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Analyse der psychischen Belastung durch Lärm in Kindertageseinrichtungen
Befunde zu Kindertageseinrichtungen (Kitas) belegen, dass pädagogische Fachkräfte unter verschiedenen psychischen, sozialen und körperlichen Belastungen leiden. Dabei zählt Lärm zu den kritischen Belastungsfaktoren. Hierfür fehlen Untersuchungen zu den Schalldruckpegelschwankungen sowie zu den kritischen Situationen mit der Betrachtung von zeitlichen, organisatorischen und pädagogischen Kriterien. Ferner liegt keine Untersuchung berufsspezifischer Anforderungen bei kritischen Lärmsituationen in Kitas sowie des Einflusses von individuellen Faktoren vor.
Obwohl die Problematik des Lärms in Kitas eine hohe Relevanz für die alltägliche Arbeit pädagogischer Fachkräfte besitzt, liegt bei der Anwendung von präventiven und korrektiven Maßnahmen ein grundlegendes Hindernis vor. Der hohe Schalldruckpegel ist ein üblicher Bestandteil pädagogischer Aufgaben und führt somit zu einem berufsspezifischen Widerspruch: Förderung der Kinderentwicklung versus Gesundheit der Erzieherinnen.
Die vorliegende Arbeit hat die Analyse der Lärmproblematik in Kitas als Ziel. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen psychischen Belastungsfaktoren aus einer Arbeitssituation und der Person. Dabei wurden Forschungsfragen zu folgenden Themen nachgegangen: (1) Beschreibung von typischen und kritischen Lärmsituationen, (2) Einfluss arbeitsbedingter Faktoren, (3) Einfluss individueller Faktoren sowie (4) Beschreibung vom Verhalten in Lärmsituationen. Bei der Analyse wurde sowohl negativ, als auch positiv empfundene Beanspruchung in Betrachtung gezogen.
Zur Untersuchung der Fragestellung wurde ein Modell entwickelt und zwei empirische Studien durchgeführt. Die angewendeten Erhebungsmethoden beinhalteten Beobachtungsinterviews und tätigkeitsbezogene Messungen des Schalldruckpegels in Kitas (Studie I) sowie einen Fragebogen (Studie II).
Die Ergebnisse identifizierten die Situationen Freispiel, Essen und Abholphase mit Freispiel als besonders kritisch. Sie wurden bzgl. ihres Schalldruckpegels von den Betroffenen im Durchschnitt höher eingeschätzt und insgesamt durch die Mehrheit von Erzieherinnen als beanspruchend empfunden. Bei diesen Situationen ist die Kombination mit kognitiven, quantitativen, emotionalen und sozialen Arbeitsanforderungen von besonderer Bedeutung. Ferner wurde festgestellt, dass die positive Bewertung einer Lärmsituation zu einer Unterschätzung der Lärmauswirkungen führen kann.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden Anregungen für zukünftige Forschungsstudien dargestellt. Durch die Beschreibung von Schallschwankungen und die Identifizierung kritischer Situationen in Bezug auf Lärm konnten vermeidbare Lärmsituationen identifiziert sowie Gestaltungsempfehlungen abgeleitet werden
Analyse der psychischen Belastung durch Lärm in Kindertageseinrichtungen
Befunde zu Kindertageseinrichtungen (Kitas) belegen, dass pädagogische Fachkräfte unter verschiedenen psychischen, sozialen und körperlichen Belastungen leiden. Dabei zählt Lärm zu den kritischen Belastungsfaktoren. Hierfür fehlen Untersuchungen zu den Schalldruckpegelschwankungen sowie zu den kritischen Situationen mit der Betrachtung von zeitlichen, organisatorischen und pädagogischen Kriterien. Ferner liegt keine Untersuchung berufsspezifischer Anforderungen bei kritischen Lärmsituationen in Kitas sowie des Einflusses von individuellen Faktoren vor.
Obwohl die Problematik des Lärms in Kitas eine hohe Relevanz für die alltägliche Arbeit pädagogischer Fachkräfte besitzt, liegt bei der Anwendung von präventiven und korrektiven Maßnahmen ein grundlegendes Hindernis vor. Der hohe Schalldruckpegel ist ein üblicher Bestandteil pädagogischer Aufgaben und führt somit zu einem berufsspezifischen Widerspruch: Förderung der Kinderentwicklung versus Gesundheit der Erzieherinnen.
