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    Why are employment figures in airport studies too high?: About the underwhelming relationship between air traffic and economic development of regions

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    Luftverkehrsprognosen stellen ein wichtiges Instrument dar, die Luftverkehrsinfrastruktur zu beeinflussen. Hinter vielen der Projekte, die von Luftverkehrsprognosen begleitet werden, stehen Interessen. Dies gilt insbesondere fĂŒr Ausbauvorhaben von FlughĂ€fen, die von eindeutigen Zielen und WĂŒnschen getragen werden. Die Gutachter, die im Rahmen solcher Ausbauvorhaben tĂ€tig werden, sind der Gefahr ausgesetzt, beeinflusste Prognosen zu erstellen. Die Art und IntensitĂ€t dieser Beeinflussung sowie die Methodik dieser Analysen sind Gegenstand dieses Aufsatzes. ZunĂ€chst wurden neuere Ergebnisse der OECD und EU erarbeitet und denen der Flughafenstudien gegenĂŒbergestellt. Nachfolgend wurde die IntensitĂ€t der Beeinflussung auf Grundlage einer eigenen Untersuchung analysiert. Dabei wurden politische EntscheidungstrĂ€ger im Rhein-Main-Gebiet nach Ihrer Verwendung von Studien und deren Ergebnisse befragt. Die Impact Study, als hĂ€ufigste Forschungsmethodik, wurde in ihre Bestandteile zerlegt und mit der Full Cost-Benefit-Analyse, welche die durch die FAA empfohlene Methode ist, verglichen. GrundsĂ€tzlich sind solche Gutachten meist externe Analysen aus privatwirtschaftlicher Hand, die einerseits im Auftrag von regionalen EntscheidungstrĂ€gern, aber andererseits auch im Auftrag von Flughafen- und Fluggesellschaften angefertigt wurden. Die UnabhĂ€ngigkeit der Prognosen ist damit gefĂ€hrdet. Auf Grundlage der (neutralen) OECD- und EU-Ergebnisse zeigte sich, dass etwaige regionale Wirtschaftsimpulse und damit einhergehendes BeschĂ€ftigungswachstum durch erhöhten Flugverkehr nicht zu finden sind. Die kritische Analyse von „bezahlten Studien“ ist demnach von Bedeutung. Die Mehrzahl der politischen Amts- und EntscheidungstrĂ€ger in Deutschland trifft allerdings Entscheidungen auf Basis keiner oder ausschließlich nicht-neutraler, bezahlter Auftragsstudien. Historisch betrachtet ist dies kein Novum. Bereits in den 60er Jahren kann man solche Studien und Entscheidungen nachweisen. BezĂŒglich des Forschungsdesign zeigte sich, dass Impact-Studien kaum fĂŒr zur Beurteilung des Luftverkehrs geeignet sind. Sie beziehen die relevanten Effekte nur teilweise in ihre Berechnungen ein. Es wurde eine Reihe von systematischen Fehlern identifiziert. Die FAA-Richtlinien in den USA fĂŒr methodisch korrekte Studien greifen nur wenig. FĂŒr weitere Forschung sehen wir die wichtige Aufgabe, die Methodik der Full Cost-Benefit-Analyse fĂŒr die Prognose möglicher Effekte zur Anwendung zu bringen.Aviation traffic forecasts and airport analyses are important instruments which influence decisions on aviation related infrastructure. Behind many of such infrastructure projects, which are supported by forecast analyses, one finds political interests. This is especially the case for aviation projects, such as infrastructure enlargement projects of airports, which are motivated by distinct goals and desires. Referees who act within this framework are exposed to the risk of producing biased results. The form and degree of intensity of such influence and manipulation, as well as the methodology of such forecast analyses, are the subject of this working paper. To begin with, newer research results by the OECD and the EU have been formulated and further compared to results of studies commissioned by airport operators. Subsequently, the degree of intensity of such influence has been analysed on the basis of our own research. A survey was thereby produced, investigating the application of neutral and non-neutral studies in the decision-making processes of the public administration in the Rhein-Main-area. Impact studies, which are currently the most used method, have been segmented and compared with studies using full cost-benefit-analysis, the recommended method by the FAA. With regard to these results, it can be argued that most forecast analyses are produced by private consultancies, by order of public entities but also by order of airport operators. The independence of such research and its results is therefore endangered. Recent OECD and EU research results have shown that eventual effects, such as regional economic stimulus and employment growth, are absent. Thus, care in the application of study results in this field is necessary. However, the majority of policy makers (in Germany) unfortunately base their decisions mostly on non-neutral studies. Historically seen, this is not a novelty. Regarding the research design, impact studies are hardly suitable for airport studies. Further, it can be shown that impact studies incorporate mostly only non-negative items in their cash flow calculations, compared to full cost-benefit-analyses which incorporate all relevant items. A number of systematic flaws are further identified. The regulation-guidelines by the FAA, which demand to incorporate all items, have had little impact on the research design of airport studies in the US so far. The promotion and fostering of full cost-benefit-analyses is necessary to lift the quality of airport studies

