34 research outputs found

    Leben als Teilnehmen. Überlegungen im Anschluss an Johann Gottfried Herder

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    This article aims to revise the well-established self-conception of the modern man based on the combination between self-preservation and autonomy. On a systematic level, the attempt to revise this self-conception is based on the notions of participation and sympathy; it explores their bearings for social philosophy, the philosophy of language and the idea of a moral sentimentalism. In a historical perspective, this article focuses on Johann Gottfried Herder, criticizes the readings put forward by Isaiah Berlin and Charles Taylor, discusses Herder′s opposition to Immanuel Kant, and re-contextualizes his work in relation to Hutcheson, Burke, Rousseau, and other

    Biopolitik

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    Philosophische Spiegelungen Europas

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    Die Theorie des Humankapitals zwischen Kultur und Ökonomie

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    "Der Begriff 'Humankapital' wird üblicherweise der Ökonomie zugeschlagen und ruft die Verteidiger der Kultur der Lebensführung auf den Plan. Dieser Gegensatz greift zu kurz. Die orthodoxe ökonomische Theorie des Humankapitals hat, so wird gezeigt, einen heterodoxen Verwandten in der Kulturtheorie. Auf der Basis dieser Begriffsbildung wird eine neue Analyse der Stärken und Schwächen des Begriffs 'Humankapital' entwickelt." (Autorenreferat)"The economic concept of 'Human capital' raises concern among defenders of cultural life-forms who are opposed to 'commodification'. They should take into account though that the concept of 'Human capital' has defenders among cultural theorists and philosophers (like Herder and Emerson) as well as among economists. In the light of these orthodox and heterodox accounts, a reassessment of 'Human capital' and its discontents is due. Undertaking this reassessment is the aim of this article. It scrutinizes the relationship between persons and goods, the notion of personal growth, the question of how to evaluate the qualities of a human being, and the problem of interpersonal comparisons." (author's abstract

    "Familie ist ein ungeheures Abenteuer": im Gespräch mit dem Philosophen Dieter Thomä zu Familie

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    Professor Dr. Dieter Thomä lehrt Philosophie an der Universität St. Gallen. In mehreren Büchern hat er sich mit Familie und Elternsein beschäftigt; zuletzt erschienen ist sein Buch "Puer robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds" (Suhrkamp, Berlin 2016). Über den aktuellen Zustand des "Überraschungsortes Familie" und die Frage der Bildung in Familien sprach mit ihm für die DIE-Redaktion Jan Rohwerder

    Biografieforschung: theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte für eine re-konstruktive Geschlechterforschung

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    Die Biografieforschung bezeichnet einen komplexen Forschungsansatz, der auf eine lange Geschichte des wissenschaftlichen Interesses an "persönlichen Dokumenten" verweisen kann. Sie ist eine voraussetzungsvolle Forschungsperspektive, die sich in zentralen Aspekten ihres Vorgehens auf Biografien als theoretisches Konzept, als historisch-empirischen Gegenstand und als komplexe methodologische Strategie bezieht. Andere Begriffe, welche oftmals synonym gebraucht, in der Biografieforschung aber systematisch unterschieden werden, sind "Lebensgeschichte" und "Lebenslauf". Die Autorin skizziert die Perspektiven einer rekonstruktiven Geschlechterforschung innerhalb der Biografieforschung, wozu sie auf die Differenzierungen empirischer Forschung, die methodologischen Prinzipien sowie auf Datenerhebung und Datenanalyse eingeht. Sie hebt insbesondere drei Kontextrelationen bei der Interpretation eines biografischen Textes hervor: Biografie, Interaktion, kulturelle Muster und soziale Regeln. Das skizzierte Konzept von Biografieforschung begreift sie als ein offenes Programm, das vielfältige Anknüpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. (ICI2

    Synergie und Sympathie : eine sozialphilosophische Skizze

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    Mein Beitrag handelt von zwei Begriffen, die gleichermaßen gut eingeführt sind, aber üblicherweise nicht gemeinsam verhandelt werden: Sympathie und Synergie. Die Disziplinen und Kontexte, in denen sie heute auftreten, sind weit voneinander entfernt: Die Synergie hat ihre Domänen in Technik und Wirtschaftswissenschaft, der Sympathie sind vor allem Philosophie und Psychologie zugetan. Freilich sind diese Wörter so nahe miteinander verwandt, dass es verwunderlich oder gar bedauerlich ist, sie beziehungslos nebeneinander stehen zu sehen. Immerhin gibt es Diskussionen, in denen dieses Tandem zwar nicht namentlich auftritt, aber der Sache nach zum ema gemacht wird. Diese Diskussionen möchte ich aufgreifen und vorantreiben, denn das Tandem Synergie/Sympathie hat, wie ich meine, erhebliches sozialtheoretisches Potential
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