Die vorliegende Arbeit hat die Analyse der Lärmproblematik in Kitas als Ziel. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen psychischen Belastungsfaktoren aus einer Arbeitssituation und der Person. Dabei wurden Forschungsfragen zu folgenden Themen nachgegangen: (1) Beschreibung von typischen und kritischen Lärmsituationen, (2) Einfluss arbeitsbedingter Faktoren, (3) Einfluss individueller Faktoren sowie (4) Beschreibung vom Verhalten in Lärmsituationen. Bei der Analyse wurde sowohl negativ, als auch positiv empfundene Beanspruchung in Betrachtung gezogen.
Zur Untersuchung der Fragestellung wurde ein Modell entwickelt und zwei empirische Studien durchgeführt. Die angewendeten Erhebungsmethoden beinhalteten Beobachtungsinterviews und tätigkeitsbezogene Messungen des Schalldruckpegels in Kitas (Studie I) sowie einen Fragebogen (Studie II).
Die Ergebnisse identifizierten die Situationen Freispiel, Essen und Abholphase mit Freispiel als besonders kritisch. Sie wurden bzgl. ihres Schalldruckpegels von den Betroffenen im Durchschnitt höher eingeschätzt und insgesamt durch die Mehrheit von Erzieherinnen als beanspruchend empfunden. Bei diesen Situationen ist die Kombination mit kognitiven, quantitativen, emotionalen und sozialen Arbeitsanforderungen von besonderer Bedeutung. Ferner wurde festgestellt, dass die positive Bewertung einer Lärmsituation zu einer Unterschätzung der Lärmauswirkungen führen kann.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden Anregungen für zukünftige Forschungsstudien dargestellt. Durch die Beschreibung von Schallschwankungen und die Identifizierung kritischer Situationen in Bezug auf Lärm konnten vermeidbare Lärmsituationen identifiziert sowie Gestaltungsempfehlungen abgeleitet werden
Konzeption einer Smartphone-App zur Unterstützung der individuellen Balance im Arbeitsleben
Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt
zunehmend, vielen Menschen fällt die Balance zwischen Anspannung und Entspannung
bzw. die Umsetzung von ausgleichenden Maßnahmen im Alltag
schwer. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde eine Smartphone-App konzipiert,
welche diese Balance im Alltag unterstützen soll. Der Beitrag beschreibt
das zugrunde liegende Konzept sowie die Funktionalität und wesentliche Gestaltungsmerkmale
dieser App. Neben der Basis-App werden insbesondere das Zeitmanagement-
Modul sowie auch möglichen Schwierigkeiten und Anforderungen
beschrieben
Donor cell-derived myelofibrosis relapse after allogeneic stem cell transplantation
Primary myelofibrosis (PMF) is a rare myeloproliferative
neoplasm characterized by clonal proliferation of mature
myeloid lineages derived from stem cells (erythrocytes,
leukocytes and magakaryocytes) with variable megakaryocyte atypia associated with reticulin and / or collagen
bone marrow (BM) fibrosis, osteosclerosis, ineffective erythropoiesis, angiogenesis, extramedullary hematopoiesis
and abnormal expression of cytokines.
Allogeneic hemopoietic stem cell transplantation (alloHSCT) is currently the only curative approach for patients with myelofibrosis, and for this reason the number
of allografts for these indications have been growing over
the past years.
Unfortunately relapse of myelofibrosis (MF) after an alloHSCT occurs in 10-40% of cases: patients usually present with a declining donor chimerism, and a reappearance
of driver mutations if present; BM biopsy is usually consistent with typical megakaryocyte abnormalities and
stromal fibrosis. Ultimately BM cells exhibit progressive
loss of donor chimerism, and the relapse is therefore of
recipient origin. Here we report two allografted MF patients who relapsed in donor cell
Intervención del psicólogo en situaciones de crisis: Prevención del trastorno por estrés postraumático
El presente trabajo está dedicado a la exploración bibliográfica de algunos abordajes psicológicos actuales que apuntan a la atención e intervención psicológica inmediata ante eventos críticos, con el objeto de prevenir la aparición del Trastorno por estrés Post-traumático en adultos. Intentaremos destacar puntos en común y diferencias en el tratamiento y marco explicativo de dichos abordajes.Fil: Ponsá, Marcela Edith. Facultad de Psicología. Universidad Nacional de Mar del Plata; ArgentinaFil: Sica, Luciana. Facultad de Psicología. Universidad Nacional de Mar del Plata; ArgentinaFil: Vallejo, Marcela Alejandra. Facultad de Psicología. Universidad Nacional de Mar del Plata; Argentin