23 research outputs found

    Diastereoselective synthesis of a cyclic diamide-bridged biphenyl as chiral atropos ligand

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    Chiral compounds with a 1,2-diamine structure motif and their derivatives are of great interest in organic chemistry and are broadly used in asymmetric transformations, as chiral auxiliaries, (co)ligands, and ligand core structure. Here, we present a straightforward, diastereoselective synthesis for a diamide-bridged biaryl ligand. The ring closing reaction of the racemic atropos biphenyl 6,6'-dimethoxy-[1,1'-biphenyl]-2,2'-dicarboxylic acid with (R,R)-diaminocyclohexane yields the diasteromerically and enantiomerically pure cyclic (S-ax,R,R)-BIPOL, which can be used as a versatile chiral ligand. By NMR spectroscopy, we observed the formation of intermolecular aggregates of the diamide-bridged BIPOL with anhydrous DMSO-d(6). DFT calculations at the B3LYP/6-31G* level of theory corroborate the high interconversion barrier for the biaryl axis of Delta G(not equal) = 148.7 kJ mol(-1) and the favoured formation of (S-ax,R,R)-BIPOL as single stereoisomer

    How Openness Enriches the Environment: Read More

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    The recently proposed OFCI model and specifically the Environmental Enrichment Hypothesis state that Openness positively influences the development of cognitive abilities (Ziegler et al., 2012). It is assumed that Openness leads to engagement in more learning activities through creating an enriched environment (e.g., reading). However, despite positive evaluations of the OFCI model in general, there is little empirical research on this specific hypothesis. The current paper used a longitudinal design to test the positive impact of Openness on the frequency of reading activities in general and in the specific case of periods of unemployment. PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) data were used to fit structural equation models. The results show that Openness fosters greater engagement in reading activities over 3 years; a buffering function in case of unemployment could not be found. Theoretical and practical implications are discussed

    Short Versus Long Scales in Clinical Assessment: Exploring the Trade-Off Between Resources Saved and Psychometric Quality Lost Using Two Measures of Obsessive–Compulsive Symptoms

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    Short measures of psychological constructs are routinely used to save assessment time and cost. The downside is a trade-off between resource savings and psychometric quality. When evaluating tests, a pragmatic strategy is frequently applied that neglects the assessment objective, which may result in unfair rejection or unmindfully acceptance of short scales. Our main aim is to demonstrate the consequences of applying a pragmatic test evaluation strategy. We used two tests that measure the same construct—obsessive-compulsive symptomatology—but differ considerably in test length (1:3) and evaluated the measures by taking the assessment objective into account. The two scale scores showed distinct profiles of psychometric qualities. Whereas routinely evaluated reliability, factorial validity, and convergent/discriminant validity did not differ, rendering both tests useful for research purposes, substantial differences were found for qualities that are rarely focused on—measurement precision and diagnostic validity—which are highly relevant for accurate decisions in clinical practice.Peer Reviewe

    Konjunkturschwäche durch Ölverteuerung? Thesen zum 42. Kieler Konjunkturgespräch

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    Das reale Bruttosozialprodukt in den Industrieländern ist im ersten Halbjahr 1990 mit einer laufenden Jahresrate von etwa 2,5 vH gestiegen. Damit hat sich die wirtschaftliche Expansion seit Mitte 1988 merklich verlangsamt (Schaubild 1); dies war von den wirtschaftspolitischen Instanzen beabsichtigt. Die Zentralbanken haben angesichts der hohen Auslastung der Kapazitäten und vermehrter Angebotsengpasse die Geldmengenausweitung spürbar gedämpft, um den Nachfrageanstieg zu drosseln und so einer Verstärkung des Preisauftriebs entgegenzuwirken. Die Wirkung auf Nachfrage und Produktion fiel in den verschiedenen Regionen allerdings sehr unterschiedlich aus. In den Vereinigten Staaten setzte sich die Konjunkturabschwächung, die Mitte 1988 begonnen hatte, fort; das Bruttosozialprodukt erhöhte sich im ersten Halbjahr 1990 kaum noch. Dagegen verringerte sich die Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Westeuropa nur wenig und übertraf weiterhin das Wachstum des Produktionspotentials. Am kräftigsten war die Aufwärtsentwicklung in Japan, wenngleich sie sich auch dort etwas verlangsamt hat. Der Welthandel, der das Vorjahresniveau 1989 noch um 8 vH überschritten hatte, lag im ersten Halbjahr 1990 um schätzungsweise nur 5 vH über dem Vorjahres stand, wozu neben der geringeren Produktionsausweitung in den Industrieländern die Abschwächung in den ostasiatischen Schwellenländern beitrug. Die Beschäftigung in den Industrieländern erhöhte sich etwas langsamer als zuvor. Da das Arbeitskräfteangebot spürbar zunahm, ging die Zahl der Arbeitslosen nur wenig zurück. Die Verbraucherpreise stiegen im ersten Halbjahr mit einer laufenden Jahresrate von rund 5 vH. Damit hat sich der Preisauftrieb trotz verstärkt anziehender Lohnkosten in der Grundtendenz kaum verändert. Hierzu trug sicherlich bei, daß die Geldpolitik früher als in anderen Konjunkturzyklen einen stabilitätsorientierten Kurs eingeschlagen und den Nachfragesog verringert hat. --

    Konjunkturschwäche durch Ölverteuerung? Thesen zum 42. Kieler Konjunkturgespräch.

