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    Sprachlerneignung und Differenzierung im Fremdsprachenunterricht – Chancen und Grenzen

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    L’enseignement différencié des langues étrangères nécessite la prise en compte de nombre de spécificités des élèves, raison pour laquelle une bonne compréhension des habiletés individuelles favorisant l’apprentissage des langues est particulièrement importante. Si l’on entend parfois parler d’élèves «doués pour les langues», en quoi consisterait une telle aptitude langagière? Existe-t-elle vraiment? Serait-elle liée à des compétences spécifiquement langagières ou également à d’autres facteurs, tels que l’intelligence générale, une bonne mémoire ou la motivation? Le présent article propose de revenir sur le concept d’«aptitude langagière» en discutant à la fois sa validité et son évolution. Pour conclure, les auteures traitent des possibilités – ou non – d’utiliser un tel concept pour contribuer à un enseignement différencié des langues étrangères et secondes.+repphzhbib2019

    Falllast in der Sozialhilfe und deren Auswirkung auf die Ablösequote und Fallkosten : wissenschaftliche Begleitung eines Pilotprojekts in der Langzeitunterstützung der Sozialen Dienste der Stadt Winterthur (1.9.2015 - 28.2.2017)

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    In den letzten Jahren ist die Falllast in der Sozialberatung der Stadt Winterthur stetig von rund 90 auf 124 (Stand Januar 15) bis 143 Fälle (Stand März 17) pro Vollzeitstelle der sozialarbeiterischen Fallführung gestiegen. Die durchschnittliche Falllast der Winterthurer Langzeitberatung von 140 und mehr Fällen pro Sozialarbeitende ist als sehr hoch einzustufen. Die höheren Fallzahlen entstehen nicht allein durch einen verstärkten Zulauf zur Sozialhilfe, sondern vor allem durch geringere Ablösungszahlen, das heisst, dass Klientinnen und Klienten länger in der Sozialhilfe verbleiben. Hier stellt sich nun die Frage, ob die tiefe Ablösequote und die steigenden Fallkosten in Zusammenhang mit der hohen Falllast der Sozialarbeitenden stehen, welche über deutlich weniger Zeit für Beratung, Abklärungen etc. pro Fall verfügen im Vergleich zu andern Sozialdiensten. Nicht in der vorliegenden Studie untersucht werden externe Einflüsse wie die soziodemografische oder wirtschaftliche Entwicklung in der Region Winterthur oder Veränderungen der vorgelagerten Sozialsysteme. Um zu überprüfen, welche Auswirkungen eine Fallreduktion auf die Fallkosten und Ablösequote hat, wurden im Rahmen des Sparprojekts Balance vom Gemeinderat (Budgetsitzung GGR Dezember 2014) drei zusätzliche Vollzeitstellen bewilligt. Die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur beauftragten das Departement Soziale Arbeit der ZHAW mit der wissenschaftlichen Begleitung des Versuchs von September 2015 bis Februar 2017. Im Mai 2015 wurden drei bisherige Sozialarbeitende der Sozialberatung Winterthur ausgelost, welche ab Sept. 15 – Feb. 17 die Experimentalgruppe bildeten. Diese drei Sozialarbeitenden hatten während der 18monatigen Versuchsphase eine maximale Falllast von 75 Fällen auf 100%, während die übrigen Sozialarbeitenden mit anfänglich 124 Fällen (Sept.15) bis 143 Fälle (Feb. 17) auf 100 Stellenprozenten arbeiteten. Die Experimentalgruppe gab einen Teil ihrer bisherigen Fälle nach Zufallsprinzip bei Start des Versuchs ab. Neue Fälle wurden ebenfalls nach Zufallsprinzip zugewiesen. Mit der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob sich der Einsatz von mehr sozialarbeiterischen Ressourcen ausbezahlt und ob mit einer tieferen Falllast Einsparungen bei den Sozialhilfekosten erreicht werden können. Die Studie vergleicht in der quantitativen Auswertung (statistische Berechnungen bzgl. Einsparungen und Ablösequote/Aktenanalyse/Online-Befragung) die Experimental- mit der Kontrollgruppe und vertieft im qualitativen Teil (regelmässige Einzel- und Gruppeninterviews mit Experimentalgruppe), wie die zusätzlichen Zeitressourcen eingesetzt wurden. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse zeigen, dass die KlientInnen der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe (alle restlichen KlientInnen) vermehrte Eigenleistungen, insbesondere durch höhere Einkommen im ersten Arbeitsmarkt sowie durch höhere Unterstützungsleistung Dritter (subsidiäre Leistungen), erzielen. Wichtig zur Erreichung dieses Ergebnis war, wie die qualitative Auswertung zeigte, die kontinuierliche, zielgerichtete Fallarbeit: Die drei Sozialarbeitenden setzten die zusätzlichen Zeitressourcen für den Klientenkontakt ein, um sie enger zu begleiten. Unter der hohen Falllast hingegen war weniger Zeit pro Fall vorhanden und dazu kamen ständige „Notfallübungen“ bei dringenden Problemsituationen von KlientInnen, welche auf Kosten der kontinuierlichen Fallarbeit gingen, wie die Interviews mit den Sozialarbeitenden belegen. Betrachtet man die Ausgaben- und Einnahmeseite der Sozialhilfekosten, zeigt sich, dass die Sozialhilfeausgaben bzgl. Grundbedarf, Wohnkosten und Gesundheitskosten kaum Möglichkeiten für Einsparungen zulassen, dass aber die Einnahmeseite durch eine zeitnahe, intensivierte Fallarbeit, sowohl was Einkünfte aus dem ersten Arbeitsmarkt sowie Einnahmen durch Unterhaltsbeiträge, Sozialversicherungsbeiträge und Stipendien betrifft, positiv beeinflusst werden kann