    LĂ€sst sich das erneute Abgleiten in eine Wirtschafts- und Finanzkrise abwenden?

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    Die neuesten Wirtschaftsdaten und -prognosen deuten auf eine RĂŒckkehr der Rezession hin. LĂ€sst sich das erneute Abgleiten in eine Wirtschafts- und Finanzkrise vermeiden? Sebastian Watzka, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen, sieht Möglichkeiten, durch energisches und glaubhaftes Handeln der politischen EntscheidungstrĂ€ger die bereits bestehende Rezession im Euroraum zu beenden und gleichzeitig die bislang robuste deutsche Konjunktur zu stĂŒtzen. Seiner Ansicht nach sollten mindestens zwei Arten von »stabilisierender und stimulierender Nachfragepolitik« angewendet werden: Investitionen in zukunftstrĂ€chtige Projekte, wie erneuerbare Energien, Bildung und Verkehr, und eine leichte Anhebung des Inflationsziels der EZB. FĂŒr Friedrich Thießen, Technische UniversitĂ€t Chemnitz, fĂŒhrt die fehlende Nachhaltigkeit der Politik zu einem anhaltenden Schwelen der Krise.Konjunktur, Konjunkturpolitik, Wirtschaftskrise, Finanzmarktkrise, Deutschland, EuropĂ€ische Wirtschafts- und WĂ€hrungsunion

    Die (innere) Logik des Entscheidens: Zur neurobiologischen Fundierung ökonomischer Entscheidungen

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    Ziel des Beitrages ist es, die neueren Erkenntnisse der Neurobiologie zum Entscheidungsverhalten von Menschen fĂŒr die Entwicklung eines idealtypischen Ablaufplans ökonomischer EntscheidungsvorgĂ€nge einzusetzen, indem die Logik deutlich gemacht wird, die den Aufbau des menschlichen Gehirns bestimmt. Ein solcher Ablaufplan kann dazu beitragen, ökonomische Modelle realitĂ€tsnĂ€her als bisher formulieren zu können, und ökonomische Modelle, die bisher eher getrennt voneinander gesehen wurden, als Teil eines grĂ¶ĂŸeren Ganzen einzuordnen. Es zeigt sich, dass wesentliche Komponenten einiger viel verwendeter Mo-delle der Ökonomik Parallelen in der neurobiologischen und physiologischen Arbeitsweise des Gehirns finden. Dies kann einen Beitrag dazu leisten, Modelle zielgerichteter als bisher zur Lösung ökonomischer Probleme einzusetzen. --Neuroeeconomics,Behavioural Economics,Entscheidungsverhalten,Validierung ökonomischer Modelle

    Bausteine der Nutzenfunktion: Zur VariabilitÀt menschlicher Verhaltensweisenvon Gier bis Altruismus