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    Das reale Bruttosozialprodukt in den Industrieländern ist im ersten Halbjahr 1990 mit einer laufenden Jahresrate von etwa 2,5 vH gestiegen. Damit hat sich die wirtschaftliche Expansion seit Mitte 1988 merklich verlangsamt (Schaubild 1); dies war von den wirtschaftspolitischen Instanzen beabsichtigt. Die Zentralbanken haben angesichts der hohen Auslastung der Kapazitäten und vermehrter Angebotsengpasse die Geldmengenausweitung spürbar gedämpft, um den Nachfrageanstieg zu drosseln und so einer Verstärkung des Preisauftriebs entgegenzuwirken. Die Wirkung auf Nachfrage und Produktion fiel in den verschiedenen Regionen allerdings sehr unterschiedlich aus. In den Vereinigten Staaten setzte sich die Konjunkturabschwächung, die Mitte 1988 begonnen hatte, fort; das Bruttosozialprodukt erhöhte sich im ersten Halbjahr 1990 kaum noch. Dagegen verringerte sich die Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Westeuropa nur wenig und übertraf weiterhin das Wachstum des Produktionspotentials. Am kräftigsten war die Aufwärtsentwicklung in Japan, wenngleich sie sich auch dort etwas verlangsamt hat. Der Welthandel, der das Vorjahresniveau 1989 noch um 8 vH überschritten hatte, lag im ersten Halbjahr 1990 um schätzungsweise nur 5 vH über dem Vorjahres stand, wozu neben der geringeren Produktionsausweitung in den Industrieländern die Abschwächung in den ostasiatischen Schwellenländern beitrug. Die Beschäftigung in den Industrieländern erhöhte sich etwas langsamer als zuvor. Da das Arbeitskräfteangebot spürbar zunahm, ging die Zahl der Arbeitslosen nur wenig zurück. Die Verbraucherpreise stiegen im ersten Halbjahr mit einer laufenden Jahresrate von rund 5 vH. Damit hat sich der Preisauftrieb trotz verstärkt anziehender Lohnkosten in der Grundtendenz kaum verändert. Hierzu trug sicherlich bei, daß die Geldpolitik früher als in anderen Konjunkturzyklen einen stabilitätsorientierten Kurs eingeschlagen und den Nachfragesog verringert hat.Industriestaaten; Deutschland; DDR;

    Vor einer weltweiten Rezession? Thesen zum 43. Kieler Konjunkturgespräch.

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    Der seit 1982 andauernde Aufschwung in den Industrieländern ist 1990 zu Ende gegangen; im Winterhalbjahr 1990/91 hat das Bruttosozialprodukt wohl stagniert. In den Vereinigten Staaten, Kanada, Schweden und dem Vereinigten Königreich ist es sogar merklich gesunken; in Kontinentaleuropa und in Japan hat sich die Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion deutlich verlangsamt. Das Konsumklima und die Investitionsneigung haben sich stark verschlechtert. Gleichzeitig erhöhten verschiedene Faktoren die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung erheblich. Hierzu gehören zweifellos die Zuspitzung des Konflikts am Persischen Golf und der Kriegsbeginn. Hinzu kam die Befürchtung sich verschärfender Spannungen in der UdSSR, die wahrscheinlich vor allem in Westeuropa zur Verunsicherung führte. Gleichzeitig wird hier ein weiteres Fallen des Dollarkurses befürchtet. In den Vereinigten Staaten wurden Konsumenten und Investoren durch die immer deutlicher zutage tretende Instabilität im Bankenbereich beunruhigt. Auch in Japan werden nach dem Kursfall an der Aktienbörse und dem Kippen des Immobilienbooms Spannungen im Finanzbereich vorhergesehen. Dies alles hat sich in der gegenwärtigen Konjunkturentwicklung noch kaum niedergeschlagen und bedeutet, daß für ihren Fortgang beträchtliche Risiken bestehen. Zu bedenken ist jedoch, daß die Probleme bei entsprechendem wirtschaftspolitischem Handeln in den Griff zu bekommen sind. Wichtig ist vor allem, daß die Finanzpolitik auf Einnahmeausfälle nicht mit drastischen Ausgabenkürzungen und die Geldpolitik auf hohe Budgetdefizite nicht mit restriktiven Maßnahmen reagiert.Industriestaaten; Deutschland;

    Weltwirtschaft nach der Rezession — Vor allmählichem Konjunkturanstieg in den Industrieländern — Deutschland: Abschwung im Westen — Belebung im Osten. Thesen zum 44. Kieler Konjunkturgespräch.