    Detection of treponemes in digital dermatitis lesions of captive European bison (Bison bonasus).

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    A newly-discovered foot disease of unknown origin in captive European Bison (Bison bonasus) was recently detected at Berne Animal Park. Dermatitis of the interdigital cleft of varying degrees of severity was diagnosed in all animals (n = 10). The aim of this study was to describe the gross and histological lesions of the interdigital cleft found in 10 captive European bison and to identify involved potential pathogens in affected feet using molecular-based methods for Treponema spp., Dichelobacter nodosus and Fusobacterium necrophorum. Lesions were scored according to the degree of gross pathology at limb level. In a single animal, the gross lesions were restricted to focal lesions on the dorsal aspect of the digital skin of each foot (score 1), whereas all other animals showed at least one foot with extended lesions including the interdigital cleft (score 2). The presence of viable spirochaetes was observed in all animals using dark field microscopy. Applying fluorescence in situ hybridisation (FISH) on biopsies, Treponema spp. were identified, infiltrating the skin lesions in varying numbers in nine animals. Nested PCRs for Treponema medium, Treponema phagedenis and Treponema pedis of swab samples showed three positive animals out of ten for the latter two, whereas pooled biopsy samples were positive in all ten animals for at least T. phagedenis (9/10) and/or T. pedis (7/10), while all samples were negative for T. medium. However, none of these Treponema species could be isolated and sequence analysis of the amplified products showed 100% match of 365 base pairs (bp) to Treponema phylotype PT3 and almost full match (530 of 532 bp, 99.6%) to Treponema phylotype PT13. The presence of T. phagedenis, PT3 and PT13 phylotypes was confirmed by FISH analyses. The phylotypes of T. phagedenis were present in all hybridized positive biopsies of Treponema spp., and PT13 and PT3 were less abundant. Neither D. nodosus nor F. necrophorum were detected. The histological Treponema score was mostly mild. Digital dermatitis in captive European Bison is contagious and differs from bovine digital dermatitis, concerning associated pathogens as well as gross appearance