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    In einem wichtigen Beitrag „on self-interest and greed“ hat Gebhard KirchgĂ€ssner im Journal of Business Economics die zu beobachtende Verhaltensvielfalt von Wirtschaftssubjekten hinterfragt. Die ökonomische Standardannahme rationalen, egoistischen Verhaltens trifft die RealitĂ€t nicht immer. Menschen handeln auch irrational, teils sozialorientiert und teils sozial desinteressiert, teils unmoralisch-gierig, teils aber auch altruistisch-großzĂŒgig. Welches Modell erklĂ€rt die Vielfalt? In diesem Beitrag wird die von KirchgĂ€ssner aufgezeigte Verhaltensvielfalt mit den Erkenntnissen abgeglichen, die sich aus der Hamiltonschen Fitnessthese und den ErgĂ€nzungen durch Trivers, Fiske und de Botton ergeben. Damit kann gezeigt werden, dass sich je nach Gruppe, in welcher sich ein Mensch bewegt, Verhaltensweisen einstellen, die von extrem prosozialem Verhalten (z.B. zur Statussicherung durch Vorbild oder aus Angst vor Sanktionen) bis zu sehr unsozial „gierigem“ Verhalten reichen. Der Nutzen dieser Sichtweise fĂŒr die Ökonomik wird aufgezeigt. Es sind nur drei exogene Mechanismen nötig, die Verhaltensvielfalt zu erzeugen.In an important article „on self-interest and greed” in the Journal of Business Economics, Gebhard KirchgĂ€ssner questioned the variety observed in the behavior of economic subjects. The economic standard assumption of rational, egoist behavior does not comply with reality in many cases. People act irrationally, socially oriented as well as socially uninterested, immorally-greedy as well as altruistically-generously. The variety is immense. The question occurs: which model is capable of explaining the diversity? In this article, the variety of human behavior is being compared to findings that emerge from Hamilton’s Fitness Thesis and extensions by Trivers, Fiske and de Botton. The Fitness Thesis lays the ground. Depending on the social group to which an individual belongs in a certain situation, behavior can vary from extremely prosocial (e. g. to maintain status or to avoid sanctions) to very unsocial-greedy. As any individual is part of many groups he or she can act prosocially with respect to one group and unsocially-greedy with respect to another, will say: greed and altruism is not a question of character but a consequence of the specific situation in which an individual acts. Merely three exogenous mechanisms are required to create the observed variety in behavior

    Ein Flughafenkonzept fĂŒr NRW: GrundzĂŒge einer rationalen Flughafenpolitik

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    Ziel der vorliegenden Analyse ist es, ein Flughafenkonzept fĂŒr Nordrhein-Westfalen zu erarbeiten. Dazu werden die wichtigsten Rahmenbedingungen des internationalen Luftverkehrs und der Luftverkehrspolitik in NRW behandelt. Es wird ein Überblick ĂŒber die Flughafensituation in NRW gegeben. Weiter werden volkswirtschaftliche Effekte des Luftverkehrs beleuchtet (ArbeitsplĂ€tze, Wirtschaftswachstum). Dann werden negative externe Effekte des Luftverkehrs, insbesondere FluglĂ€rm betrachtet. Abschließend werden VerĂ€nderungsvorschlĂ€ge fĂŒr die Flughafenpolitik in NRW entwickelt.The aim of the present analysis is to elaborate an airport concept for North-Rhine-Westphalia. To achieve this, the framework of international aviation and aviation policy in NRW are treated. Additionally, the analysis will give an overview of the airport situation in NRW. Furthermore, economic effects of aviation are illuminated (jobs, economic growth). Then, negative external effects of aviation are considered, aircraft noise in particular. Finally, suggestions for a consistent airport policy in NRW are developed

    Wirtschaftliche Effekte des Luftverkehrs in Österreich im Lichte von Auftragsstudien

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    Die Darstellung der BeschĂ€ftigungswirkungen des Luftverkehrs spielt im politischen Leben in vielen westlichen IndustrielĂ€ndern eine große Rolle. VerbĂ€nde der Luftverkehrswirtschaft versuchen, mit Gutachten die Bedeutung ihrer Branche fĂŒr Wachstum und BeschĂ€ftigung zu untermauern. Viele dieser Gutachten halten keinen wissenschaftlichen AnsprĂŒchen stand. Bereits 1992 hatte in den USA die amerikanische Luftverkehrsbehörde FAA die QualitĂ€tsprobleme solcher Gutachten erkannt und bemĂ€ngelt und GrundsĂ€tze fĂŒr korrektes Arbeiten aufgestellt. In Österreich hat nun ein Streit um den weiteren Ausbau des Flughafens Wien zur Anfertigung mehrerer Interessentengutachten gefĂŒhrt. Diese Gutachten werden in der vorliegenden Studie evaluiert. Es zeigt sich, dass wissenschaftliche Standards nicht eingehalten werden. Die Regierung selbst verwendet Angaben aus solchen Gutachten in ihren Publikationen und tauscht stillschweigend Daten, die sich spĂ€ter als unhaltbar erweisen, gegen andere aus. Vergleiche mit Studienergebnissen von OECD, EU und Weltbank belegen große Differenzen.Growth and Job-effects of Aviation play a crucial role in many western industrialized countries. Consortiums and federations of the aviation industry try to proof with assessments and expert opinions how important their sector is. However many of those studies do not have scientific quality. Already 1992 the American Federal Aviation Authority FAA realized problems and issued guidelines for acceptable reports. In Austria the planned enlargement of Vienna airport led to the production of several studies. This is the reason for the present paper. The most recent Austrian aviation studies, especially one by the Austrian IWI, are being analysed. It proves that the Austrian Aviation reports are not consistent with the standards set by the FAA guidelines. They contain exaggerated figures and omit critical aspects. Comparisons with studies of OECD, EU or Worldbank show the differences and imbalances

