2,571 research outputs found

    Does it really take the state?

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    This paper explores the role of the state for an effective engagement of multinational corporations (MNCs) in corporate social responsibility (CSR). In the OECD context, the “shadow of hierarchy” cast by the state is considered an important incentive for MNCs to engage in CSR activities that contribute to governance. However, in areas of limited statehood, where state actors are too weak to effectively set and enforce collectively binding rules, profit-driven MNCs confront various dilemmas with respect to costly CSR standards. The lack of a credible regulatory threat by state agencies is therefore often associated with the exploitation of resources and people by MNCs, rather than with business’ social conduct. However, in this paper we argue that there are alternatives to the “shadow of hierarchy” that induce MNCs to adopt and implement CSR policies that contribute to governance in areas of limited statehood. We then discuss that in certain areas such functional equivalents still depend on some state intervention to be effective, in particular when firms are immune to reputational concerns and in complex-task areas that require the involvement of several actors in the provision of collective goods. Finally, we discuss the “dark side” of the state and show that the state can also have negative effects on the CSR engagement of MNCs. We illustrate the different ways in which statehood and the absence thereof affect CSR activities of MNCs in South Africa and conclude with some considerations on the conditions under which statehood exerts these effects.</jats:p

    Ferredoxin-dependent methane formation from acetate in cell extracts of Methanosarcina barkeri (strain MS)

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    AbstractCell extracts of Methanosarcina barkeri grown on acetate catalyzed the conversion of acetyl-CoA to CO2 and CH4 at a specific rate of 50 nmol·min−1·mg−1. When ferredoxin was removed from the extracts by DEAE-Sephacel anion exchange chromatography, the extracts were inactive but full activity was restored upon addition of purified ferredoxin from M. barkeri or from Clostridiwn pasteurianum. The apparent Km for ferredoxin from M. barkeri was determined to be 2.5 ÎŒM. A ferredoxin dependence was also found for the formation of CO2, H2 and methylcoenzyme M from acetyl-CoA, when methane formation was inhibited by bromoethanesulfonate. Reduction of methyl-coenzyme M with H2 did not require ferredoxin. These and other data indicate that ferredoxin is involved as electron carrier in methanogenesis from acetate. Methanogenesis from acetyl-CoA in cell extracts was not dependent on the membrane fraction, which contains the cytochromes

    His84 rather than His35 is the active site histidine in the corrinoid protein MtrA of the energy conserving methyltransferase complex from Methanobacterium thermoautotrophicum

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    AbstractThe energy conserving corrinoid containing MtrA-H complex from Methanobacterium thermoautotrophicum is composed of eight different subunits of which MtrA harbors the corrinoid prosthetic group, the corrinoid being bound in the base-off/His-on configuration. Based on sequence comparisons it was recently proposed that His35 of MtrA is the active site histidine. We report here that His84 rather than His35 is the axial ligand to the cobamide in MtrA

    Untersuchungen zum Katalysemechanismus von Methyl-Coenzym M Reduktase (MCR) aus methanogenen Archaea

