58 research outputs found

    Wirkungsevaluation in der Entwicklungszusammenarbeit: Herausforderungen, Trends und gute Praxis

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    Approaches to overcoming regional water poverty: political will and adjusted management strategies are the factors that will decide on the future availability of water resources

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    "If attitudes toward water do not change fundamentally, two thirds of the world's population will be affected by water poverty as early as the year 2025. Today, the by far greatest share of water consumed worldwide is used for agricultural irrigation, and population growth and increasingly water-intensive lifestyles are raising the demand for water. Measures aimed at increasing water supply (supply management) are, however, at the same time running up against growing financial and technical limits. In regional terms, water resources are distributed very unevenly, and the countries of the Middle East and North Africa are those most hard hit by water poverty. Since trade in grain is able to compensate only for a limited share of regional water deficits, it is essential to focus on increasingly the efficiency of the irrigation sector and to fully exploit the potential of rainfed farming if the world's population is to have access to sufficient food resources in the future. Even though concepts and strategies of efficient irrigation have long been available, water continues to be wasted in nearly all of the countries of the world. The reason for the problem is not a lack of suitable methods, it is the fact that these methods are not put to proper use; and the reason for this in turn is that the political stage has not yet been set and the institutional groundwork has yet to be laid. And thus groundwater reserves continue to be overexploited, wastewater is still discharged directly into rivers, and rainwater continues to run off unused, even though for decades a wealth of information has been available on the recharging of groundwater resources, water-recycling, collection of rainwater, and erosion control. In recent years international water conferences have reached important consensuses on necessary reforms, though binding decisions are still made at the national level and local levels (decentrally). The reforms urgently called for include reduction of water price subsidies, differentiated water tariffs that reflect water qualities, and promotion of more flexible forms of cooperation. Creation of appropriate land and water rights that set incentives for a sustainable use of water are also of crucial importance. Reforms of this kind are the sine qua non for the success of many technical measures at the local level. In principle, both the private and the public sector can contribute to raising the efficiency of water use. The extent to which private actors and water-user associations take sufficient account of the ecological and social aspects involved is largely a matter of what concrete forms of cooperation are found between public and private actors and whether appropriate political action frameworks are set and adhered to. Development cooperation can provide important support here, above all in the field of capacity-building." (excerpt

    Virtual water trade - a realistic concept for resolving the water crisis?

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    Die vorliegende Studie ist das Produkt des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Forschungsprojektes "Virtueller Wasserhandel - ein realistisches Konzept zum Umgang mit Wasserarmut in Entwicklungsländern?" Das Konzept des "Virtuellen Wasserhandels" liefert einen handelspolitischen Ansatz zur Bewältigung der globalen Wasserkrise. Es wird in der internationalen Debatte sehr kontrovers diskutiert, gewinnt dabei aber zunehmend an Bedeutung. Neben dem Ziel, dem BMZ eine Grundlage zur eigenen Positionierung zu diesem Thema zu geben, dient die vorliegende Studie daher der Darstellung und Ausdifferenzierung des internationalen Diskurses zum Thema. In der Studie werden zunächst das Konzept des Virtuellen Wasserhandels, seine Zielsetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven und seine Umsetzbarkeit erläutert, dann werden die Pro- und Kontra-Argumente dargestellt. Nach Ausdifferenzierung dieser Argumente und einer Abwägung der möglichen Implikationen und Folgen wird schließlich versucht, dem Konzept den Stellenwert zuzuordnen, der ihm aus Sicht der Autorinnen zukommt bzw. zukommen sollte. Außerdem wird abschließend die mögliche zukünftige Relevanz des Virtuellen Wasserhandels für verschiedene Weltregionen und die potenziellen Beiträge durch Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. (ICD2

    Wege zur Überwindung regionaler Wasserarmut: politischer Wille und angepasste Managementstrategien entscheiden über die zukünftige Verfügbarkeit der Ressource

