Bargaining Power of a Coalition in Parallel Bargaining: Advantage of Multiple Cable System Operators

The paper shows that integrating two players on the same side of two independent bilateral monopoly markets can increase their bargaining power. A leading example of such a situation is bargaining between cable operators and broadcasters regarding the carriage of broadcasters’ signals on cable systems in two separate markets. From the modeling point of view, one innovation the paper introduces is to generate a coalition’s preferences by aggregating the preferences of its members. ZUSAMMENFASSUNG - (Die Verhandlungsmacht einer Koalition in parallelen Verhandlungen: Die Vorteile aus Unternehmenszusammenschlüssen regionaler Kabelbetreiber in den USA) Ausgehend von zwei unabhängigen bilateralen Monopolen, werden in diesem Beitrag die Auswirkungen von horizontalen Unternehmenszusammenschlüssen auf die Verhandlungsmacht einer Marktseite untersucht. Als Beispiel einer solchen Marktstruktur wird das Verhandlungsproblem zwischen US-amerikanischen Kabelbetreibern und lokalen Fernsehstationen in zwei von einander unabhängigen Märkten betrachtet. Es wird gezeigt, daß sich ein Zusammenschluß auf einer Marktseite lohnen kann, weil sich hierdurch die Verhandlungsmacht der integrierten Unternehmung erhöhen kann. Verhandelt ein horizontal integriertes Unternehmen in mehreren Märkten, so nimmt es in jedem einzelnen Markt die Verhandlungslösung der anderen Märkte als gegeben an. Würde die Verhandlung in einem Markt scheitern, bekäme das integrierte Unternehmen immer noch Zahlungen von den anderen Märkten. Falls dies das Unternehmen glaubwürdig höhere Forderungen stellen läßt, erhöht dies die Verhandlungsmacht des integrierten Unternehmens, was als fall-back position Effekt bezeichnet wird. Des weiteren zeigt der Artikel, daß das Aufteilen des Verhandlungsrisikos auf mehrere Personen deren Verhandlungsmacht erhöhen kann, was als risk-sharing Effekt bezeichnet wird. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden in diesem Artikel erstmalig die Präferenzen einer Koalition durch die Aggregation der Präferenzen ihrer Mitglieder hergeleitet.

Buyers’ Alliances for Bargaining Power

We provide a novel explanation as to why forming an alliance of buyers (or sellers) across separate markets can be advantageous when input prices are determined by bargaining. Our explanation helps to understand the prevalence of buyer cooperatives among small and medium sized firms. ZUSAMMENFASSUNG - (Verhandlungsmacht durch Käuferkooperationen) Dieses Papier entwickelt eine neue Erklärung dafür, warum Zusammenschlüsse zwischen Käufern (oder Verkäufern), die in unterschiedlichen Märkten aktiv sind, deren Verhandlungsmacht stärken können. Unser Ansatz kann unter anderem erklären, warum sich kleinere und mittlere Unternehmen oft zu Einkaufsgenossenschaften zusammenschließen.Nash bargaining solution, alternating-offer bargaining, bargaining power, buyer power, cooperatives, input markets.

Bargaining among Groups: An Axiomatic Viewpoint

We introduce a model of bargaining among groups, and characterize a family of solutions using a Consistency axiom and a few other invariance and monotonicity properties. For each solution in the family, there exists some constant alpha >= 0 such that the "bargaining power" of a group is proportional to calpha where c is the cardinality of the group.

Nash Bargaining Solution with Coalitions and The Joint Bargaining Paradox

We propose a solution for bargaining problems where coalitions are bargainers. The solution generalizes the Nash solution and allows one to interpret a coalition as an institutional player whose preferences are obtained by aggregating the preferences of the individual members. One implication of our solution is that forming a coalition is unprofitable in pure-bargaining situations (the joint-bargaining paradox). We show, however, that forming a coalition can be profitable in a non-pure bargaining situation. ZUSAMMENFASSUNG - (Die Nash Verhandlungslösung mit Koalitionen und Harsanyi's Verhandlungsparadox) In der vorliegenden Arbeit schlagen wir ein Lösungskonzept für Verhandlungsspiele vor, bei denen die verhandelnden Parteien aus Koalitionen von Individuen bestehen können. Unser Lösungskonzept basiert auf einer Verallgemeinerung der Nash-Verhandlungslösung. Nach unserem Lösungskonzept kann eine Koalition als ein institutioneller Spieler aufgefasst werden, dessen Präferenzordnung auf einer Aggregierung der Präferenzen seiner Mitglieder basiert. Eine Implikation unserer Verhandlungslösung ist, dass Koalitionen in "reinen Verhandlungsspielen" nicht im Interesse der Individuen sind. In "nicht reinen Verhandlungsspielen" hingegen können Koalitionen durchaus vorteilhaft seien.Nash Bargaining Solution, Coalition, Joint-Bargaining Paradox

