19 research outputs found

    Precarious Employment and Bargaining Power: Results of a Factorial Survey Analysis

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    Welche Rolle spielt die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern fĂŒr ihre Bereitschaft, befristete ArbeitsvertrĂ€ge zu akzeptieren? In welchem Ausmaß ist ihre Konzessionsbereitschaft durch individuelle Merkmale oder Kontextfaktoren beeinflusst, welche die Verhandlungsmacht gegenĂŒber Arbeitgebern bestimmen? In einem faktoriellen Survey-Modul wurden im Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) im Jahr 2011 etwa 3.700 Erwerbspersonen in Deutschland zu ihrer Annahmebereitschaft hinsichtlich fiktiver Jobangebote (Vignetten) befragt, die in Merkmalen wie der BeschĂ€ftigungsdauer experimentell variiert wurden. ErwartungsgemĂ€ĂŸ reduziert eine gute Verhandlungsposition (z.B. in Form von ökonomischen Ressourcen oder einer starken Arbeitsmarktintegration) die Konzessionsbereitschaft im Hinblick auf BeschĂ€ftigungssicherheit. Der Vorteil einer solchen Position zeigt sich zudem in höheren finanziellen Kompensationen bei der Annahme befristeter VertrĂ€ge. Dabei finden sich Variationen nach familiĂ€rem Hintergrund und Geschlecht.This article deals with the role of bargaining power in shaping workers’ willingness to accept fixed-term jobs. It is assumed that workers prefer permanent contracts but may be willing to compromise on job security under certain conditions. To what extent is the willingness to accept fixed-term contracts influenced by personal characteristics and contextual factors that shape individuals’ bargaining power vis--vis employers? In a factorial survey implemented within the German panel study “Labour Market and Social Security” (PASS) approx. 3,700 respondents evaluated more than 18,000 short descriptions (vignettes) of hypothetical job offers with an experimental variation of job characteristics, including contract type. Results show that better labor market integration and economic resources of the respondents reduce the willingness to accept insecure jobs. The effect of a better bargaining position also shows up in the higher level of financial compensation required for fixed-term contracts. Moreover, some variation by family background and gender has been found

    PASS: a household panel survey for research on unemployment and poverty

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    IAB-Haushaltspanel LebensqualitÀt und soziale Sicherung : Interviewerhandbuch Welle 5 - 2011

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    "Im Zeitraum von Februar bis Juni 2011 werden ca. 12.000 Haushalte und etwa 20.000 Personen in Deutschland zu ihrer sozialen Sicherung und LebensqualitĂ€t befragt. Es handelt sich hierbei um die fĂŒnfte Befragungswelle der IAB-Panelstudie PASS. Der grĂ¶ĂŸte Teil der Haushalte wurde bereits viermal befragt und hat das EinverstĂ€ndnis fĂŒr ein weiteres Interview gegeben. Daneben wurden in jeder Welle auch neue Haushalte fĂŒr die Langzeitstudie ausgewĂ€hlt. Diese ca. 1.000 Haushalte werden jeweils zum ersten Mal befragt." Der Methodenreport gibt den Interviewern Hinweise zu den HintergrĂŒnden der Studie, zur DurchfĂŒhrung der Befragung, zur Kontaktaufnahme mit den Befragungshaushalten und zum Interviewer-Verhalten. Weiterhin werden Informationen zum Fragebogen gegeben. (IAB2)IAB-Haushaltspanel, Befragung - Handbuch, DurchfĂŒhrungsanweisung, Datengewinnung

    BeschÀftigungsformen

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    Inhalt: C BeschĂ€ftigungsformen; C.I EinfĂŒhrung und ResĂŒmee; C.II Entwicklung und Struktur der BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnisse; C.III TeilzeitbeschĂ€ftigung; C.IV Zeitarbeit und Befristungen; C.V BeschĂ€ftigungsformen im europĂ€ischen Vergleich; Literatur zu Kapitel C

    Einblicke: 10 Jahre Studie "LebensqualitÀt und soziale Sicherung"

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    Die bundesweite Studie "LebensqualitĂ€t und soziale Sicherung" gehört mit jĂ€hrlich 15.000 Studienteilnehmern zu den grĂ¶ĂŸten LĂ€ngsschnittbefragungen Europas und stellt fĂŒr Fragen zum deutschen Arbeitsmarkt und Sozialstaat eine der wichtigsten Informationsquellen fĂŒr die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften dar. Sie eignet sich insbesondere zur Untersuchung des Umbaus des deutschen Sozialsystems infolge der sogenannten Hartz-Reformen. Die BroschĂŒre informiert anlĂ€ĂŸlich des 10-jĂ€hrigen Bestehens ĂŒber die Themen der Studie und fasst ausgewĂ€hlte Forschungsergebnisse zusammen

    Code/Syntax: Precarious employment and bargaining power: Results of a factorial survey analysis