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    Die Bildung von Methan erfolgt in allen methanogenen Archeaen durch die Reduktion von Methyl-Coenzym M (CH3-S-CoM) mit Coenzym B (HS-CoB) zu CH4 und dem Heterodisulfid CoM-S-S-CoB. Diese Reaktion, die mit Umkehr der Stereokonfiguration der Methylgruppe erfolgt, wird in einem ternĂ€ren Komplex-Mechanismus von Methyl-Coenzym M Reduktase (MCR) katalysiert. Das sauerstofflabile Enzym ist aus drei verschiedenen Untereinheiten zusammengesetzt, die in einem &#945;2&#946;2&#947;2 Hexamer angeordnet sind und zwei strukturell verknĂŒpfte aktive Zentren ausbilden, in denen je ein MolekĂŒl des Nickelporphinoids Faktors F430 als prosthetische Gruppe wirkt. Im aktiven Enzym befindet sich F430 in der Oxidationsstufe Ni(I) und lĂ€ĂŸt sich durch seine paramagnetische Eigenschaft mittels Elektronenparamagnetischer Resonanz (EPR)-Spektroskopie detektieren. Derzeit lassen sich fĂŒr MCR fĂŒnf EPR-aktive und zwei EPR-inaktive (silent) ZustĂ€nde definieren: die enzymatisch aktiven ZustĂ€nde MCR-red1 und MCR-red2, sowie die enzymatisch inaktiven ZustĂ€nde MCR-ox1, MCR-ox2, MCR-ox3, MCR-ox1-silent und MCR-silent. Von den beiden Ni(II)-Formen ohne EPR Signal (MCR-ox1-silent und MCR-silent) liegen detaillierte Kristallstrukturen vor, die zusammen mit biochemischen Eigenschaften zur Formulierung von zwei alternativen Katalysemechanismen gefĂŒhrt haben: Mechanismus I favorisiert einen nukleophilen Angriff von Ni(I) auf die Methylgruppe von CH3-S-CoM, was zur Bildung einer Methyl-Ni(III)F430-Zwischenstufe fĂŒhrt. Dagegen postuliert Mechanismus II die Entstehung eines Methylradikals aufgrund eines Angriffs von Ni(I) auf den Thioetherschwefel von CH3-S-CoM. In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirkung von Methyl-Coenzym M- und Coenzym B-Substratanaloga auf die enzymatische AkivitĂ€t und den Nickel-Redoxzustand von MCR untersucht, um tiefere Einblicke in den Katalysemechanismus dieses Enzyms zu erhalten. Neben AktivitĂ€tsmessungen wurden dazu im wesentlichen EPR-spektroskopische Untersuchungen durchgefĂŒhrt. Analoga des Substrats CH3-S-CoM wurden aufgrund ihrer Wirkung in drei Gruppen unterteilt: (i) Reversible Inhibitoren wie Ethyl-Coenzym M, Propyl-Coenzym M, Allyl-Coenzym M und Coenzym M (HS-CoM), in deren Gegenwart der Ni(I)-Zustand erhalten blieb. Von den vier Inhibitoren wurde nur Ethyl-Coenzym M reduziert, allerdings mit einer katalytischen Effizienz, die geringer als 1% der Effizienz mit Methyl-Coenzym M war; (ii) Irreversible Inhibitoren wie 2-Bromoethansulfonat, 3-Bromopropionat, Cyano-Coenzym M, Seleno-Coenzym M und Trifluoromethyl-Coenzym M, die nach Zugabe zu aktiver MCR das Ni(I)-EPR-Signal auslöschten und bei Anwesenheit von HS-CoB zur Induktion eines isotropen Radikalsignals fĂŒhrten. Die ReaktivitĂ€t des Ni(I)-Zustandes gegenĂŒber dieser Gruppe von Inhibitoren wurde in Gegenwart von HS-CoB um das 10-fache gesteigert; und (iii) Irreversible Inhibitoren wie 3-Bromopropansulfonat, 3-Iodopropansulfonat und 4-Bromobutyrat, in deren Gegenwart das EPR Signal von aktiver MCR in das MCR-BPS-Signal umgewandelt wurde. Das MCR-BPS-Signal ist denen der MCRox-Signale Ă€hnlich und wurde wie diese in Gegenwart von 2-Bromoethansulfonat nicht ausgelöscht. Messungen des magnetischen zirkularen Dichroismus (MCD) identifizierten Nickel im MCR-ox1-Zustand als High Spin Ni(II), welches axial mit einem Thiyl-Radikal koordiniert ist. Analog dazu könnte das MCR-BPS-Signal von einem Alkyl-Ni(III)-Zustand stammen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit beschĂ€ftigt sich mit dem MCR-red2-Zustand, der im Enzym in Gegenwart von HS-CoM und HS-CoB induziert wird und durch ein rhombisches EPR-Signal charakterisiert ist. Eine solche Induktion wurde neben HS-CoB ebenfalls fĂŒr die zwei HS-CoB-Analoga HS-CoB6 und Methyl-CoB beobachtet. Durch den Einsatz von 33S-markiertem Coenzym M konnte eindeutig gezeigt werden, daß im MCR-red2-Zustand der Thioetherschwefel von HS-CoM axial mit dem Ni(I) aus F430 koordiniert ist. Das Ausmaß der MCR-red2 Induktion durch HS-CoM und HS-CoB zeigte sich in den Untersuchungen abhĂ€ngig von der Temperatur. Unterhalb von 20oC wandelte sich der red2-Zustand mit sinkender Temperatur mehr und mehr in den red1-Zustand um. Oberhalb von 20oC allerdings lagen nur maximal 50% des Enzyms im red2-Zustand vor, was u. a. dafĂŒr spricht, daß sich jeweils nur eines der beiden aktiven Zentren von MCR im red2-Zustand befindet. Dies weist auf eine HalbseitenreaktivitĂ€t von MCR hin, was fĂŒr eine phasenversetzte Kopplung der beiden aktiven Zentren, Ă€hnlich wie in einem Zweitaktmotor, spricht