    Bausteine der Nutzenfunktion: Zur VariabilitÀt menschlicher Verhaltensweisenvon Gier bis Altruismus

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    In einem wichtigen Beitrag „on self-interest and greed“ hat Gebhard KirchgĂ€ssner im Journal of Business Economics die zu beobachtende Verhaltensvielfalt von Wirtschaftssubjekten hinterfragt. Die ökonomische Standardannahme rationalen, egoistischen Verhaltens trifft die RealitĂ€t nicht immer. Menschen handeln auch irrational, teils sozialorientiert und teils sozial desinteressiert, teils unmoralisch-gierig, teils aber auch altruistisch-großzĂŒgig. Welches Modell erklĂ€rt die Vielfalt? In diesem Beitrag wird die von KirchgĂ€ssner aufgezeigte Verhaltensvielfalt mit den Erkenntnissen abgeglichen, die sich aus der Hamiltonschen Fitnessthese und den ErgĂ€nzungen durch Trivers, Fiske und de Botton ergeben. Damit kann gezeigt werden, dass sich je nach Gruppe, in welcher sich ein Mensch bewegt, Verhaltensweisen einstellen, die von extrem prosozialem Verhalten (z.B. zur Statussicherung durch Vorbild oder aus Angst vor Sanktionen) bis zu sehr unsozial „gierigem“ Verhalten reichen. Der Nutzen dieser Sichtweise fĂŒr die Ökonomik wird aufgezeigt. Es sind nur drei exogene Mechanismen nötig, die Verhaltensvielfalt zu erzeugen.In an important article „on self-interest and greed” in the Journal of Business Economics, Gebhard KirchgĂ€ssner questioned the variety observed in the behavior of economic subjects. The economic standard assumption of rational, egoist behavior does not comply with reality in many cases. People act irrationally, socially oriented as well as socially uninterested, immorally-greedy as well as altruistically-generously. The variety is immense. The question occurs: which model is capable of explaining the diversity? In this article, the variety of human behavior is being compared to findings that emerge from Hamilton’s Fitness Thesis and extensions by Trivers, Fiske and de Botton. The Fitness Thesis lays the ground. Depending on the social group to which an individual belongs in a certain situation, behavior can vary from extremely prosocial (e. g. to maintain status or to avoid sanctions) to very unsocial-greedy. As any individual is part of many groups he or she can act prosocially with respect to one group and unsocially-greedy with respect to another, will say: greed and altruism is not a question of character but a consequence of the specific situation in which an individual acts. Merely three exogenous mechanisms are required to create the observed variety in behavior

