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The Nobel Roll of Honor Comparing literatures and compiling lists of Nobel laureates in the early twentieth century
This paper analyzes what may be called Olympic Internationalism as a framework for comparing literatures in the early twentieth century. Specifically, it analyzes the practice of tabulating information about the Nobel Prize-in the Swedish Academy, the international press, and repositories of general knowledge such as encyclopedias-and argues that the international circulation of such thin knowledge (Orsini) formed the very basis for that framework of comparison. This, it is further argued, played a crucial role in shaping the international perception of what world literature is and in making the Nobel Prize in Literature what it is: a globally acknowledged world prize
Peter Berz / Annette Bitsch / Bernhard Siegert (Hgg.), FAKtisch. Festschrift fĂĽr Friedrich Kittler zum 60. Geburtstag. 2003
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.Friedrich Kittler gehört zu den wenigen deutschen Geisteswissenschaftlern der vergangenen Jahrzehnte, denen die Ehre widerfahren ist, bereits zu Lebzeiten Gegenstand von wissenschaftshistorischen Abhandlungen, resümierenden Überblicksdarstellungen und Lexikonartikeln zu werden. Dieser Umstand ist ebenso ein Indiz für seinen wissenschaftlichen Erfolg wie die Tatsache, daß neben seiner dreimal neu aufgelegten Habilitationsschrift Aufschreibesysteme 1800/1900 auch die Monographie Grammophon Film Typewriter und die Aufsatzsammlung Draculas Vermächtnis ins Englische übersetzt worden sind und daß sein Forschungsprogramm nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Vereinigten Staaten und in Japan breite Rezeption gefunden hat. Darüber hinaus hat Kittler mit seiner auf der Diskursanalyse und der strukturalen Psychoanalyse aufbauenden Medientheorie und -geschichte nicht nur wesentlich zur Institutionalisierung der Kulturwissenschaften als einer akademischen Disziplin beigetragen, sondern wird auch als Ausgangspunkt einer eigenen Schulenbildung innerhalb der Kulturwissenschaften („Kittler-Schule“) adressiert. Zugleich ist er gegenwärtig einer der auffälligsten Verteidiger der Kulturwissenschaften als eigenständigem universitärem Fach, wie nicht zuletzt seine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaften deutlich macht, die auch als ein Versuch zu verstehen ist, den Institutionalisierungsprozeß der Kulturwissenschaften zu forcieren, indem der jungen und noch recht überschaubaren Disziplin eine eigene, weitestenteils heroische Fachgeschichte angedient wird.Peer Reviewe
Neuroscience and the Study of Literature: Some Thoughts on the Possibility of Transferring Knowledge [FULL TEXT]
Neuzeitliches Nachlassbewusstsein. Ăśber die Entstehung eines schriftstellerischen, archivarischen und philologischen Interesses an postumen Papieren
Spoerhase C. Neuzeitliches Nachlassbewusstsein. Über die Entstehung eines schriftstellerischen, archivarischen und philologischen Interesses an postumen Papieren. In: Sina K, Spoerhase C, eds. Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000. Marbacher Schriften, N.F. Vol 13. Göttingen: Wallstein; 2017: 21-48
Kontroversen: Zur Formenlehre eines epistemischen Genres
Spoerhase C. Kontroversen: Zur Formenlehre eines epistemischen Genres. In: Klausnitzer R, Spoerhase C, eds. Kontroversen der Literaturtheorie / Literaturtheorie in der Kontroverse. Zeitschrift fĂĽr Germanistik / Publikationen zur Zeitschrift fĂĽr Germanistik, N.F. Vol 19. Bern: Peter Lang; 2007: 49-92
Rauchen oder Lesen? Zur Erforschung der Geschichte des Taschenbuchs
Spoerhase C. Rauchen oder Lesen? Zur Erforschung der Geschichte des Taschenbuchs. Archiv für Geschichte des Buchwesens. 2017;72:239–243
Gelesene Literatur in der Gegenwart
Martus S, Spoerhase C. Gelesene Literatur in der Gegenwart. In: Martus S, Spoerhase C, eds. Gelesene Literatur : populäre Lektüre im Medienwandel. Text + Kritik / Sonderband. Vol [2018]. München: edition text + kritik; 2018: 7-17
Perspektiven der Buchwissenschaft. Ansatzpunkte einer buchhistorisch informierten Literaturwissenschaft
Spoerhase C. Perspektiven der Buchwissenschaft. Ansatzpunkte einer buchhistorisch informierten Literaturwissenschaft. Zeitschrift fĂĽr Germanistik. 2011;21(1):145-153
Skalierung. Ein ästhetischer Grundbegriff der Gegenwart
Spoerhase C. Skalierung. Ein ästhetischer Grundbegriff der Gegenwart. In: Spoerhase C, Siegel S, Wegmann N, eds. Ästhetik der Skalierung. Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft / Sonderheft . Vol 18. Hamburg: Felix Meiner Verlag; 2020: 5-15
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