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    "Verändert sich der Umgang mit Wasser nicht grundlegend, werden schon im Jahr 2025 zwei Drittel der Weltbevölkerung unter Wasserarmut leiden. Bis heute wird weltweit der weitaus größte Teil des Wassers für die landwirtschaftliche Bewässerung verwendet, und das Bevölkerungswachstum sowie ein zunehmend wasserverbrauchender Lebensstil steigern weiter den Bewässerungsbedarf. Maßnahmen zur Steigerung des Wasserdargebots (Supply Management) stoßen jedoch gleichzeitig immer stärker an finanzielle und technische Grenzen. Die Wasserressourcen sind regional sehr ungleich verteilt, wobei die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas am stärksten von Wasserarmut betroffen sind. Da über den Getreidehandel nur ein begrenzter Teil regionaler Wasserdefizite ausgeglichen werden kann, muss vor allem die Effizienz der Bewässerungswirtschaft gesteigert und das Potenzial des Regenfeldbaus voll ausgeschöpft werden, um zukünftig alle Menschen ausreichend zu ernähren. Obwohl seit langem Konzepte zur effizienten Bewässerung vorliegen, wird Wasser bis heute noch in fast allen Ländern verschwendet. Der Engpass liegt nicht im Fehlen geeigneter Verfahren, sondern in ihrer mangelnden Anwendung aufgrund ausbleibender politischer Weichenstellungen und mangelhafter institutioneller Verankerung. So werden bis heute Grundwasserressourcen weiter übernutzt und Abwässer direkt in Flüsse geleitet. Regenwasser fließt weiterhin ungenutzt ab, obwohl seit Jahrhunderten Verfahren zur Grundwasserneubildung, zum Wasserrecycling, zum Sammeln von Regenwasser und zum Erosionsschutz bekannt sind. Auf internationalen Wasserkonferenzen wurden in den letzten Jahren wichtige Konsense über notwendige Wasserreformen erzielt, verbindliche Beschlüsse müssen jedoch weiterhin auf nationaler Ebene und dezentral gefällt werden. Reformbedarf besteht u.a. in der Verringerung von Wasserpreissubventionen, in der tariflichen Differenzierung von Wasserqualitäten sowie in der Förderung flexiblerer Kooperationsformen. Auch die Schaffung geeigneter Boden- und Wasserrechte, die Anreize für eine nachhaltige Wassernutzung setzen, sind von großer Bedeutung. Reformen dieser Art sind dabei Voraussetzung für den Erfolg vieler technischer Maßnahmen auf lokaler Ebene. Grundsätzlich können beide, die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft, zur Effizienzsteigerung der Wassernutzung beitragen. Ob von privaten Akteuren und Wassernutzergemeinschaften ökologische und soziale Aspekte ausreichend berücksichtigt werden, hängt dabei von der Setzung und Einhaltung des politischen Handlungsrahmens und von den konkreten Kooperationsformen ab. Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) kann hier vor allem im Bereich des 'Capacity Building' unterstützend wirken." (Textauszug

    Virtueller Wasserhandel - ein realistisches Konzept zur Lösung der Wasserkrise?

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    Die vorliegende Studie ist das Produkt des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Forschungsprojektes "Virtueller Wasserhandel - ein realistisches Konzept zum Umgang mit Wasserarmut in Entwicklungsländern?" Das Konzept des "Virtuellen Wasserhandels" liefert einen handelspolitischen Ansatz zur Bewältigung der globalen Wasserkrise. Es wird in der internationalen Debatte sehr kontrovers diskutiert, gewinnt dabei aber zunehmend an Bedeutung. Neben dem Ziel, dem BMZ eine Grundlage zur eigenen Positionierung zu diesem Thema zu geben, dient die vorliegende Studie daher der Darstellung und Ausdifferenzierung des internationalen Diskurses zum Thema. In der Studie werden zunächst das Konzept des Virtuellen Wasserhandels, seine Zielsetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven und seine Umsetzbarkeit erläutert, dann werden die Pro- und Kontra-Argumente dargestellt. Nach Ausdifferenzierung dieser Argumente und einer Abwägung der möglichen Implikationen und Folgen wird schließlich versucht, dem Konzept den Stellenwert zuzuordnen, der ihm aus Sicht der Autorinnen zukommt bzw. zukommen sollte. Außerdem wird abschließend die mögliche zukünftige Relevanz des Virtuellen Wasserhandels für verschiedene Weltregionen und die potenziellen Beiträge durch Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. (ICD2

    Empfehlungen zur zukünftigen strategischen Orientierung der deutschen EZ im Wasser- und Bewässerungssektor: Schlussgutachten im Rahmen des Forschungsprojekts des BMZ "Wasser und Armut: Schlussfolgerungen für die Umsetzung des Aktionsprogramms 2015 und das Erreichen der Millennium Development Goals (MDG)"

