53 research outputs found

    Who has the last word? Will making in Germany

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    It can be assumed that estate planning in wills will become increasingly important in the area of asset transfers in the coming decades. The study examined who does draw up a will and thus indeed manifests a specific intention to bequeath. Key massages: The majority of people in the second half of life do not have a will. Older people and individuals with a high level of education are more likely to have written a will. People with (greater) assets tend to plan their will more frequently. Married people were more likely to have written a will than unmarried people

    Prevalence of loneliness among older adults in Germany

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    Loneliness refers to the subjective perception of a mismatch between a person’s social needs and their actual personal relationships. In this paper, the prevalence of loneliness in the older population was examined based on current data. Methods: The German Ageing Survey is an ongoing, population-representative study. A total of 4,261 people 50 years of age and older were surveyed in 2020/2021 with regard to their experience of loneliness. Results: Overall, 8.3 % of the population 50 years of age and older feel lonely. The findings showed no differences between different age groups over 50 years of age, nor are there gender or educational differences. Conclusions: There was no evidence that older individuals living in private households experience loneliness more commonly than middle-aged individuals. Data from nursing home residents indicate that there may be a higher risk of lonelines

    Prevalence of living wills among older adults in Germany

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    Background: Living wills regulate medical decisions in emergency situations. Those who create a living will can have it registered voluntarily in the Central Register of Lasting Powers of Attorney. Little is known about the general prevalence of living wills. Methods: The German Ageing Survey is an ongoing, population-representative study. 4,185 people aged 50 and older were surveyed about living wills in 2020/2021. Results: 44.8 % of people aged 50 and older have a living will, women more often than men (50.1 % vs. 39.2 %), older people more often than middle-aged people. Educational differences do not exist. Conclusions: Living wills increase the autonomy in medical emergency situations because the patient’s wishes are specified in written form. People of all age groups should inform themselves about the significance of living wills and should seek advice about the contents, for example from the general practitioner or one’s own health insurance

    Wer hat das letzte Wort? Testamentarische Nachlassplanung in Deutschland

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    Nur gut ein Drittel der Menschen in der zweiten Lebenshälfte hat ein Testament - bei Unverheirateten sind es noch deutlich weniger. Die Mehrheit der Menschen ab 46 Jahren in Deutschland hat kein Testament. Nur etwas mehr als ein Drittel (37,3 Prozent) geben an, ein Testament aufgesetzt zu haben. Dabei zeigen sich überraschende Befunde, wenn nach dem Partnerschaftsstatus differenziert wird: Personen, die unverheiratet in einer Partnerschaft leben, haben sich deutlich seltener um die Nachlassplanung gekümmert als Verheiratete. Im Deutschen Alterssurvey wurden 2020/21 die Befragten im Rahmen der Erfassung von schriftlichen Vollmachten und Verfügungen auch konkret danach gefragt, ob sie ein Testament haben. In den Auswertungen wurde deutlich, dass nur 37,3 Prozent der Befragten im Alter von 46 bis 90 Jahren entsprechend vorgesorgt hatten. Eine weitere Differenzierung ergab keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen, obwohl Männern oft über höhere Einkommen verfügen und ihnen eine höhere finanzielle Allgemeinbildung zugeschrieben wird. Aber es gibt deutliche Unterschiede hinsichtlich des Partnerschaftsstatus: Verheiratete Personen haben häufiger ein Testament verfasst als unverheiratete. Sie gaben mit 41,5 Prozent am häufigsten an, ein Testament zu haben im Vergleich zu unverheirateten Personen mit Partner*in (27,1 Prozent) oder Personen ohne Partner*in (27,5 Prozent)

    Prevalence of living wills among older adults in Germany

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    Living wills regulate medical decisions in emergency situations. Those who create a living will can have it registered voluntarily in the Central Register of Lasting Powers of Attorney. Little is known about the general prevalence of living wills. Methods: The German Ageing Survey is an ongoing, population-representative study. 4,185 people aged 50 and older were surveyed about living wills in 2020/2021. Results: 44.8 % of people aged 50 and older have a living will, women more often than men (50.1 % vs. 39.2 %), older people more often than middle-aged people. Educational differences do not exist. Conclusions: Living wills increase the autonomy in medical emergency situations because the patient’s wishes are specified in written form. People of all age groups should inform themselves about the significance of living wills and should seek advice about the contents, for example from the general practitioner or one’s own health insurance

    Prevalence of loneliness among older adults in Germany

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    Background: Loneliness refers to the subjective perception of a mismatch between a person’s social needs and their actual personal relationships. In this paper, the prevalence of loneliness in the older population was examined based on current data. Methods: The German Ageing Survey is an ongoing, population-representative study. A total of 4,261 people 50 years of age and older were surveyed in 2020/2021 with regard to their experience of loneliness. Results: Overall, 8.3 % of the population 50 years of age and older feel lonely. The findings showed no differences between different age groups over 50 years of age, nor are there gender or educational differences. Conclusions: There was no evidence that older individuals living in private households experience loneliness more commonly than middle-aged individuals. Data from nursing home residents indicate that there may be a higher risk of loneliness

