Theories of analytic monads

We characterize the equational theories and Lawvere theories that correspond to the categories of analytic and polynomial monads on Set, and hence also the categories of the symmetric and rigid operads in Set. We show that the category of analytic monads is equivalent to the category of regular-linear theories. The category of polynomial monads is equivalent to the category of rigid theories, i.e. regular-linear theories satisfying an additional global condition. This solves a problem A. Carboni and P. T. Johnstone. The Lawvere theories corresponding to these monads are identified via some factorization systems.Comment: 29 pages. v2: minor correction

Monads of regular theories

We characterize the category of monads on $Set$ and the category of Lawvere theories that are equivalent to the category of regular equational theories.Comment: 36 page

Das religiöse Polen, das religiöse Europa

Seit Beginn der polnischen Transformation wurde die These formuliert, dass, vergleichbar mit den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Prozessen, die in vielen westeuropäischen Ländern zur Schwächung der Religiosität und der Kirchen geführt hatten, auch in Polen ein Prozess der Abwendung vom Glauben und von den Glaubenspraktiken stattfinden werde. Tatsächlich blieben sie aber bis heute in allen Altersgruppen auf einem weitgehend unverändert hohen Niveau. Die stürmischen und tiefgehenden Modernisierungsprozesse hatten wenig Einfluss auf das Niveau der religiösen Praxis, vor allem auch bei der Jugend. So ist die Religiosität in Polen unter den sechs größten Ländern der Europäischen Union (gefolgt von Italien, Irland, Spanien und Deutschland) am höchsten. Sie hat ihre Wurzeln in der polnischen Geschichte, Kultur, den Bräuchen und dem Selbstverständnis von Individualität. Dazu kommen weitere Faktoren: Die Transformation ließ die bestehenden gesellschaftlichen, vor allem lokalen Bande weitgehend intakt. Die Funktionsfähigkeit der kirchlichen Institutionen blieb erhalten. Der Religionsunterricht in der Schule hielt in großem Ausmaß die religiöse Motivation aufrecht. Dazu kommt der Faktor, dass die verehrte Leitfigur Papst Johannes Paul II. (1978–2005) die religiöse Biographie einer ganzen Generation junger Polen begleitet hat

Das polnische Parteiensystem nach den Regional- und Kommunalwahlen im November 2006

Nach den Sejmwahlen im September 2005 kam es nicht zu der erwarteten Koalition der beiden Mitte-Rechts-Parteien Bürgerplattform (PO) und Recht und Gerechtigkeit (PiS) , sondern zu einer Regierung von PiS mit der nationalistischen Liga polnischer Familien (LPR) und der populistischen Bauernpartei Selbstverteidigung (Samoobrona) . Die Regional- und Kommunalwahlen im November 2006 brachten keine wesentlichen Verschiebungen zwischen PO und PiS , der es gelang, die LPR zu marginalisieren. Die skandalgeplagte Selbstverteidigung verlor wieder einen Teil der ehemaligen Wählerschaft an die traditionelle Bauernpartei PSL , die aus den Novemberwahlen als der eigentliche Sieger hervorging. Die zweite Gruppierung, die wieder erstarkte, sind die in einem Wahlbündnis vereinigten Linksparteien. PiS strebt danach, mangels anderer Koalitionsoptionen die gegenwärtige Regierungskoalition aufrechtzuerhalten, während PO auf Neuwahlen hinwirkt, was zu einer Eskalation des Konflikts zwischen PO und PiS führen wird. Aus der Perspektive des Parteiensystems ist die Frage nach den Chancen und dem Tempo des Wiederaufstiegs der Linken wichtig. Zwei Phänomene werden die politische Bühne in Polen im Jahr 2007 bestimmen: das Andauern des für beide beteiligten Seiten zerstörerischen Konfliktes zwischen PO und PiS und die ständig aktuelle Perspektive vorgezogener Wahlen, falls – aus welchen Gründen auch immer – die Koalition von PiS mit Selbstverteidigung und LPR auseinander brechen sollte

Rigidity is undecidable

We show that the problem `whether a finite set of regular-linear axioms defines a rigid theory' is undecidable.Comment: 8 page

Governmentality and the Arts That Matter: Producing the Conformed, Flexible and Creative Pupil Since the Turn of the 20th Century

This article seeks to describe the historical derivations, continuities and displacements that have led to the widely consensual contemporary narratives, adopted by governmental entities and international policymakers, concerning the benefits of the arts to education and the constitution of personal identity. A history of the present approach is used to unveil the strategic purposes of a biopower, which, at its very origin, had efficiently correlated the promotion and inculcation of artistic values with the normalization of infant and child populations. To this end, we propose an analysis of two historical moments – at the turn of the 20th century and the beginning of the 21st century – in which aesthetic experiences, practices of the self and governmental rationalities were articulated in order to produce specific kinds of social actors and manage their fates

The Web Monoid and Opetopic Sets

Abstract We develop a new definition of opetopic sets. There are two main technical ingredients. The first is the systematic use of fibrations, which are implicit in most of the approaches in the literature. Their explicit use leads to certain clarifications in the construction of opetopic sets and other constructions. The second is the "web monoid", which plays a role analogous to the "operad for operads" of Baez and Dolan, the "multicategory of function replacement" of Hermida, Makkai and Power. We demonstrate that the web monoid is closely related to the "Baez-Dolan slice construction" as defined by Kock, Joyal, Batanin and Mascari