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    Das Schlussgutachten liefert die Ergebnisse zu dem Forschungsprojekt 'Wasser und Armut', das im Zeitraum 2003/04 durchgeführt wurde. Dabei werden folgende Themen bearbeitet: (1) Analyserahmen zur Bewertung der Armutsorientierung, (2) Armutsorientierung bestehender Wasservorhaben sowie (3) Wirkungsanalyse von Wasservorhaben in der Durchführungsphase. Das Gutachten liefert sodann Empfehlungen zur zukünftigen strategischen Ausrichtung der wasserbezogenen Entwicklungszusammenarbeit/EZ (Siedlungswasserwirtschaft, Landwirtschaft/Bewässerung, Wasserressourcen-Management) und formuliert hierzu konkrete Ansatzpunkte für eine stärkere Armutsfokussierung. Es baut auf der Überprüfung von nationalen und internationalen Konzepten zur Armutsbekämpfung und dem Konzept des Integrierten Wasserressourcen-Managements auf sowie auf den bestehenden Sektorkonzepten und Schwerpunktstrategiepapieren zu Wasser. Es verarbeitet die drei Teilgutachten und die Diskussionspapiere der bilateralen Gespräche und der im Rahmen des Projektes durchgeführten Workshops. Darüber hinaus werden einige wichtige Dokumente, darunter die Sektorevaluierung zu Wasser reflektiert. Das Forschungs- und Beratungsprojekt hat in diesem Zusammenhang die folgenden Ziele erreicht: (1) Defizite und Zielgrößen wasserbezogener EZ im Hinblick auf Armutsorientierung partizipativ identifizieren, (2) Konzepte zur Bewertung der Armutsorientierung diskutieren, (3) konkrete Empfehlungen zur stärkeren Armutsorientierung und Verknüpfung mit internationalen Entwicklungszielen ausarbeiten, (4) ein System zur Wirkungsanalyse bestehender Programme und Projekte im Wassersektor vorschlagen und in Teilbereichen testen und schließlich (5) Vorschläge zur Überarbeitung des Sektorkonzepts Wasser und zur Erstellung übergeordneter und mit dem Partnerland abgestimmter Wassermasterpläne erarbeiten. (ICG2

    Serum and Serum Albumin Inhibit in vitro Formation of Neutrophil Extracellular Traps (NETs)

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    The formation of neutrophil extracellular traps (NETs) is an immune defense mechanism of neutrophilic granulocytes. Moreover, it is also involved in the pathogenesis of autoimmune, inflammatory, and neoplastic diseases. For that reason, the process of NET formation (NETosis) is subject of intense ongoing research. In vitro approaches to quantify NET formation are commonly used and involve neutrophil stimulation with various activators such as phorbol 12-myristate 13-acetate (PMA), lipopolysaccharides (LPS), or calcium ionophores (CaI). However, the experimental conditions of these experiments, particularly the media and media supplements employed by different research groups, vary considerably, rendering comparisons of results difficult. Here, we present the first standardized investigation of the influence of different media supplements on NET formation in vitro. The addition of heat-inactivated (hi) fetal calf serum (FCS), 0.5% human serum albumin (HSA), or 0.5% bovine serum albumin (BSA) efficiently prevented NET formation of human neutrophils following stimulation with LPS and CaI, but not after stimulation with PMA. Thus, serum components such as HSA, BSA and hiFCS (at concentrations typically found in the literature) inhibit NET formation to different degrees, depending on the NETosis inducer used. In contrast, in murine neutrophils, NETosis was inhibited by FCS and BSA, regardless of the inducer employed. This shows that mouse and human neutrophils have different susceptibilities toward the inhibition of NETosis by albumin or serum components. Furthermore, we provide experimental evidence that albumin inhibits NETosis by scavenging activators such as LPS. We also put our results into the context of media supplements most commonly used in NET research. In experiments with human neutrophils, either FCS (0.5–10%), heat-inactivated (hiFCS, 0.1–10%) or human serum albumin (HSA, 0.05–2%) was commonly added to the medium. For murine neutrophils, serum-free medium was used in most cases for stimulation with LPS and CaI, reflecting the different sensitivities of human and murine neutrophils to media supplements. Thus, the choice of media supplements greatly determines the outcome of experiments on NET-formation, which must be taken into account in NETosis research

    Mechanical stress induce PG-E2 in murine synovial fibroblasts originating from the temporomandibular joint

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    Genetic predisposition, traumatic events, or excessive mechanical exposure provoke arthritic changes in the temporomandibular joint (TMJ). We analysed the impact of mechanical stress that might be involved in the development and progression of TMJ osteoarthritis (OA) on murine synovial fibroblasts (SFs) of temporomandibular origin. SFs were subjected to different protocols of mechanical stress, either to a high-frequency tensile strain for 4 h or to a tensile strain of varying magnitude for 48 h. The TMJ OA induction was evaluated based on the gene and protein secretion of inflammatory factors (Icam-1, Cxcl-1, Cxcl-2, Il-1ß, Il-1ra, Il-6, Ptgs-2, PG-E2), subchondral bone remodelling (Rankl, Opg), and extracellular matrix components (Col1a2, Has-1, collagen and hyaluronic acid deposition) using RT-qPCR, ELISA, and HPLC. A short high-frequency tensile strain had only minor effects on inflammatory factors and no effects on the subchondral bone remodelling induction or matrix constituent production. A prolonged tensile strain of moderate and advanced magnitude increased the expression of inflammatory factors. An advanced tensile strain enhanced the Ptgs-2 and PG-E2 expression, while the expression of further inflammatory factors were decreased. The tensile strain protocols had no effects on the RANKL/OPG expression, while the advanced tensile strain significantly reduced the deposition of matrix constituent contents of collagen and hyaluronic acid. The data indicates that the application of prolonged advanced mechanical stress on SFs promote PG-E2 protein secretion, while the deposition of extracellular matrix components is decreased
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