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    Bereitgestellt werden die Aufbereitungs- und do-files fĂŒr alle Analysen und Robustheitschecks fĂŒr den Aufsatz. Datengrundlage ist die fĂŒnfte Welle des Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS). Ein Scientific Use File dieses Datensatzes kann ĂŒber das Forschungsdatenzentrum des IAB bezogen werden (http://fdz.iab.de/de/FDZ_Individual_Data/PASS.aspx); Datenschutzrichtlinien erlauben es nicht, die Daten direkt auf dem Replikationsserver bereitzustellen. Einzelne in den Datenanalysen genutzte Variablen, wie etwa Informationen zu den regionalen Arbeitslosenquoten, sind nur an GastarbeitsplĂ€tzen im IAB zugĂ€nglich. Der Aufsatz ist im Kontext des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes „PrekĂ€re BeschĂ€ftigung und regionale MobilitĂ€t. Eine experimentelle Studie mit dem Faktoriellen Survey-Design“ (Projektleiter: Katrin Auspurg, Martin Abraham und Thomas Hinz; Projektmitarbeitende: Sebastian BĂ€hr und Corinna Frodermann) entstanden. Im Zuge des Projektes wurden umfangreiche Datenaufbereitungen der fĂŒnften PASS-Welle vorgenommen, welche das von den Projektleitern konzipierte Faktorielle Survey Modul zur Stellenannahmebereitschaft enthĂ€lt. Diese Datenaufbereitungen bildeten die Grundlage fĂŒr weitere Aufsatzprojekte, die beispielsweise die MobilitĂ€tsbereitschaft von Paarhaushalten oder Personen mit/ohne Arbeitslosigkeitserfahrung untersuchen. Die Aufbereitungsfiles (Ordner Aufbereitungen) sind daher breiter angelegt und nicht nur auf das Sample und die Analysen der vorliegenden Publikation zugeschnitten. Sie gehen wesentlich auf Corinna Frodermann, Sebastian BĂ€hr und Arne Bethmann zurĂŒck. Selektionen und weitere Aufbereitungen fĂŒr den vorliegenden Aufsatz sind in den do-files im Ordner „Analysen“ festgehalten. Alle relevanten do-files werden jeweils ĂŒber einen master-do angesteuert. FĂŒr Hinweise auf mögliche Fehler oder Schwierigkeiten der Replikation sind wir dankbar. Noch ein Hinweis unsererseits: inzwischen wurde das Craggit-Modell in Stata fest implementiert, es kann dort ĂŒber den Befehl churdle angesteuert werden, was die sehr (rechen-)aufwĂ€ndige SchĂ€tzung von AMEs mit Standardfehlern ĂŒber bootstrap-Methoden obsolet machen dĂŒrfte.Bereitgestellt werden die Aufbereitungs- und do-files fĂŒr alle Analysen und Robustheitschecks fĂŒr den Aufsatz. Datengrundlage ist die fĂŒnfte Welle des Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS). Ein Scientific Use File dieses Datensatzes kann ĂŒber das Forschungsdatenzentrum des IAB bezogen werden (http://fdz.iab.de/de/FDZ_Individual_Data/PASS.aspx); Datenschutzrichtlinien erlauben es nicht, die Daten direkt auf dem Replikationsserver bereitzustellen. Einzelne in den Datenanalysen genutzte Variablen, wie etwa Informationen zu den regionalen Arbeitslosenquoten, sind nur an GastarbeitsplĂ€tzen im IAB zugĂ€nglich. Der Aufsatz ist im Kontext des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes „PrekĂ€re BeschĂ€ftigung und regionale MobilitĂ€t. Eine experimentelle Studie mit dem Faktoriellen Survey-Design“ (Projektleiter: Katrin Auspurg, Martin Abraham und Thomas Hinz; Projektmitarbeitende: Sebastian BĂ€hr und Corinna Frodermann) entstanden. Im Zuge des Projektes wurden umfangreiche Datenaufbereitungen der fĂŒnften PASS-Welle vorgenommen, welche das von den Projektleitern konzipierte Faktorielle Survey Modul zur Stellenannahmebereitschaft enthĂ€lt. Diese Datenaufbereitungen bildeten die Grundlage fĂŒr weitere Aufsatzprojekte, die beispielsweise die MobilitĂ€tsbereitschaft von Paarhaushalten oder Personen mit/ohne Arbeitslosigkeitserfahrung untersuchen. Die Aufbereitungsfiles (Ordner Aufbereitungen) sind daher breiter angelegt und nicht nur auf das Sample und die Analysen der vorliegenden Publikation zugeschnitten. Sie gehen wesentlich auf Corinna Frodermann, Sebastian BĂ€hr und Arne Bethmann zurĂŒck. Selektionen und weitere Aufbereitungen fĂŒr den vorliegenden Aufsatz sind in den do-files im Ordner „Analysen“ festgehalten. Alle relevanten do-files werden jeweils ĂŒber einen master-do angesteuert. FĂŒr Hinweise auf mögliche Fehler oder Schwierigkeiten der Replikation sind wir dankbar. Noch ein Hinweis unsererseits: inzwischen wurde das Craggit-Modell in Stata fest implementiert, es kann dort ĂŒber den Befehl churdle angesteuert werden, was die sehr (rechen-)aufwĂ€ndige SchĂ€tzung von AMEs mit Standardfehlern ĂŒber bootstrap-Methoden obsolet machen dĂŒrfte
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