    Hintergründe jihadistischer Radikalisierung in der Schweiz : eine explorative Studie mit Empfehlungen für Prävention und Intervention

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    Im Rahmen dieser explorativen Studie wurden verschiedene Zugänge gewählt, um das Phänomen der jihadistischen Radikalisierung und Hinwendungsprozesse von Jugendlichen sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher, gemeinwesenorientierter Ebene zu analysieren. Hierfür wurde eine breite Palette von Akteuren, welche mit dem Phänomen potentiell in Berührung kommen, in Bezug auf ihre Wahrnehmung, Einschätzung, Erfahrungen im Umgang sowie bezüglich ihres Unterstützungsbedarfs befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Akteure in der Regel zwar für den Umgang mit Jugendgewalt gewappnet und untereinander vernetzt sind, dass ihnen aber für dieses spezifische Phänomen das notwendige Hintergrund- und Orientierungswissen bzgl. wirkungsvoller Präventions- und Interventionsstrategien weitgehend fehlt und hier Unterstützungs- und Weiterbildungsbedarf ebenso wie die Nachfrage nach zentralen Anlaufstellen besteht

    Arrière-plan de la radicalisation jihadiste en Suisse : une étude exploratoire assortie de recommandations pour la prévention et l'intervention

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    Dans le cadre de cette étude exploratoire, le processus de la radicalisation jihadiste a été analysé avec différentes approches en prenant en considération le contexte social ainsi que les niveaux individuel et collectif. Plusieurs acteurs potentiellement confrontés à ce phénomène ont été interviewés. L’accent a été placé sur leurs ressentis, leurs évaluations, leurs expériences relationnelles, ainsi que sur leur éventuel besoin de soutien. Les résultats montrent qu’en général, ces acteurs sont préparés à aborder la violence des jeunes et qu’ils sont en réseau les uns avec les autres. Toutefois, cette étude pointe également des lacunes au niveau des connaissances et des repères nécessaires pour élaborer des mesures de prévention et d’intervention efficaces. Un besoin de soutien et de formation s’est donc fait ressentir et il s’avère qu’il manque aussi des lieux centralisés où les personnes concernées par cette réalité pourraient s’adresser

    Deep learning-based survival prediction for multiple cancer types using histopathology images

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    Prognostic information at diagnosis has important implications for cancer treatment and monitoring. Although cancer staging, histopathological assessment, molecular features, and clinical variables can provide useful prognostic insights, improving risk stratification remains an active research area. We developed a deep learning system (DLS) to predict disease specific survival across 10 cancer types from The Cancer Genome Atlas (TCGA). We used a weakly-supervised approach without pixel-level annotations, and tested three different survival loss functions. The DLS was developed using 9,086 slides from 3,664 cases and evaluated using 3,009 slides from 1,216 cases. In multivariable Cox regression analysis of the combined cohort including all 10 cancers, the DLS was significantly associated with disease specific survival (hazard ratio of 1.58, 95% CI 1.28-1.70, p<0.0001) after adjusting for cancer type, stage, age, and sex. In a per-cancer adjusted subanalysis, the DLS remained a significant predictor of survival in 5 of 10 cancer types. Compared to a baseline model including stage, age, and sex, the c-index of the model demonstrated an absolute 3.7% improvement (95% CI 1.0-6.5) in the combined cohort. Additionally, our models stratified patients within individual cancer stages, particularly stage II (p=0.025) and stage III (p<0.001). By developing and evaluating prognostic models across multiple cancer types, this work represents one of the most comprehensive studies exploring the direct prediction of clinical outcomes using deep learning and histopathology images. Our analysis demonstrates the potential for this approach to provide prognostic information in multiple cancer types, and even within specific pathologic stages. However, given the relatively small number of clinical events, we observed wide confidence intervals, suggesting that future work will benefit from larger datasets
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