    Aktuelle Aspekte der Luftverkehrspolitik

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    Ziel dieser Studie, die auf Anregung des BUND entstand, ist es, zu fĂŒnf Fragen Stellung zu nehmen, die fĂŒr die Gestaltung einer nachhaltigen und effizienten Luftverkehrsentwicklung in Deutschland wichtig sind. 1. Welche KapazitĂ€t haben die Bahnensysteme der drei großen FlughĂ€fen Berlin (BER), MĂŒnchen und DĂŒsseldorf? MĂŒssen diese FlughĂ€fen um weitere Bahnen vergrĂ¶ĂŸert werden oder reicht ihre KapazitĂ€t aus? 2. Welche flughafenrelevanten Trends bestimmen den Luftverkehr in Deutschland? Muss man den aktuellen Forderungen der Luftverkehrswirtschaft folgen oder gibt es auch Anzeichen fĂŒr alternative Entwicklungen, die nachhaltiger sind und zu effizienteren Lösungen fĂŒhren? 3. Wie gut und verlĂ€sslich sind Prognosen der Luftverkehrswirtschaft? Muss man diese Prognosen hinnehmen oder gibt es Anhaltspunkte dafĂŒr, dass sie systematisch unzuverlĂ€ssig sind? 4. Wie sind die wirtschaftlichen Perspektiven der FlughĂ€fen? Warum erzielen so viele FlughĂ€fen Verluste? Was kann getan werden, um die Verluste zu verringern? 5. Welche Erfahrungen gibt es mit Flughafenkooperationen? MĂŒssen FlughĂ€fen immer alleinstehende Unternehmen darstellen oder gibt es Beispiele fĂŒr gelungene kooperative Lösungen? Die Studie beleuchtet historische Erfahrungen, stellt aktuelle Entwicklungen vor und zieht Schlussfolgerungen fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige Luftverkehrspolitik in Deutschland. Drei wesentliche Aspekte dabei sind eine marktgerechte Internalisierung externer Effekte des Luftverkehrs, eine verstĂ€rkte Kooperation von FlughĂ€fen in Deutschland und eine weitere Marktöffnung des deutschen Marktes fĂŒr auslĂ€ndische Wettbewerber. Großer Dank wird den Mitgliedern der Forschungsgruppe Luftverkehr geschuldet, die wertvolle Informationen beigetragen haben, ohne die diese Studie nicht hĂ€tte entstehen können.The aim of the study is to discuss five aspects of the German aviation system which are debated intensely in Germany. The first aspect is the problem of the capacity of airports. There are several airports with two runways. The question arose what is the capacity of these airports? Some wanted to add third ones to cope with future growth while others argued the capacity would be sufficient for the foreseeable future. This leads to the second aspect which covers the trends that dominate the further development of the German aviation markets. The latter will be shaped by the competition between various airlines and various airports. Especially important will be the new competition between old airports in Europe and new ones in Istanbul, Dubai or Abu Dhabi. Equally important is the question, how good forecasts of future growth of airports are (third aspect). Studies delivered by airports themselves show a systematic overestimation of their own growth. This leads to the fourth aspect, i.e. to the question of the economic situation of small and large airports in Germany. We have to ask, why there are so many small airports with losses. Last but not least the following topic has to be discussed: could more cooperation between large and small airports solve the difficult economic situation of the small ones without hindering the large ones? International examples are being analysed. The study concludes with a proposal for the further development of the German aviation system

    10 IrrtĂŒmer der FlĂŒchtlingspolitik

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    Zehn Argumente sind in der aktuellen FlĂŒchtlingsdebatte zur BegrĂŒndung der Immigrationsnotwendigkeit hĂ€ufig anzutreffen. Der Beitrag setzt sich aus ökonomischem Blickwinkel damit auseinander und zeigt die Gegenargumente auf. Insbesondere setzt sich der Beitrag damit auseinander, was nachhaltige Lösungen sind. Er untersucht das Argument des FachkrĂ€ftemangels, betrachtet die Forderungen, Renten durch Immigranten zu finanzieren und behandelt die Sozialleistungsinanspruchnahme von Einwanderern. Weiter wird die Frage untersucht, ob Immigranten zum Stopp der Entvölkerung des lĂ€ndlichen Raumes beitragen oder eher die Raumknappheit der GroßstĂ€dte verstĂ€rken. Dann wird betrachtet, ob die Infrastruktur durch Immigranten ausgelastet werden sollte und ob Unternehmen fehlende Lehrlinge zwingend durch Einwanderer ersetzen mĂŒssen oder andere Lösungen haben. Es wird der Gastarbeiterimport der 60er Jahre als Vorbild beleuchtet. Schließlich wird betrachtet wie flexibel oder unflexibel die Regierung hemmende Regulierungen beseitigt, was nötig ist, um Einwanderer in Arbeit zu bringen. Die Schlussfolgerung lautet: Gegen alle 10 Argumente, die derzeit zur Notwendigkeit von Immigration aufgerufen werden, gibt es gewichtige Gegenargumente. Es sollte zu einer begrĂŒndeten AbwĂ€gung aller Aspekte kommen
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