    Verbreitung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen in Deutschland

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    Einsamkeit bezeichnet das subjektive Gefühl einer Kluft zwischen den persönlichen sozialen Bedürfnissen und den tatsächlichen persönlichen Beziehungen. Anhand aktueller Daten wird die Verbreitung von Einsamkeit in der älteren Bevölkerung betrachtet. Methode: Der Deutsche Alterssurvey ist eine regelmäßige, bevölkerungsrepräsentative Studie. 4.261 Personen ab 50 Jahren wurden 2020/2021 zum Erleben von Einsamkeit befragt. Ergebnisse: Insgesamt sind 8,3 % der Bevölkerung ab 50 Jahren einsam. Die Befunde zeigen keine Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen ab 50 Jahren, ebenso wenig sind Geschlechts- oder Bildungsunterschiede festzustellen. Schlussfolgerungen: Bei älteren Menschen in Privathaushalten gibt es keine Hinweise darauf, dass sie stärker von Einsamkeit betroffen sind als jene im mittleren Alter. Auf höhere Einsamkeitsrisiken weisen Daten von Heimbewohnerinnen und -bewohnern hin

    Verbreitung von Patientenverfügungen bei älteren Erwachsenen in Deutschland

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    Hintergrund: Patientenverfügungen regeln medizinische Entscheidungen in Notsituationen. Wer eine Verfügung erstellt, kann diese freiwillig im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registrieren lassen. Über die allgemeine Verbreitung von Patientenverfügungen ist wenig bekannt. Methode: Der Deutsche Alterssurvey ist eine regelmäßige, bevölkerungsrepräsentative Studie. 4.185 Personen ab 50 Jahren wurden 2020/2021 zu Patientenverfügungen befragt. Ergebnisse: Eine Patientenverfügung haben 44,8 % der ab 50-Jährigen, Frauen häufiger als Männer (50,1 % vs. 39,2 %), ältere Menschen häufiger als mittelalte. Bildungsunterschiede zeigen sich nicht. Schlussfolgerungen: Patientenverfügungen erhöhen die Selbstbestimmung bei medizinischen Notsituationen, da der Patientenwille schriftlich festgelegt ist. Menschen aller Altersgruppen sollten sich über die Bedeutung von Patientenverfügungen informieren und zu den Inhalten beraten lassen z. B. bei der Hausärztin oder dem Hausarzt oder bei der eigenen Krankenkasse

    Verbreitung von Einsamkeit bei älteren Erwachsenen in Deutschland

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    Hintergrund: Einsamkeit bezeichnet das subjektive Gefühl einer Kluft zwischen den persönlichen sozialen Bedürfnissen und den tatsächlichen persönlichen Beziehungen. Anhand aktueller Daten wird die Verbreitung von Einsamkeit in der älteren Bevölkerung betrachtet. Methode: Der Deutsche Alterssurvey ist eine regelmäßige, bevölkerungsrepräsentative Studie. 4.261 Personen ab 50 Jahren wurden 2020/2021 zum Erleben von Einsamkeit befragt. Ergebnisse: Insgesamt sind 8,3 % der Bevölkerung ab 50 Jahren einsam. Die Befunde zeigen keine Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen ab 50 Jahren, ebenso wenig sind Geschlechts- oder Bildungsunterschiede festzustellen. Schlussfolgerungen: Bei älteren Menschen in Privathaushalten gibt es keine Hinweise darauf, dass sie stärker von Einsamkeit betroffen sind als jene im mittleren Alter. Auf höhere Einsamkeitsrisiken weisen Daten von Heimbewohnerinnen und -bewohnern hin

    Verbreitung von Patientenverfügungen bei älteren Erwachsenen in Deutschland

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    Patientenverfügungen regeln medizinische Entscheidungen in Notsituationen. Wer eine Verfügung erstellt, kann diese freiwillig im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registrieren lassen. Über die allgemeine Verbreitung von Patientenverfügungen ist wenig bekannt. Methode: Der Deutsche Alterssurvey ist eine regelmäßige, bevölkerungsrepräsentative Studie. 4.185 Personen ab 50 Jahren wurden 2020/2021 zu Patientenverfügungen befragt. Ergebnisse: Eine Patientenverfügung haben 44,8 % der ab 50-Jährigen, Frauen häufiger als Männer (50,1 % vs. 39,2 %), ältere Menschen häufiger als mittelalte. Bildungsunterschiede zeigen sich nicht. Schlussfolgerungen: Patientenverfügungen erhöhen die Selbstbestimmung bei medizinischen Notsituationen, da der Patientenwille schriftlich festgelegt ist. Menschen aller Altersgruppen sollten sich über die Bedeutung von Patientenverfügungen informieren und zu den Inhalten beraten lassen z. B. bei der Hausärztin oder dem Hausarzt oder bei der eigenen Krankenkasse
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