    Die Rolle des Tumorsuppressors p53 bei der malignen Transformation durch Adenoviren

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    Strukturelle Charakteristika des Ebola-Virus-VP30 und deren funktionelle Bedeutung

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    Celebrating Achim Trebst’s 80th birthday

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    At the invitation of Govindjee, we reprint here the English translation of the letter, in German, that we sent, on behalf of the Senate and the Presidium as well as the members of the German Academy of Sciences Leopoldina, from Halle (Saale), to Professor Dr. Dr. h.c.mult. Achim Trebst on his 80th birthday. The original of this letter written in German will appear in Jahrbuch 2009, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle (Saale), Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart

    Tetrahydrofolat-spezifische Enzyme im Baustoffwechsel von Methanosarcina barkeri sowie die Rolle von FolsÀure und p-AminobenzoesÀure als Wachstumsfaktoren in diesem Archaeon

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    Tetrahydrofolat (H4F) spielt als ÜbertrĂ€ger von C1-Einheiten im Baustoffwechsel von allen Bacteria und Eucarya und von einigen Archaea eine wichtige Rolle in der Synthese von C1-Einheiten enthaltenden Verbindungen wie Purine, Thymidin und Methionin. Im Baustoffwechsel von methanogenen Archaea, die alle kein H4F enthalten sollen, wird H4F durch Tetrahydromethanopterin (H4MPT) ersetzt, das ein strukturelles Analogon von H4F ist, und das als C1-ÜbertrĂ€ger essentiell an der Methanbildung aus CO2 oder Acetat beteiligt ist. Nur im Baustoffwechsel von Archaea der Ordnung Methanosarcinales scheint H4MPT nicht an der Synthese von Purinen, Thymidin und Methionin beteiligt zu sein, was aus 13C-Markierungsexperimenten hervorgeht und die Frage aufwirft, ob diese Organismen neben H4MPT nicht doch noch zusĂ€tzlich H4F besitzen. Diese Frage zu beantworten, war das Ziel der vorliegenden Arbeit. Die Versuche wurden mit dem Organismus Methanosarcina barkeri durchgefĂŒhrt, der Tetrahydrosarcinapterin (H4SPT) an Stelle von H4MPT enthĂ€lt. H4SPT wird aus H4MPT durch AnfĂŒgen eines Glutamatrestes synthetisiert, der ohne Einfluss auf die AktivitĂ€t von diesem Coenzym ist. Im Genom von Methanosarcina barkeri, M. acetivorans, M. thermophila und M. mazei wurden Gene gefunden, die fĂŒr folgende H4F-spezifische Enzyme kodieren könnten: Serin-Hydroxymethyltransferase (GlyA), Methylen-H4F-Dehydrogenase/Methenyl-H4F-Cyclohydrolase (FolD), Methylen-H4F-Reduktase (MetF), Phosphoribosylglycinamid-Formyltransferase (PurN) und Phosphoribosylaminoimidazolcarboxamid-Formyltransferase (PurH). Diese Gene wurden mit Ausnahme von glyA in den Genomen von Methanothermobacter thermoautotrophicus, Methanococcus jannaschii, Methanococcus maripaludis und