Bargaining power of a coalition in parallel bargaining: advantage of multiple cable system operators: Advantage of Multiple Cable System Operators

"Ausgehend von zwei unabhängigen bilateralen Monopolen, werden in diesem Beitrag die Auswirkungen von horizontalen Unternehmenszusammenschlüssen auf die Verhandlungsmacht einer Marktseite untersucht. Als Beispiel einer solchen Marktstruktur wird das Verhandlungsproblem zwischen US-amerikanischen Kabelbetreibern und lokalen Fernsehstationen in zwei von einander unabhängigen Märkten betrachtet. Es wird gezeigt, daß sich ein Zusammenschluß auf einer Marktseite lohnen kann, weil sich hierdurch die Verhandlungsmacht der integrierten Unternehmung erhöhen kann. Verhandelt ein horizontal integriertes Unternehmen in mehreren Märkten, so nimmt es in jedem einzelnen Markt die Verhandlungslösung der anderen Märkte als gegeben an. Würde die Verhandlung in einem Markt scheitern, bekäme das integrierte Unternehmen immer noch Zahlungen von den anderen Märkten. Falls dies das Unternehmen glaubw ürdig höhere Forderungen stellen läßt, erhöht dies die Verhandlungsmacht des integrierten Unternehmens, was als fall-back position Effekt bezeichnet wird. Des weiteren zeigt der Artikel, daß das Aufteilen des Verhandlungsrisikos auf mehrere Personen deren Verhandlungsmacht erhöhen kann, was als risk-sharing Effekt bezeichnet wird. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden in diesem Artikel erstmalig die Präferenzen einer Koalition durch die Aggregation der Präferenzen ihrer Mitglieder hergeleitet." (Autorenreferat)"The paper shows that integrating two players an the same side of two independent bilateral monopoly markets can increase their bargaining power. A leading example of such a situation is bargaining between cable operators and broadcasters regarding the carriage of broadcasters' signals an cable systems in two separate markets. From the modeling point of view, one innovation the paper introduces is to generate a coalition's preferences by aggregating the preferences of its members." (author's abstract

Buyers' alliances for bargaining power

"Dieses Papier entwickelt eine neue Erklärung dafür, warum Zusammenschlüsse zwischen Käufern (oder Verkäufern), die in unterschiedlichen Märkten aktiv sind, deren Verhandlungsmacht stärken können. Unser Ansatz kann unter anderem erklären, warum sich kleinere und mittlere Unternehmen oft zu Einkaufsgenossenschaften zusammenschließen." (Autorenreferat)"We provide a novel explanation as to why forming an alliance of buyers (or sellers) across separate markets can be advantageous when input prices are determined by bargaining. Our explanation helps to understand the prevalence of buyer cooperatives among small and medium sized firms." (author's abstract

The effects of downstream distributor chains on upstream producer entry: a bargaining perspective

"Ausgehend von Industrien mit hohen Fixkosten und vernachlässigbaren Grenzkosten (z.B. Film- und Fernsehindustrie, Softwareindustrie, Pharmazeutische Industrie) wird untersucht wie sich überregionale Zusammenschlüsse zwischen 'downstream distributors' (z.B. Kinos, Kabelbetreiber, Einzelhändler, Krankenhäuser bzw. Krankenkassen) auf die Angebotsvielfalt auswirken. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden dazu in diesem Beitrag die Auswirkungen von überregionalen Zusammenschlüssen zwischen lokalen 'downstream distributors' auf den Eintritt von Inputpoduzenten untersucht. Es wird gezeigt wie überregionale Zusammenschlüsse von 'distributors' deren Verhandlungsmacht gegenüber Inputproduzenten erhöhen können und damit die Anreize zum Eintritt in die Inputindustrie verringern können. Hierzu verwendet dieser Beitrag eine verallgemeinerte Nash-Verhandlungslösung, um die Preisbildung auf dem Inputmarkt zu analysieren." (Autorenreferat)"This paper studies the effects of integration among downstream local distributors on the entry of upstream producers in a bargaining theoretic framework. The authors show that integration of downstream distributors may increase their bargaining power vis-a-vis upstream producers and thus lower incentives for entry in the upstream production industry. In order to explain price formation in such a market, they use a bargaining solution that generalizes the Nash solution." (author's abstract

