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    Das Martyrion der Auferstehung oder nochmals über die gruft auf dem grundstück N. I. Turs in Cherson

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    Im Artikel wird der Versuch gemacht, ein Denkmal der sakralen Topographie des byzantinischen Cherson zu interpretieren, und zwar eine frühchristliche Gruft, die im Jahr 1911 am westlichen Stadtrand 400 m vom westlichen Stadttor entfernt freigelegt wurde, das in hagiographischen Quellen den Namen „Schönes" oder „Heiliges" trägt. Die Gruft wurde mit der Zeit von den Chersoniten in eine kleine unterirdische Kirche, ein Martyrion, verwandelt. Es gibt Gründe, sie mit einem Komplex von Denkmälern in Zusammenhang zu bringen, die dem Andenken an den ersten Bischof von Cherson, den hi. Märtyrer Basileios, geweiht waren, und zwar mit der legendären Stätte, an welcher der Bischof der hagiographischen Überlieferung zufolge das Wunder der Auferweckung des Sohnes eines der ersten Bürger der Stadt vollbrachte. Da die Aufzeichnung der Überlieferung ungefähr in das dritte Viertel des 6. Jh.s fällt, wurde das Martyrion der Auferweckung offensichtlich bald nach Abfassung dieses Dokuments errichtet, das für Sakralbauten dieser Art programmatisch geworden war, und erlangte auf diese Weise den Status eines kleinen Wallfahrtszentrums

    Bibliographische Notizen und Mitteilungen

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