisorption spiegelt sich darin wider, dass Methan bereits bei 136 K vollstĂ€ndig desorbiert ist. Dass die Wechselwirkung des Methans mit der RuO2(110)-OberflĂ€che eine schwache Physisorption ist, konnte mithilfe der HREEL-Spektren untermauert werden. Dier Vergleich mit Gasphasenwerten theoretisch berechneter (B3LYP/6311-G**) IR- und Raman-Spektren zeigt, dass die Schwingungen sehr gut ĂŒbereinstimmen (s. Abb. 6.7), was auf eine geringe Störung der elektronischen Eigensschaften zurĂŒckzufĂŒhren ist. WĂ€hrend sich die TD-Spektren der stöchiometrischen und der sauerstoffreichen RuO2(110)-OberflĂ€che nur in der Desorption molekularen Sauerstoffs unterscheiden, zeigen die HREEL-Spektren, dass Methan kaum auf der sauerstoffreichen OberflĂ€che adsorbiert, da ein Teil der Rucus-PlĂ€tze durch Ocus blockiert ist. Prinzipiell zeigt Ethan ein dem Methan sehr Ă€hnliches Adsorptionsverhalten. Hingegen ist Ethan erst bei 195 K vollstĂ€ndig von der RuO2(110)-OberflĂ€che desorbiert, was auf eine stĂ€rkere Van-der-Waals-Wechselwirkung zurĂŒckzufĂŒhren ist. AuĂerdem erfolgt die Desorption in einem charakteristischen dreistufigen Muster: Die Ethan-Multilage desorbiert bei 113 K, gefolgt von der 2. Lage bei 134 K und der Monolage bei 170 K. Auf der sauerstoffreichen RuO2(110)-OberflĂ€che is das Signal der Monolage aufgrund der konkurrierenden Ocus-Spezies nur als Schulter ausgebildet. Die Schwingungsmoden des adsorbierten Ethans konnten eindeutig zugeordnet werden und wurden durch Isotopenmarkierungs-Experimente bestĂ€tigt. In weiteren Studien sollten höhere Homologe einbezogen werden, um den Einfluss der KettenlĂ€nge auf das Adsorptionsverhalten zu bestimmen und mögliche Oxidationsprodukte zu beobachten. DarĂŒber hinaus ist es auch erforderlich, den Einfluss von Promotoren auf die ReaktivitĂ€t der RuO2(110)-OberflĂ€che zu untersuchen