80 research outputs found

    Sharing Lives

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    Sharing Lives explores the most important human relationships which last for the longest period of our lives: those between adult children and their parents. Offering a new reference point for studies on the sociology of family, the book focuses on the reasons and results of lifelong intergenerational solidarity by looking at individuals, families and societies. This monograph combines theoretical reasoning with empirical research, based on the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). The book focuses on the following areas: ● Adult family generations, from young adulthood to the end of life, and beyond ● Contact, conflict, coresidence, money, time, inheritance ● Consequences of lifelong solidarity ● Family generations and the relationship of family and the welfare state ● Connections between family cohesion and social inequality. Sharing Lives offers reliable findings on the basis of state-of-the-art methods and the best available data, and presents these findings in an accessible manner. This book will appeal to researchers, policymakers and graduate students in the areas of sociology, political science, psychology and economics

    Sharing Lives

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    Sharing Lives explores the most important human relationships which last for the longest period of our lives: those between adult children and their parents. Offering a new reference point for studies on the sociology of family, the book focuses on the reasons and results of lifelong intergenerational solidarity by looking at individuals, families and societies. This monograph combines theoretical reasoning with empirical research, based on the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). The book focuses on the following areas: ● Adult family generations, from young adulthood to the end of life, and beyond ● Contact, conflict, coresidence, money, time, inheritance ● Consequences of lifelong solidarity ● Family generations and the relationship of family and the welfare state ● Connections between family cohesion and social inequality. Sharing Lives offers reliable findings on the basis of state-of-the-art methods and the best available data, and presents these findings in an accessible manner. This book will appeal to researchers, policymakers and graduate students in the areas of sociology, political science, psychology and economics

    Erben in Europa

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    Zusammenfassung: Erbschaftsforschung ist Generationenforschung. Die meisten Erbschaften stammen von den Eltern. Die Bedeutung der Nachlässe geht allerdings weit über den engen Familienkreis hinaus. Für die Erbchancen sind neben Opportunitäten, Bedürfnissen und Familienstrukturen insbesondere gesellschaftliche Kontexte von großer Tragweite. Allerdings sind gerade internationale Vergleiche zum Erbgeschehen Mangelware. Die vorliegende Studie umfasst 14 europäische Länder, von Schweden bis Italien, von Irland bis Polen. Es werden sowohl bisherige als auch zukünftig erwartete Erbschaften in den Blick genommen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Ländern: In Schweden, Dänemark, Belgien und in der Schweiz wird besonders häufig geerbt, in den ehemals sozialistischen Staaten besonders selten. Große Diskrepanzen existieren auch zwischen West- und Ostdeutschland. Darüber hinaus bestätigen die Befunde länderübergreifend das Matthäus-Prinzip: Wer hat, dem wird gegebe

    State care provision, societal opinion and children's care of older parents in 11 European countries

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    Dependent older people are predominantly cared for by family members, mostly partners and children, but not every parent in need is cared for by a child, and intergenerational care varies widely across Europe. Previous studies have used care regimes to explain these differences, but because of the lack of large comparative surveys, the prevalence of intergenerational care has rarely been related directly to the institutional and cultural context, including state care provision, legal obligations between family members, and societal opinion about the role of the state in elderly care. This paper reports an analysis of variations in intergenerational care among European countries and the reasons for these differences using data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe for Austria, Belgium, Denmark, France, Germany, Greece, Italy, The Netherlands, Spain, Sweden and Switzerland. Results from logistic multilevel models show that care by children is influenced by the individual characteristics of both parents and children, and by family structures, welfare-state institutions and cultural norms. Intergenerational care is more prevalent in southern and central European countries, where children are legally obligated to support parents in need, and care is perceived as a responsibility of the family, whereas in northern Europe, the wider availability of formal care services enable adult children, particularly daughters, have more choice about their activities and use of tim

    Pflege der Eltern - Ein europäischer Vergleich*

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    Zusammenfassung: Pflegebedürftige werden vorwiegend von Familienmitgliedern versorgt. Nicht jede pflegebedürftige Person kann jedoch auf die Unterstützung von Angehörigen zurückgreifen, und nicht alle Familienmitglieder beteiligen sich an der Pflege. Welche Faktoren begünstigen also die familiale Pflege, und welche erschweren sie? Welche bedeutenden Unterschiede bestehen zwischen europäischen Ländern, und wie lassen sich diese erklären? Die empirischen Analysen basieren auf dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien). Die Befunde zeigen, dass die Pflege der Eltern durch die erwachsenen Kinder von vielfältigen Faktoren abhängt: individuelle Merkmale von Eltern und Kindern, familiale Strukturen sowie kulturell-kontextuelle Faktoren einschließlich wohlfahrtsstaatlicher Institutionen. Intergenerationale Pflege ist besonders in den süd- und zentraleuropäischen Ländern ausgeprägt, in denen Kinder gesetzlich zur Unterstützung bedürftiger Eltern verpflichtet sind. Gleichzeitig ermöglichen professionelle häusliche Pflegeleistungen in den untersuchten Ländern, dass erwachsene Kinder eigene Lebensentwürfe jenseits der Pflege verfolgen könne