Methanopyrus kandleri nicht gefunden. Es gelang, zwei dieser Gene aus M. barkeri, folD und glyA, heterolog in E. coli ohne Bildung von „Inclusion Bodies“ zu exprimieren. Die rekombinanten aktiven Enzyme wurden charakterisiert und polyklonale Antikörper zum Nachweis der Proteine in M. barkeri produziert. Das Gen folD kodierte fĂŒr eine bifunktionelle Methylen-H4F-Dehydrogenase/Methenyl-H4F-Cyclohydrolase, die sowohl die Oxidation von Methylen-H4F mit NAD+ zu Methenyl-H4F+ und NADH als auch die Hydrolyse von Methenyl-H4F+ zu N10-Formyl-H4F katalysiert. Beide AktivitĂ€ten waren strikt H4F-spezifisch. Das Gen glyA kodierte fĂŒr Serin-Hydroxymethyltransferase, die in Gegenwart von H4F die Spaltung von L-Serin zu Glycin unter Bildung von Methylen-H4F katalysierte. H4F war in der Reaktion durch H4MPT ersetzbar, wobei die AktivitĂ€t allerdings weniger als 1% gegenĂŒber der AktivitĂ€t mit H4F betrug. Die apparenten Km-Werte fĂŒr Methylen-H4F (FolD) und (6S)-H4F (GlyA) lagen unter 5 ”M. Die Genprodukte von folD und glyA konnten in Zellextrakten von M. barkeri mittels Western-Blot-Analysen und AktivitĂ€tsmessungen nachgewiesen werden. Ein Hinweis fĂŒr das Vorkommen von H4F in M. barkeri wurde indirekt durch Wachstumsversuche erhalten: Es wurde gefunden, dass das Wachstum des Archaeons von FolsĂ€ure (200 nM) oder p-AminobenzoesĂ€ure (20 nM) im Medium abhĂ€ngig ist und durch Sulfanilamid (2 mM) gehemmt wird. Unter p-AminobenzoesĂ€ure-limitierenden Wachstumsbedingungen waren ca. 2 nmol p-AminobenzoesĂ€ure fĂŒr die Bildung von 1 g Zellen (Feuchtmasse) nötig, woraus sich eine intrazellulĂ€re H4F-Konzentration von 5 ”M abschĂ€tzen ließ unter der Annahme, dass p-AminobenzoesĂ€ure ausschließlich fĂŒr die Biosynthese von H4F verwendet wurde. Die intrazellulĂ€re H4SPT-Konzentration von M. barkeri wurde zu 3 mM bestimmt und es wurde gefunden, dass sie unabhĂ€ngig von der p-AminobenzoesĂ€ure-Konzentration im Wachstumsmedium war. Die Daten deuten darauf hin, dass M. barkeri bei Wachstum unter p-AminobenzoesĂ€ure-limitierenden Bedingungen freie p-AminobenzoesĂ€ure nicht fĂŒr die H4SPT-Synthese verwenden kann, was bestehender Literatur widerspricht. Dies wurde unabhĂ€ngig durch Versuche bestĂ€tigt, bei denen die Aufnahme von [Carboxyl-14C]-p-AminobenzoesĂ€ure in die Zellen verfolgt wurde. Unter den experimentellen Bedingungen wurden maximal 0,4% des H4SPT aus der vom Medium aufgenommenen p-AminobenzoesĂ€ure synthetisiert, was ĂŒber den RadioaktivitĂ€tsverlust durch Decarboxylierung wĂ€hrend des Einbaus von p-AminobenzoesĂ€ure in H4SPT ermittelt wurde. DarĂŒber hinaus wurden Versuche zur SubstratspezifitĂ€t der Serin-Hydroxymethyltransferase von Methanococcus jannaschii durchgefĂŒhrt, die zeigten, dass dieses Enzym H4MPT-spezifisch ist. Die Publikation zu diesen Ergebnissen befindet sich im Anhang
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