Hierarchical Micro/Nano-Porous Acupuncture Needles Offering Enhanced Therapeutic Properties

Acupuncture as a therapeutic intervention has been widely used for treatment of many pathophysiological disorders. For achieving improved therapeutic effects, relatively thick acupuncture needles have been frequently used in clinical practice with, in turn, enhanced stimulation intensity. However due to the discomforting nature of the larger-diameter acupuncture needles there is considerable interest in developing advanced acupuncture therapeutical techniques that provide more comfort with improved efficacy. So motivated, we have developed a new class of acupuncture needles, porous acupuncture needles (PANs) with hierarchical micro/nano-scale conical pores upon the surface, fabricated via a simple and well known electrochemical process, with surface area approximately 20 times greater than conventional acupuncture needles. The performance of these high-surface-area PANs is evaluated by monitoring the electrophysiological and behavioral responses from the in vivo stimulation of Shenmen (HT7) points in Wistar rats, showing PANs to be more effective in controlling electrophysiological and behavioral responses than conventional acupuncture needles. Comparative analysis of cocaine induced locomotor activity using PANs and thick acupuncture needles shows enhanced performance of PANs with significantly less pain sensation. Our work offers a unique pathway for achieving a comfortable and improved acupuncture therapeutic effect. © The Author(s) 2016.1

Neuropeptides SP and CGRP Underlie the Electrical Properties of Acupoints

Electrical skin measurements at acupuncture points (acupoints) have been utilized as a diagnostic and therapeutic aid for more than 50 years. Although acupoints are described as having distinct electrical properties, such as high conductance and low impedance, the underlying mechanisms are currently unknown. The present study investigated in a rat model of hypertension whether the high conductance at acupoints is a result of the release of the neuropeptides substance P (SP) and calcitonin gene-related peptide (CGRP) during neurogenic inflammation in the referred pain area. When plasma extravasation from neurogenic inflammation was examined by exploring the leakage of intravenously injected Evans blue dye (EBD) to the skin, extravasated EBD was found most frequently in acupoints on the wrist. The increased conductance and temperature at these acupoints occurred during the development of hypertension. The increase in conductance and plasma extravasation at acupoints in hypertensive rats was ablated by cutting median and ulnar nerves, blocking small diameter afferent fibers with resiniferatoxin (RTX) injection into median and ulnar nerves, or antagonizing SP or CGRP receptors in acupoints. In turn, intradermal injection of SP or CGRP resulted in increased conductance and plasma extravasation in naïve rats. Elevated levels of SP and CGRP were found in the acupoints of hypertensive rats. These findings suggest that the high conductance at acupoints is due to vascular leakage following local release of SP and CGRP during neurogenic inflammation

Peripheral Sensory Nerve Tissue but Not Connective Tissue Is Involved in the Action of Acupuncture

Acupuncture has been used to treat a variety of diseases and symptoms for more than 2,500 years. While a number of studies have shown that nerves are responsible for initiating the effects of acupuncture, several lines of study have emphasized the role of connective tissue in the initiation of acupuncture signals. To determine whether nerves or connective tissue mediate the action of acupuncture, we constructed a robotic acupuncture needle twister that mimicked the twisting of the needle by an acupuncturist, and we examined the role of nerves and connective tissues in the generation of acupuncture effects in rat cocaine-induced locomotion, stress-induced hypertension, and mustard oil-induced visceral pain models. Robotic or manual twisting of acupuncture needles effectively suppressed cocaine-induced hyperactivity, elevated systemic blood pressure or mustard oil-induced visceral pain in rats. These acupuncture effects were completely abolished by injecting bupivacaine, a local anesthetic, into acupoints. However, disruption of connective tissue by injecting type I collagenase into acupoints did not affect these acupuncture effects. Our findings suggest that nerve tissue, but not connective tissue, is responsible for generating the effects of acupuncture