    Wer hat, dem wird gegeben: Befunde zu Erbschaften und Schenkungen in Deutschland

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    'In letzter Zeit erfahren Vermögensübertragungen zwischen Familienangehörigen zu Recht immer größere Beachtung. Dies liegt in erster Linie an der immensen Akkumulation privaten Reichtums nach dem Zweiten Weltkrieg. Eltern verfügen heutzutage über vielfältige Möglichkeiten, ihre Kinder zu unterstützen und damit deren Wohlfahrtsposition deutlich zu verbessern. Die Unterstützungsleistungen der Eltern beschränken sich längst nicht auf die Kindheit und Jugend ihrer Nachkommen. Jüngere empirische Analysen belegen eindrucksvoll, dass Eltern ihren erwachsenen Kindern bis ins hohe Alter monetäre Zuwendungen zuteil werden lassen. Es liegt auf der Hand, dass die Weitergabe von akkumuliertem Reichtum über die Familiengenerationen nicht nur zu Lebzeiten der Eltern, sondern in besonderem Maße nach ihrem Ableben erfolgt. Vererbungen von Eltern an Kinder tragen damit zur individuellen Vermögensbildung bei und haben entsprechend große Auswirkungen auf die Sozialstruktur und soziale Ungleichheit.' (Autorenreferat

    Ausbildungsadäquanz als Dimension von sozialen Ungleichheiten - Ostdeutsche und Westdeutsche im Vergleich

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    "Die Anwendbarkeit der erworbenen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Arbeitsplatz stellt nicht nur aufgrund ihrer Ursachen, sondern insbesondere auch aufgrund ihrer Folgen für die Volkswirtschaft, für die einzelnen Betriebe und nicht zuletzt für soziale Ungleichheiten ein wichtiges Forschungsthema dar. Allerdings existieren zu diesem Thema bislang nur relativ wenige Untersuchungen. In dem Referat geht es im wesentlichen um drei Hauptfragen: 1. Inwiefern weisen Ostdeutsche und Westdeutsche eine Übereinstimmung zwischen ihren erworbenen und erforderlichen Qualifikationen auf? Welche Unterschiede existieren hierbei zwischen Frauen und Männern? 2. Welche Folgen hat eine (Nicht-) Übereinstimmung für soziale Ungleichheiten? Dabei geht es insbesondere um das Arbeitseinkommen als eine der wichtigsten Dimensionen arbeitsmarktgenerierter sozialer Ungleichheiten. 3. Welche Entwicklungen zeigen sich für Ostdeutsche im Zuge des Transformationsprozesses? Die (Quer- und Längsschnitt-) Analysen mit dem Sozio-ökonomischen Panel ergeben sowohl für Ost- als auch für Westdeutsche deutliche Diskrepanzen zwischen Ausbildung und Arbeitsplatz. Die meisten der inadäquat Beschäftigten sind für ihren Arbeitsplatz überqualifiziert und können ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten kaum einsetzen. Das vielleicht wichtigste Ergebnis ist, daß eine (Nicht-) Übereinstimmung zwischen erworbenen und erforderlichen Qualifikationen eine wichtige Ursache für soziale Ungleichheiten ist. Überqualifizierte verdienen deutlich weniger als Arbeitnehmer, die mit einer ähnlichen Ausbildung adäquat beschäftigt sind. Gleichzeitig weisen Personen, deren Ausbildung nicht mit ihrem Arbeitsplatz übereinstimmt, ein größeres Risiko auf, arbeitslos zu werden. Ostdeutsche sind häufiger überqualifiziert als Westdeutsche, und die inadäquat beschäftigten Ostdeutschen müssen auch höhere Einkommenseinbußen in Kauf nehmen. Ähnliches gilt für Frauen im Gegensatz zu Männern. Im Zuge des Transformationsprozesses vergrößert sich für Ostdeutsche im Gegensatz zu Westdeutschen der Anteil der Überqualifizierten. Dies deutet auf eine eingeschränkte Anwendbarkeit von DDR-Ausbildungen in der 'neuen' Bundesrepublik Deutschland hin. Die wenigen Unqualifizierten in der DDR hatten dabei auf dem neuen Arbeitsmarkt kaum Chancen." (Autorenreferat

