20 research outputs found

    Klimawandel und Wasserwirtschaft

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    Die Auswertung der statistischen ZusammenhĂ€nge zwischen Lufttemperatur und den Temperaturen der FließgewĂ€sser lĂ€sst zukĂŒnftig einen signifikanten Anstieg der Wassertemperaturen aufgrund des projizierten Klimawandels erwarten. In den UnterlĂ€ufen der FlĂŒsse zeigt die statistische Auswertung eine 1:1-Beziehung der Temperaturen an. Die VerĂ€nderung der mittleren Lufttemperatur um 1 Kelvin hat eine VerĂ€nderung der Wassertemperatur um 1 Kelvin zur Folge. Die OberlĂ€ufe der BĂ€che in QuellnĂ€he oder in höheren Lagen werden aufgrund des grĂ¶ĂŸeren Grundwassereinflusses voraussichtlich eine geringere TemperaturverĂ€nderung in Relation zur LufttemperaturverĂ€nderung erfahren. Alle ĂŒbrigen FließgewĂ€sserabschnitte liegen hinsichtlich der Temperaturdynamik und TemperaturverĂ€nderung zwischen den beiden genannten GrenzfĂ€llen ohne auffĂ€llige regionale Unterschiede

    Wassertemperaturen und Klimawandel

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    Um statistische ZusammenhĂ€nge zwischen Lufttemperatur und Wassertemperatur zu analysieren, wurden zunĂ€chst in einer Vorstudie alle kurzfristig verfĂŒgbaren Temperaturmessungen in OberflĂ€chengewĂ€ssern sowie im Boden-, Sicker- und Grundwasser gesammelt, fehlerbereinigt und in Datenbanken zusammengefĂŒhrt. Die erzeugten 600.000 DatensĂ€tze können direkt mit Daten zu Lufttemperatur, Sonnenscheindauer oder globaler Strahlung aus naheliegenden Wetterstationen verknĂŒpft und somit fĂŒr kĂŒnftige Auswertungen genutzt werden. Die PrĂŒfung unterschiedlicher Wassertemperaturmodelle hat gezeigt, dass sich fĂŒr eine sachsenweite Analyse zur AbschĂ€tzung der Auswirkung des Klimawandels auf Wassertemperaturen die einfacheren statistischen Methoden aufgrund ihrer DatenverfĂŒgbarkeit eher eignen als die fachlich genauer erscheinenden komplexen Modelle mit Berechnungen zu Energiehaushalt und WĂ€rmeaustausch von GewĂ€ssern. In Heft 40/2011 der Schriftenreihe werden die ZusammenhĂ€nge der klimawandelbedingten LufttemperaturĂ€nderungen auf die Wassertemperaturen analysiert und detailliert dargestellt

    Wood in different stream types: Epixylic biofilm and wood-inhabiting invertebrates in a lowland

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    Colonization of incubated wood samples by invertebrates and biofilm was compared between a lowland and an upland stream over a 15 month period. Invertebrate densities increased during the first weeks of incubation and then decreased to rather stable densities during the remaining investigation period in both streams. Within the first incubation weeks invertebrate numbers were significantly higher in the lowland stream. Higher dissolved nutrient concentrations and water temperatures accelerated initial epixylic biofilm development in the lowland stream. Lowest invertebrate numbers on incubated branches in the lowland stream coincided with increased discharge. Extreme low flows in the upland stream resulted in lowest invertebrate numbers on incubated wood during the study. Temporal patterns of biofilm and invertebrates indicated some interactions, but statistical significance was low, which might be caused by the variety of interacting effects. Additionally, invertebrate assemblages of in-stream wood samples were collected from four lowland and four upland streams to examine differences of epixylic invertebrate assemblages between the two stream types. Invertebrate densities were significantly higher on submerged wood from lowland streams than wood from upland streams. However, no clear differences in invertebrate assemblages found between the stream types. The study results show that introduced wood in lowland and upland streams is rapidly colonized by aquatic invertebrates and provided an attachment site for biofilms. Invertebrate numbers during the first two months of incubation significantly overestimate the invertebrate numbers found on resident in-stream wood in lowland and upland streams. Analyses of taxonomic composition of wood-inhabiting invertebrate assemblages from natural wood from lowland and upland streams revealed that each stream displayed a rather specific epixylic fauna

    Klimawandel und Wasserwirtschaft

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    Die Auswertung der statistischen ZusammenhĂ€nge zwischen Lufttemperatur und den Temperaturen der FließgewĂ€sser lĂ€sst zukĂŒnftig einen signifikanten Anstieg der Wassertemperaturen aufgrund des projizierten Klimawandels erwarten. In den UnterlĂ€ufen der FlĂŒsse zeigt die statistische Auswertung eine 1:1-Beziehung der Temperaturen an. Die VerĂ€nderung der mittleren Lufttemperatur um 1 Kelvin hat eine VerĂ€nderung der Wassertemperatur um 1 Kelvin zur Folge. Die OberlĂ€ufe der BĂ€che in QuellnĂ€he oder in höheren Lagen werden aufgrund des grĂ¶ĂŸeren Grundwassereinflusses voraussichtlich eine geringere TemperaturverĂ€nderung in Relation zur LufttemperaturverĂ€nderung erfahren. Alle ĂŒbrigen FließgewĂ€sserabschnitte liegen hinsichtlich der Temperaturdynamik und TemperaturverĂ€nderung zwischen den beiden genannten GrenzfĂ€llen ohne auffĂ€llige regionale Unterschiede

    Klimawandel und Wasserwirtschaft

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    Die Auswertung der statistischen ZusammenhĂ€nge zwischen Lufttemperatur und den Temperaturen der FließgewĂ€sser lĂ€sst zukĂŒnftig einen signifikanten Anstieg der Wassertemperaturen aufgrund des projizierten Klimawandels erwarten. In den UnterlĂ€ufen der FlĂŒsse zeigt die statistische Auswertung eine 1:1-Beziehung der Temperaturen an. Die VerĂ€nderung der mittleren Lufttemperatur um 1 Kelvin hat eine VerĂ€nderung der Wassertemperatur um 1 Kelvin zur Folge. Die OberlĂ€ufe der BĂ€che in QuellnĂ€he oder in höheren Lagen werden aufgrund des grĂ¶ĂŸeren Grundwassereinflusses voraussichtlich eine geringere TemperaturverĂ€nderung in Relation zur LufttemperaturverĂ€nderung erfahren. Alle ĂŒbrigen FließgewĂ€sserabschnitte liegen hinsichtlich der Temperaturdynamik und TemperaturverĂ€nderung zwischen den beiden genannten GrenzfĂ€llen ohne auffĂ€llige regionale Unterschiede
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