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    Mortalitaet und Todesursachen in Deutschland Unter besonderer Beruecksichtigung der Entwicklung in den alten und neuen Bundeslaendern

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    'Mit dem Band 'Mortalitaet und Todesursachen in Deutschland' wird die bereits in dem Band 'Entwicklung der Mortalitaet in Deutschland 1955-1989' avisierte Fortsetzung ueber die Entwicklung der Mortalitaet in Deutschland vorgelegt. Sie ergaenzt und vervollstaendigt den ersten Mortalitaetsbericht, so dass nunmehr die Daten aller Todesursachenklassen der ICD sowie die Sterblichkeit besonders bedeutsamer Todesursachengruppen und Einzeltodesursachen bis 1991 bzw. 1992 einer Interpretation unterzogen worden sind. Die Aktualisierung der Daten des ersten Bandes erfolgt in einem Tabellenanhang. Der Charakter eines Mortalitaetsberichtes wurde hierbei verlassen. Das Buch ist nicht mehr nur eine blosse Datenpraesentation, sondern es wurden Krankheitsbilder aufgenommen, die sowohl in der ambulanten und klinischen Versorgung, als auch im Sterbegeschehen eine grosse Rolle spielen, wie z.B. Herzinfarkt oder alkoholassoziierte Krankheiten. In einem gesonderten Abschnitt werden auch Auffaelligkeiten der Mortalitaetsentwicklung in den alten und neuen Bundeslaendern seit 1989 uebersichtsweise dargestellt. Damit hat der Fachbereich 6 des Robert Koch-Institutes eine nahezu vollstaendige vergleichende Darstellung der Mortalitaetsentwicklung in den beiden Teilen Deutschland, in den alten und neuen Bundeslaendern ueber einen Zeitraum von rund 40 Jahren erarbeitet. Gleichzeitig wurden fuer diese Periode auch wesentliche Aussagen zur Entwicklung der Lebenserwartung getroffen.' (Textauszug)Available from UB Siegen(467)-S41VUU1661 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Zum geschlechtsdifferenten Prozeß der Lebensverlängerung in Deutschland

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    Der Lebensverlängerungsprozeß hat sich in diesem Jahrhundert in Deutschland fortgesetzt, wobei die weibliche Bevölkerung einen höheren Zugewinn an Lebenserwartung gegenüber der männlichen Bevölkerung realisieren konnte. Für die Zeitintervalle 1949/51 bis 1960/62, 1960/62 bis 1970/72, 1970/72 bis 1981/83 und 1981/83 bis 1993/95 wurden für die männliche und weibliche Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland (früheres Bundesgebiet) die relativen Veränderungen der altersspezifischen Überlebenswahrscheinlichkeiten errechnet. Während der Lebensverlängerungsprozeß der weiblichen Bevölkerung über alle Zeitintervalle nahezu kontinuierlich voranschreitet waren bei der der männlichen Bevölkerung in definierten Altersbereichen erhebliche Schwankungen zu beobachten. Der Lebensverlängerungsprozeß wird bei beiden Geschlechtern zunehmend im höheren Lebensalter wirksam. Da in den aufeinanderfolgenden Geburtsjahrkohorten die genetisch/biologische Variabilität weitgehend konstant reproduziert wird, ist die geschlechtsdifferente Entwicklung der Lebenserwartung sozialer Natur. Der höhere säkulare Lebenserwartungszugewinn der weiblichen Bevölkerung ist Ausdruck einer höheren Partizipation an der sozialen Aufwärtsentwicklung
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