    Fazit – Von Konflikt und Zusammenhalt

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    Vermögen im Alter - Prognosen für zukünftige soziale Ungleichheit

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    "Bisherige Studien haben gezeigt, dass private Vermögensübertragungen bei weitem nicht allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zugute kommen. Im Gegenteil sind die ohnehin bessergestellten Sozialschichten klar im Vorteil, und es zeigen sich auch deutliche Unterschiede zwischen Ostdeutschen, Westdeutschen und Ausländern. Aber all dies sind 'nur' Befunde zu bisherigen Vermögensübertragungen. Wie sieht jedoch die Zukunft aus? Welche Auswirkungen haben die zukünftigen Vermögenszuwächse für die zukünftige soziale Ungleichheit? Die empirischen Analysen basieren auf dem Befragungsschwerpunkt 'Soziale Sicherung' des Sozio-ökonomischen Panels und bieten die seltene Möglichkeit, Fakten, Prognosen und Visionen zur zukünftigen sozialen Ungleichheit im Alter auf eine empirische Basis zu stellen. Dafür wurden 22.000 Personen gefragt, ob sie für die Zukunft (weitere) Vermögensübertragungen (Erbschaften oder Schenkungen) erwarten. Die Befunde stellen eine massive Vergrößerung der bereits existierenden Disparitäten in Aussicht. Auch in Zukunft werden solche Personen im Vorteil sein, die bereits jetzt herausgehobene Positionen im Gefüge sozialer Ungleichheit einnehmen. Hinzukommt, dass diese Dynamik noch verstärkt wird, je weiter man in die Zukunft blickt. Bei den jüngeren Befragten fallen die zukünftigen Schichtdifferenzen bei den besonders großen Vermögen noch wesentlich deutlicher aus als bei den älteren Jahrgängen. Zudem sind die Befunde nicht dazu geeignet, eine Einebnung der nationalitäts- bzw. regionalspezifischen sozialen Ungleichheit zu prognostizieren. Im Gegenteil werden nicht nur die Disparitäten zwischen Deutschen und Ausländern, sondern auch die zwischen Ost- und Westdeutschen weiterhin zunehmen. Eine Angleichung der Lebensverhältnisse ist demnach noch lange nicht in Sicht." (Autorenreferat

    Schenkungen:: vernachlässigter Indikator sozialer Ungleichheit?

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    "Über Schenkungen wissen wir kaum etwas. Die Vernachlässigung von Schenkungen als soziologisches Forschungsthema liegt aber nicht an ihrer Irrelevanz. Im Gegenteil. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland immense Vermögenswerte akkumuliert, die weder durch Kriegshandlungen noch durch eine nennenswerte Inflation eingeschränkt wurden. Ein Teil dieses großen Reichtums wird nun vererbt, ein anderer Teil wird geschenkt. Hierfür sprechen a) Erbschaftssteuern, b) der Wunsch der Nutznießer auf den möglichst frühzeitigen Empfang von Geld- und Sachmitteln, c) enge Solidarbeziehungen zwischen Familiengenerationen einschließlich umfangreicher Unterstützungspotentiale bei finanziellen Engpässen, d) familiale Normen und Aufträge sowie e) Eigeninteressen der Schenkenden zur Sicherung ihrer Position im Familiengefüge einschließlich der Erwartung von Gegenleistungen (Schenkung als Inklusionsfaktor). Das Fehlen empirischer Analysen ist dem Fehlen von Daten geschuldet. Neuerdings stehen mit dem Sozio-ökonomischen Panel jedoch weitreichende Informationen über Schenkungen zur Verfügung. Mit dem Referat sollen damit u.a. folgende Fragen beantwortet werden: Wie groß ist die Bedeutung von Schenkungen in Deutschland - handelt es sich hierbei also zu Recht um eine vernachlässigte Forschungsfrage? Welche Summen werden geschenkt, und von wem kommen sie? In welcher Lebensphase erhält man eine Schenkung? Inwiefern unterscheiden sich Schenkungen von Erbschaften? Und vor allem: Welcher Zusammenhang existiert zwischen Schenkungen und sozialer Ungleichheit?" (Autorenreferat
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