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    Die wirtschaftliche Aktivität in den Industrieländern hat sich 1991 zunächst weiter abgeschwächt, die Talsohle der Konjunktur scheint aber im Sommer durchschritten worden zu sein. Im ersten Halbjahr stagnierte das Bruttosozialprodukt, und die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung verringerte sich deutlich. Die Industrieproduktion war rückläufig. Der Anstieg der Beschäftigung, der gegen Ende des vergangenen Aufschwungs sehr kräftig gewesen war, kam zum Stillstand, und die Arbeitslosigkeit erhöhte sich, in einigen Ländern sogar erheblich. Angesichts der Abschwächung der Konjunktur, aber auch infolge des gesunkenen Ölpreises ist der Preisauftrieb deutlich niedriger gewesen als im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres. Das Welthandelsvolumen hat nur noch um etwa 2 vH (1990: rund 4 vH) zugenommen. Stützend wirkten hierbei die kräftige Konjunktur in Südostasien sowie der Importsog im Zuge der deutschen Vereinigung.Industriestaaten; Deutschland; Neue Bundesländer;

    Rubber vs. oil palm: an analysis of factors influencing smallholders' crop choice in Jambi, Indonesia

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    The rapid expansion of the oil palm area in many tropical countries has raised concerns about its negative impact on local communities, food security, and on the environment. While the expansion of oil palm in early stages was mainly driven by large private and public companies, it is expected that smallholders will outnumber large estates in the near future. For policy formulation it is hence important to better understand who these smallholders are and why they have started to cultivate oil palm. In this paper, we used a rich dataset collected in the province of Jambi, which is one of the most important production areas for oil palm, to analyse smallholders’ decision making by combining qualitative, quantitative, and experimental methods. We identified agricultural expertise, lacking flexibility in labour requirements, availability of seedlings, and investment costs as the major constraints for farmers to cultivate oil palm. Important reasons for oil palm cultivation are the higher returns to labour and the shorter immature phase of oil palm. We also showed that oil palm farmers are neither risk-averse nor risk-loving, rather, they appear to be risk-neutral

    A New Human Somatic Stem Cell from Placental Cord Blood with Intrinsic Pluripotent Differentiation Potential

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    Here a new, intrinsically pluripotent, CD45-negative population from human cord blood, termed unrestricted somatic stem cells (USSCs) is described. This rare population grows adherently and can be expanded to 1015 cells without losing pluripotency. In vitro USSCs showed homogeneous differentiation into osteoblasts, chondroblasts, adipocytes, and hematopoietic and neural cells including astrocytes and neurons that express neurofilament, sodium channel protein, and various neurotransmitter phenotypes. Stereotactic implantation of USSCs into intact adult rat brain revealed that human Tau-positive cells persisted for up to 3 mo and showed migratory activity and a typical neuron-like morphology. In vivo differentiation of USSCs along mesodermal and endodermal pathways was demonstrated in animal models. Bony reconstitution was observed after transplantation of USSC-loaded calcium phosphate cylinders in nude rat femurs. Chondrogenesis occurred after transplanting cell-loaded gelfoam sponges into nude mice. Transplantation of USSCs in a noninjury model, the preimmune fetal sheep, resulted in up to 5% human hematopoietic engraftment. More than 20% albumin-producing human parenchymal hepatic cells with absence of cell fusion and substantial numbers of human cardiomyocytes in both atria and ventricles of the sheep heart were detected many months after USSC transplantation. No tumor formation was observed in any of these animals

    Identification of Novel Functional Inhibitors of Acid Sphingomyelinase

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    We describe a hitherto unknown feature for 27 small drug-like molecules, namely functional inhibition of acid sphingomyelinase (ASM). These entities named FIASMAs (Functional Inhibitors of Acid SphingoMyelinAse), therefore, can be potentially used to treat diseases associated with enhanced activity of ASM, such as Alzheimer's disease, major depression, radiation- and chemotherapy-induced apoptosis and endotoxic shock syndrome. Residual activity of ASM measured in the presence of 10 µM drug concentration shows a bimodal distribution; thus the tested drugs can be classified into two groups with lower and higher inhibitory activity. All FIASMAs share distinct physicochemical properties in showing lipophilic and weakly basic properties. Hierarchical clustering of Tanimoto coefficients revealed that FIASMAs occur among drugs of various chemical scaffolds. Moreover, FIASMAs more frequently violate Lipinski's Rule-of-Five than compounds without effect on ASM. Inhibition of ASM appears to be associated with good permeability across the blood-brain barrier. In the present investigation, we developed a novel structure-property-activity relationship by using a random forest-based binary classification learner. Virtual screening revealed that only six out of 768 (0.78%) compounds of natural products functionally inhibit ASM, whereas this inhibitory activity occurs in 135 out of 2028 (6.66%) drugs licensed for medical use in humans
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